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Wir schauten gemeinsam hinter die Kulissen!

Inzwischen ist die Feuerbestattung bei fast 70 Prozent aller Bürger die Bestattungsform ihrer Wahl. Zahlreiche Beisetzungsmöglichkeiten von günstig bis exklusiv ermöglichen es eine individuelle und passende Grabform zu finden.

Doch was passiert in einem Krematorium? Zahlreiche Ammenmärchen halten sich seit Jahrzehnten unverändert. Während der Führung erhielten wir einen offenen und ehrlichen Einblick über den letzten Weg mit Informationen über Bestattungskosten und Bestattungsrecht
Der Begriff "Feuerbestattung" kam Mitte der 1870er Jahre auf und ersetzte das des 19. Jahrhunderts . Förderer der Feuerbestattung, wie die Mediziner Carl Reclam und Friedrich Küchenmeister benutzten ihn statt des zuvor üblichen, nun aber als pietätlos geltenden Begriffes "Leichenverbrennung". Unklar bleibt bis heute, wer den Begriff zuerst verwendete.
Die Fahrt führte uns an Koblenz vorbei und am schönen Rhein entlang.
Zum Rhein-Taunus-Krematorium in der kleinen 1000-Seelen-Gemeinde Dachsenhausen.
Sieben Tage pro Woche und 24 Stunden am Tag geöffnet
Über 32.000 Einäscherungen werden im Jahr durchgeführt "Das Rhein-Taunus-Krematorium ist ein Familienunternehmen, ist privatwirtschaftlich aufgestellt und legt daher viel Wert auf Dienstleistungen und Transparenz.
Ein staatliches Unternehmen hat ganz andere Entscheidungswege und Strukturen als ein Familienunternehmen. Das wirkt sich auch unmittelbar auf die Kostenstruktur aus. Die Wünsche, von Angehörigenwerden flexibel und schnell umgesetzt. so zum Beispiel leben die Angehörigen eines Verstorbenen nicht mehr an einem Ort, so wie früher. Oft sind Familien weit verstreut. Da ist es hilfreich, wenn eine Trauerfeier am Morgen angeboten wird, mit anschließender Einäscherung und der Beisetzung auf einem der nahe liegenden Friedhöfe am Nachmittag."
Das Haupteinzugsgebiet des Rhein-Taunus-Krematoriums liegt in Rheinland-Pfalz und Hessen. Verstärkt suchen allerdings Bestatter und Angehörige auch aus anderen Bundesländern die Dienstleistungen der Einrichtung. "Denn mit der Deutschen Friedhofsgesellschaft können zusätzlich die Beisetzung mit Grabpflege angeboten werden. Da Hinterbliebene ohnehin in unterschiedlichen Regionen wohnen und arbeiten, könnte ein pflegefreies Grab an einem Baum oder in einem Blumengarten auf einem Friedhof in Dachsenhausen interessant sein. Da sich die Bestattungskultur in den vergangenen Jahrzehnten unmerklich, aber sehr stark verändert hat, wollen das Rhein-Taununs-Krematorium und die zugehörige Deutsche Friedhofsgesellschaft verstärkt, zum Beispiel mit Aufklärungsaktionen im Internet, Menschen an das Thema Krankheit, Tod und Sterben heranführen .Uns berührte die neue Begräbnisstätte „die Wasserurne Sie symbolisiert den natürlichen Kreislauf des Lebens. Die eingebettete Asche wird durch Regenwasser ganz natürlich nach und nach der Erde übergeben. In Form und Gestaltung ist die Wasserurne ein Ort der Erinnerung für Angehörige. Das Design dieses Urnengrabs fällt sofort ins Auge. Nicht wegen einer übertriebenen Gestaltung. Vielmehr macht die Reduktion auf das Wesentliche diese Grabstätte zu einem besonderen Grab, in dem das Lebenselement Wasser eine einzigartige Rolle erhält.
Nicht nur die vielfallt der Bestattungsmöglichkeiten wurden uns gezeigt
Auch die Entwicklung der Einrichtung in Dachsenhausen geht weiter: Unter anderem hat das Krematorium die Möglichkeit, auch Verstorbene mit einem höheren Gewicht einzuäschern. Dafür stehen zwei Spezialöfen zur Verfügung

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