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Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) will zum 1. Januar 2019 die Preise für Tickets erhöhen. Diese sollen dann um durchschnittlich 2,1 Prozent teurer werden. Das wäre die höchste Fahrpreisanhebung der vergangenen Jahre. Einige Fahrkarten, wie die 9-Uhr-Tageskarten für Kinder sollen sogar um rund neun Prozent teurer werden.
Auch Berufspendler werden deutlich stärker belastet werden: So sollen sich etwa die Tickets für drei Tarifringe pauschal um fünf Euro im Monat verteuern. Der Preis für die viel genutzte Nahbereichskarte soll außerdem von aktuell 2,20 Euro auf 2,30 Euro erhöht werden. Der Antrag muss in den kommenden Wochen von der Stadtpolitik und dem Senat beraten und beschlossen werden. Die Preissteigerungen der Vergangenheit sind von den städtischen Gremien allerdings, unabhängig von den regierenden Parteien, immer abgenickt worden.
Die jährliche Preisanpassung erfolgt seit 2010 über den sogenannten HVV-Tarifindex. Grundlagen für die Indexberechnung sind die Kostenentwicklung für Personal, Diesel und Strom bei den Verkehrsunternehmen sowie die allgemeine Verbraucherpreisentwicklung. Vor allem die Personalkosten sind in der Vergangenheit angestiegen. Nur dank relativ niedriger Diesel- und Stromkosten und einem recht geringen Anstieg der Verbraucherpreise, fällt die geplante Preiserhöhung nicht noch höher aus. Begründet werden die Pläne von der HVV mit der Sicherung der bisherigen Qualität, die sich durch moderne Fahrzeuge, eine dichte Taktung, Sicherheit, Sauberkeit und Barrierefreiheit auszeichne.
scb
Schlagworte HVV | Ticketpreise | Preiserhöhung
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