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09.12.2017 VdK Fahrt zum Weihnachtsmarkt Münster

Samstag, den 9.12.2017 gegen 8.00 Uhr ab Kath. Kirche Übach-Palenberg und 8.05 Uhr ab Rathaus fuhren 2 Busse des VdK Ortsverband Übach-Palenberg zum Weihnachtsmarkt Münster. Das Wetter sehr kalt. Während der Busfahrt setzte teilweise schwerer Schneefall ein. In Münster kein Schnee, leichter Regen im Wechsel mit trockenem Wetter.
Es gab gleich fünf verschiedene Weihnachtsmärkte im Ambiente der Altstadt. Alle liegen nur wenige Minuten Fußweg voneinander entfernt. Insgesamt um die 300 Weihnachtsmarkt-Stände laden zum Bummeln, Schauen, Staunen und Genießen ein. Auch der Prinzipalmarkt erstrahlt in der Zeit der Weihnachtsmärkte im Lichterglanz. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm während der Adventzeit rundet diese Weihnachtsmärkte noch ab.

Weihnachtsmarkt Münster

© D. Massing

Weihnachtsmarkt Münster

Weihnachtsmarkt Münster© D. Massing

Weihnachtsmarkt Münster

© D. Massing

Weihnachtsmarkt Münster

© D. Massing

1.) Der Rathaus Weihnachtsmarkt:
Neben dem traditionellen Kinderkarussell von Aming, welches die Münsteraner wohl alle seit der Kindheit kennen, gibt es hier vor allem viele Stände mit Schmuck und Kleinkunst. Ein weiterer traditioneller Stand ist die Würstchenbude von Köhne, die für viele Münsteraner immer ein fester Anlaufpunkt ist. Zudem ist der komplette Rathausinnenhof mit einem riesengroßen Lichterhimmel geschmückt. Der Rathaus Weihnachtsmarkt ist der größte und älteste Weihnachtsmarkt der Domstadt.
2.) Aegidii Weihnachtsmarkt:
Das optische Highlight im Innenhof ist die sechs Meter hohe Holzpyramide. Diese versprüht zusammen mit einer großen Krippe, einem Glockenspiel, das alle 30 Minuten spielt, und einer eigens kreierten Märchenwelt ein ganz besonderes weihnachtliches Ambiente. Der Aegidie Weihnachtsmarkt ist besonders gut zu erreichen, da man im unterirdischen Parkhaus sein Auto abstellen kann, wenn man dann noch einen Parkplatz ergattert. Grundsätzlich ist es zur Weihnachtszeit in Münster besser, die verschiedenen 3 Park&Ride Möglichkeiten zu nutzen, nicht in die Innenstadt zu fahren, sondern die Anlaufstationen zu nutzen. Dann mit den Bussen in die Innenstadt zu fahren.

Skt. Lamberti

© D. Massing

3.) Der Lamberti Weihnachtsmarkt:
In direkter Nähe zum Prinzipalmarkt, am Fuße der Lamberti Kirche, befindet sich der sogenannte Lichtermarkt. Es werden hier vor allem Lichter und Weihnachtschmuck dargeboten. Die umliegenden Giebelhäuser des Prizipalmarktes bereichern das besonders schöne Ambiente. Der Lichtermarkt hat bis zum 22. Dezember geöffnet.
4.) Der Kiepenkerl Weihnachtsmarkt:
Wie man dem Namen schon entnehmen kann, befindet sich dieser Weihnachtsmarkt direkt am Kiepenkerl Denkmal. Übersichtlich und gemütlich wirkt dieser Markt, wie ein kleines Weihnachtsdorf. Neben dem Angebot an Kunsthandwerk lockt der Kiepenkarl Weihnachtsmarkt mit einer großen kulinarischen Auswahl. Neben Weihnachtsmarkt-Klassikern gibt es zum Beispiel westfälischen und Tiroler Spezialitäten.
5.) Giebelhüüskesmarkt Weihnachtsmarkt:
Die Überwasserkirche in Blicknähe zum historische Dom, bietet die Kulisse für den Giebelhüüskesmarkt. Auf diesem Weihnachtmarkt wird man noch das passende Geschenk für die Feiertage finden. Hier findet man vor allem Handwerkskunst und besondere Spezialitäten zum Naschen.

