Sozialverband VdK - Ortsverband Straßenhaus
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und seine Geschichte

mit seinem höchsten Berg, der Fuchskaute (657 Meter), liegt zwischen Rhein, Lahn, Dill und Sieg.

Auf den folgenden Internetseiten gibt es viel zu entdecken

https://www.westerwald.info/

https://www.westerwald.info/mittelgebirge.html

https://www.hachenburger-westerwald.de/
https://www.landschaftsmuseum-westerwald.de/

http://www.ww-seenplatte.de/

Hier gelangen Sie zur Seite Wir Westerwälder

Hier geht es zum Imagefilm:

https://www.wir-westerwaelder.de/

Hier zum Radio Westerwald

www.radiowesterwald.de

Der Westerwald ist ein Mittelgebirge im Westen Deutschlands, das sich über die Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erstreckt. Sein Name bedeutet ursprünglich “Wald im Westen” und bezieht sich auf einen alten Waldbezirk des Königshofs Herborn. Der Westerwald hat eine lange und wechselvolle Geschichte, die von verschiedenen Völkern und Herrschern geprägt wurde.

Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung im Westerwald reichen bis in die Steinzeit zurück, als Jäger und Sammler das Land nutzten. In der Bronze- und Eisenzeit entwickelte sich eine Kultur der Metallverarbeitung, die vor allem das Eisen aus dem Boden gewann. Die Römer drangen im ersten Jahrhundert vor Christus in den Westerwald ein und errichteten eine Grenzbefestigung, den Limes, um sich gegen die germanischen Stämme zu schützen. Sie hinterließen zahlreiche Spuren ihrer Zivilisation, wie Straßen, Villen, Tempel und Münzen.

Nach dem Untergang des Römischen Reiches wurde der Westerwald von verschiedenen germanischen Völkern besiedelt, wie den Franken, den Sachsen und den Alemannen. Sie brachten ihre eigene Sprache, Religion und Kultur mit. Im Mittelalter wurde der Westerwald zu einem Zankapfel zwischen verschiedenen geistlichen und weltlichen Herrschern, wie den Erzbischöfen von Köln und Trier, den Grafen von Nassau und Katzenelnbogen, den Landgrafen von Hessen und den Herzögen von Berg. Der Westerwald wurde in viele kleine Territorien aufgeteilt, die oft miteinander stritten oder verbündet waren.

In der Neuzeit erlebte der Westerwald mehrere Kriege und Konflikte, wie den Dreißigjährigen Krieg, den Pfälzischen Erbfolgekrieg, den Siebenjährigen Krieg und die napoleonischen Kriege. Diese brachten Zerstörung, Leid und Veränderungen mit sich. Der Westerwald wurde mehrmals neu geordnet und kam schließlich unter die Herrschaft von Preußen. Im 19. Jahrhundert begann die Industrialisierung des Westerwaldes, die vor allem auf der Verarbeitung von Ton und Basalt beruhte. Die Keramik- und Steinindustrie machte den Westerwald weit über seine Grenzen hinaus bekannt.

Im 20. Jahrhundert war der Westerwald Schauplatz von zwei Weltkriegen, die erneut viel Elend brachten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Westerwald zwischen den Besatzungszonen aufgeteilt und gehörte später zu verschiedenen Bundesländern. Der Westerwald erlebte einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel, der auch seine Landschaft und Kultur prägte. Heute ist der Westerwald eine Region mit vielen Facetten, die sowohl Tradition als auch Moderne vereint.

Viele weitere Infos hier;

https://www.regionalgeschichte.net/index.php?id=20588

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