Springen Sie direkt:
Herr Jäger, Sie sind im Reha-Ausschuss der Deutschen Rentenversicherung. Wie unterscheidet sich Ihre Arbeit zum Beispiel von der Arbeit in einem Widerspruchsausschuss?
Im Reha-Ausschuss der Deutschen Rentenversicherung wird nicht über Einzelfälle entschieden, sondern über die Förderung von baulichen Projekten zur Prävention. Konkret stand kürzlich der Neubau einer Turnhalle für Sport- und Bewegungstherapie auf der Tagesordnung. Wir im Ausschuss treffen dann die Vorentscheidung, ob das Projekt finanziert wird. Die Mittel gehen in der Regel an Reha-Kliniken oder Organisationen wie die Rheuma- Liga.
Wie hoch ist der Arbeitsaufwand in diesem Reha-Ausschuss?
Wir treffen uns bis zu dreimal im Jahr. Eine Sitzung dauert höchstens drei Stunden. Die Unterlagen werden 14 Tage vorher zugeschickt. Dort ist alles übersichtlich zusammengefasst: Grund der Maßnahme, Kosten und so weiter. Das muss man vorher zu Hause durcharbeiten. Länger als zwei Stunden braucht man dafür nicht.
Was raten Sie einem VdK-Mitglied, das kandieren möchte, sich aber nicht traut?
Einfach machen! Man muss keine Angst haben, sich zu blamieren. Die Arbeitsatmosphäre ist sehr nett, und die „alten Hasen“ helfen den Neulingen.
Info-Flyer Sozialwahlen 2023 Verwaltungsrat/Vertreterversammlung (1,65 MB, PDF-Datei)
Info-Flyer Sozialwahlen 2023 Widerspruchsausschüsse (2,08 MB, PDF-Datei)
Bildrechte auf der Seite "http://www.vdk.de//rheinland-pfalz/pages/sozialwahlen/84544/die_alten_hasen_helfen_den_neulingen":
Liste der Bildrechte schließen
Wir setzen auf unserer Website Cookies ein. Einige von ihnen sind notwendig, während andere uns helfen, unser Onlineangebot zu verbessern.