Gegen 18.00 Uhr die Rückfahrt nach Übach-Palenberg, ein schöner Tag ging zu Ende.
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Die Stadt Münster in Westfalen:
Fläche ca. 303 q-km, Einwohnerzahl etwas über 310.000, Stand 31.12.2015. Die Bevölkerungsdichte 1022 Einwohner je q-km, 6 Stadtbezirke, Markus Oberbürgermeister Lewe (CDU).
Die kreisfreie Stadt Münster in Westfalen ist Sitz des gleichnamigen Regierungsbezirks im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Stadt an der Münsterschen Aa liegt zwischen Dortmund und Osnabrück im Zentrum des Münsterlandes und ist als zwanzigst größte Deutschlands eines der Oberzentren des Landes NRW. Seit 1915 hat Münster offiziell den Status einer Großstand. 2014 überstieg die Einwohnerzahl erstmals die Marke 300.000 Personen. Mit 55.000 Studierenden gehört Münster zu den zehn größten Universitätsstädten Deutschlands.
Die Stadt gilt als Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort und ist Sitz mehrerer Hochschulen. Ansässig für das Land sind wichtige Gerichte und Verwaltungseinrichtungen, darunter der Verfassungsgerichtshof und das Oberverwaltungsgericht.
Münster ist Sitz eines katholischen Bischofs. Bischof seit 2009 ist Felix Genn. Bekannt ist Münster als Fahrradstadt, sowie für seine nach dem 2. Weltkrieg zu Teilen rekonstruierte historische Altstadt.
Münster ist eine regenreiche Stadt mit durchschnittlich 190 Regentage pro Jahr, aber oft geringer Niederschlagsmenge. Der offizielle Begriff: Meimeln. Es heißt in Münster oft "Entweder es regnet oder es läuten die Glocken. Und wenn beides zusammenfällt, dann ist Sonntag".
Stadtgeschichte:
Schätzungsweise seit dem 6. Jahrhundert lag im Bereich des Domplatzes die kleine sächsische Siedlung Mimigernaford. 793 gründete der friesische Missionar Liudger an der Furt über die Münstersche Aa ein Kloster (lateinisch: Monasterium), dass der sich hier entwickelnden Stadt ihren Namen gab. 805 wurde er zum 1. Bischof von Münster ernannt und die Bauarbeiten zum ersten Dom wurden aufgenommen.
Aufgrund der wachsenden Einwohnerzahl erhielt Münster 1170 das Stadtrecht. In diesem Zeitraum fällt der Bau der Stadtbefestigung. Die Stadtmauer war etwa 4 km lang und wurde dann durch weitere Befestigungsanlagen verstärkt. Zu dieser Zeit war Münster die flächengrößte Stadt Westfalens. In der Kommunalverfassung der Stadt spielten im späten Mittelalter die Leischaften eine wichtige Rolle, indem sie die Kurherren benannten, die an der Wahl der Ratsherren beteiligt waren. Das passive Ratswahlrecht stand bis 1458 ausschließlich dem Stadtadel, vom Volksmund Erbmänner genannt, zu. Nur Erbmännerfamilien wie die Bischopink, Droste zu Hülshoff, Kerckerink etc. stellten die Ratsherren, Bürgermeister und fürstbischöflichen Stadtrichter. Die Erbmänner vertraten Münster in der fürsthöflichen Regierung, im Landtag des Fürstbistums und auf den Hansetagen. Zwischen 1358 und 1454 erlangte Münster als Mitglied und ab 1494 (als Vorort der Hanse in Westfalen) eine Große Bedeutung. Davon zeugt beispielsweise der Prinzipalmarkt, dessen prächtige Kaufmannshäuser aus dieser Epoche stammen, zu einem Großteil im Zweiten Weltkrieg zerstört und die vielfach vereinfacht wiederaufgebaut wurden.
1534 begann die dramatische Episode des Täuferreiches. Sie gipfelte in der Proklamation des Königreichs Zion im September 1534 durch Jan van Leyden mit sich selbst als König. Dieses Königreich hatte jedoch nur bis zum 24. Juni 1535 Bestand, als Truppen des Bischofs Franz von Waldeck die belagerte Stadt einnahmen. Die gefolterten und hingerichteten Täufer wurde anschließend in drei eisernen Körben an der Lamberti Kirche zur Abschreckung aufgehängt. Die Originalkörbe aus dem Jahre 1535 hängen dort noch immer, fälschlicherweise oft als Käfige bezeichnet.
1648 fand in Münster und Osnabrück ein Ereignis von europäischem Rang statt. Der Westfälische Frieden wurde geschlossen, mit dem der Dreißigjährige Krieg und der Achtzigjährige Krieg beendet wurde. Als "Stätte des Westfälischen Friedens" wurde das Rathaus in Münster neben dem in Osnabrück Mitte 2015 von der Europäischen Kommission mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
