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Kommunikation ist alles – auch für Schwerbehindertenvertetungen (SBV) oder Inklusionsbeauftragte. Die VdK-Sozialrechtsexperten Moritz Ehl und Nadine Gray vermittelten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie man Gespräche führt, mit Konflikten umgeht und Kompromisse findet.
„Ich backe mir die ideale Schwerbehindertenvertretung“ – unter dieser Überschrift sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Beginn des Seminars die Erwartungen an ihre eigene Rolle. Die ideale Schwerbehindertenvertretung sei proaktiv, präsent und vermittelnd. Um das zu erfüllen, ist Kommunikation das wichtigste Instrument.
Für viele Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertreter ist besonders die Kommunikation mit dem Arbeitgeber problematisch. Ein Teilnehmer verbildlicht den Zwiespalt: „Man hat zwei Hüte: den Hut des Schwerbehindertenvertreters, aber auch den Hut des Arbeitnehmers. Mir hat es in gewissen Gesprächssituationen mit dem Chef geholfen, nur den SBV-Hut zu tragen und dem Arbeitgeber auf Augenhöhe zu begegnen.“
Doch nicht jedem fällt es leicht, diesen Hut vor dem Vorgesetzen aufzubehalten. Manche werden aufgrund der ungleichen Hierarchie unsicher, sorgen sich um ihren Arbeitsplatz oder befürchten sogar Sanktionen. Für solche Gesprächssituationen, aber auch für Beratungsgespräche, haben die VdK-Sozialrechtsexperten den Vertreterinnen und Vertretern Strategien an die Hand gegeben.
Der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz bietet regelmäßig Seminare für Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertreter und Inklusionsbeauftragte an. Die Termine und Seminarinhalte werden auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Martha Lubosz
Schlagworte Schwerbehindertenvertretung | Seminare | Barrierefreiheit
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