Zur gleichen Zeit um das Jahr 1648 erreichte der Kampf um die Unabhängigkeit der Stadt ihren Höhepunkt. Er gipfelte in dem Versuch, Münster in den Stand einer freien Reichsstadt zu erheben. Damit war jedoch der Konflikt des Bürgertums mit dem kirchlichen Landesherrn vorbestimmt. Er rekrutierte in der offenen Konfrontation mit Fürstenbischof Christof Bernhard von Galen, der 1661 nach achtmonatiger Belagerung die Stadt einnahm und ihr zeitweise sämtliche Rechte entzog. Nach dem Tode des letzten Fürstenbischofs 1801 wurde die Stadt ein Jahr später durch den preußischen General Leberecht von Blücher besetzt. Diese Maßnahme wurde erst 1803 durch den Rechtsdeputatios-Hauptschluss legitimiert, bevor 1806 Truppen Napoleons die Stadt einnahmen und besetzten. Aufgrund der 1807 im Tilsiter Frieden getroffenen Vereinbarungen wurde die Stadt und das Umland 1808 Teil des Großherzogtums Berg. Münster wurde Hauptort des Departements der Ems.
1811 schließlich wurde die Region an Frankreich abgetreten. Münster gehörte nun zu den Hanseatischen Departements und wurde Teil des Französischen Kaiserreichs. 1813 wurden die Franzosen durch die preußischen und russischen Truppen aus der Stadt vertrieben. Seit der Neuordnung Europas durch den Wiener Kongress gehörte Münster 1815 offiziell zum Königreich Preußen und war Provinzialhauptstadt der neu gegründeten Provinz Westfalens.
Aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Eingemeindungen kleinerer Umlandgemeinden überstieg die Einwohnerzahl 1915 die Marke 100.000 und Münster wurde zur Großstadt. Zum Ende des 1. Weltkriegs wurde, wie in der Hauptstadt Berlin - am 9. November 1918 auf dem Neuplatz die Republik ausgerufen. Der kurze Zeit später eingesetzte Soldatenrat wurde erst einige Monate später im Februar 1919 durch General Oskar von Watter entmachtet.
Während der Zeit des Nationalsozialismus war Münster Sitz der Gauleitung des Gaus "Westfalen Nord" sowie der Ordnungspolizei, die unter Leitung (circa 200.000 Ordnungskräfte) am Massenmord an Juden, Sinti, Roma, Homosexuellen und anderen Gruppen beteiligt waren. Eine herausragende Persönlichkeit des Widerstands gegen die Nationalsozialisten war Clemens August Graf von Galen, der durch seinen Kampf gegen die Willkür der Gestapo gegenüber katholischen Einrichtungen und das menschenverachtende Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten weit über die Grenzen der Stadt und des Bistums Münster bekannt wurde und den Beinamen ?Der Löwe von Münster? erhielt. Während des 2. Weltkriegs gehörte Münster zu den stärksten zerstörten Städten Deutschlands. Etwa 91 Ende Juli 2014 kam es in Münster und Umgebung zu einer Unwetterlage mit den heftigsten Gewittern der vergangenen Jahre. Besonders am 28. und 29. Juli zogen gleich mehrere starke Gewitter nacheinander über dasselbe Gebiet hinweg. Die in Münster gefallenen Regenmengen stellte dabei ein Jahrhundertereignis dar. Von einer Station des Landesumweltamtes wurde die Menge von 292 l pro qm innerhalb von 7 Stunden gemessen, sonst fallen im gesamten Juli durchschnittlich rund 69 l pro qm. Unzählige Straßen und Keller wurden überschwemmt, ein Mensch starb in seinem überflutenten Keller. Die Stadt Münster rechnete mit einem Schaden von 15 bis 20 Millionen Euro alleine an städtischen Gebäuden und der Infrastruktur.
Religionen: Im Jahr 2016 gehörten 47,7 Kultur und Sehenswürdigkeiten: Neben vielen historischen Gebäuden, wird die Kultur der Stadt nicht zuletzt durch ihre zahlreichen Studierenden geprägt, die eine lässige Atmosphäre entstehen lassen, d. h. zahlreiche Cafés, Kneipen und Klubs, dies gilt insbesondere für das Hansaviertel.
Unzählige Fahrräder, lt. Stadtangabe kommen auf 300.000 Einwohner zirka 500.000 Fahrräder.
Sehenswerte hisstorische Architektur: Schlauns Erbdrostenhof in der Salzstraße, Prinzipalmarkt mit der Lamberti Kirche, das historische Rathaus, der Zwinger an der Promenade, der Budenturm, Heereman'scher Hof?.
Moderne Architektur: Stadtbücherei Münster, Bürohaus der LVM Versicherung, Einkaufszentrum Münster - Arkaden, Fernmeldeturm Münster, Diözesanbibliothek mit der Turmspitze der Unterwasserkirche.
Kirchen: Der St. Pauli Dom, St. Moritz Kirche, die Lamberti Kirche, St. Martini Kirche, Apostelkirche, die protestantische Erlöser-Kirche?.
Museen: Stadtmuseum in Salzhof, Museum für Lackkunst, Kunstmuseum Pablo Picasso Münster im Druffelschen Hof, Landesmuseum, Geologisch-Paläantolisches Museum, Westfälische Pferdemuseum.
Ausstellungen von Kunstereignissen Skulptur-Projekte etc.
Veranstaltungen, Markstände auf dem Wochenmarkt
Der Jahrmarkt SEND in Münster.

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  1. Weihnachtsmarkt Münster | © D. Massing
  2. Weihnachtsmarkt Münster | © D. Massing
  3. Weihnachtsmarkt Münster | © D. Massing
  4. Weihnachtsmarkt Münster | © D. Massing
  5. Skt. Lamberti | © D. Massing

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