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DANKE an unsere ehrenamtlichen Baumeistern

Stein und Mörtel bauen ein Haus, Geist und Liebe schmücken es aus

Ein DANK unserer Ehrenamtlichen Baumeistern

Ein Dankeschön an die Ehrenamtler
am 12.05.2018

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    v.l Zauberer Michael und Alessandro Cimino. VorstandsmitgliedFoto: Koller/Gottschalk

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    Josef Neumann MdL ;Foto: Koller/Gottschalk

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    Ehrenvorsitzender Berthold GottschalkFoto: Koller/Gottschalk

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    Bezirksbürgermeister Richard SchmitzFoto: Koller/Gottschalk

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    v.l. Jochen Blömer;Christa Glute;Helge Lindh, MdB; Heike Herrig: Bärbel Müller OV Vorstand;Josef Neumann MdL ; Ehrenvorsitzender Berthold GottschalkFoto: Koller/Gottschalk

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Die Konrad-Adenauer-Straße, Haus 9 in Solingen, erfreute sich im Monat Mai einer ganz besonderen Attraktion, an der zahlreiche Gäste und ebenso viele Bürgerinnen und Bürger in der Mitte des bergischen Landes die Eröffnung der neuen Geschäftsstelle miterlebten. Kreisverbandsvorsitzende Heike Herrig war die Erleichterung, die mit der fristgemäßen Fertigstellung der Geschäftsstelle einherging, unschwer anzumerken. So war es dann auch nicht zu vermeiden, dass hier und da bei den ehrenamtlichen „Bauherrn“ ein paar Freudentränen flossen. In ihrer Eröffnungsrede machte Heike Herrig deutlich, dass die gut durchorganisierte Beratungsstelle eine lebendige Begegnungsstätte von regionaler und überregionaler Bedeutung ist, die ein Anziehungspunkt für die Mitglieder und all jene sein wird, die den VdK rat-und hilfesuchend in Anspruch nehmen möchten.
„Vor siebzig Jahren wurden die Beratungen noch im Wohnzimmer bei den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern durchgeführt. Es gab die vielen kleinen Ortsgruppen wie z.B. in Solingen, Dorp, Merscheid und Wald.
Im Jahre 2001 hatte der Ortsverband Solingen/Remscheid 750 Mitglieder und schloss sich mit Wuppertal als Kreisverband Bergisch Land zusammen. Als ich zum VdK kam, fanden die Beratungen auch auf der Konrad-Adenauer-Straße statt. Ein altes Fachwerkhaus und absolut entgegen aller Vorstellungen von Barrierefreiheit. Ausgetretene Treppen und im Beratungsbereich ging es steil aufwärts. Dann zog der VdK für fast 10 Jahre in die evangelische Stadtkirche. Unsere Mitglieder saßen, dem Durchzug ausgesetzt, in einem langen Flur.
Von der Außenwelt abgeschnitten, saß die damalige Sachbearbeiterin Frau Schulz, verloren in einem großen Saal. So kam es auch vor, dass die Beratungen vor der Kirchentür erfolgten, weil wir vergessen wurden. Endlich, nach langer Zeit und vielen Diskussionen konnten wir in die Augustastraße ausweichen und dort Räumlichkeiten anmieten. Und das ist erst sechs bis sieben Jahre her. Dort fanden dann zweimal im Monat für vier Stunden Sprechstunden in einem Büro statt, dass nicht größer als eine Garage war. Dieser Raum, der einst für die Tätigkeit zur Fußpflege eingerichtet war, hatte weder einen Wasseranschluss noch eine Toilette. Hier begann die Karriere unserer ehrenamtlichen „Bauherren“ und Damen - einem super Team von Ehrenamtlern - die neben ihren beruflichen Hauptbeschäftigungen sehr viel Zeit zur Durchführung ihres Ehrenamtes aufbrachten. Handwerkliches Geschick, Ideenreichtum und sehr viel Lebensfreude brachten den Erfolg. Schon nach kurzer Zeit mussten wir feststellen, dass das Büro den Bedürfnissen der immer größer anwachsenden Mitgliederzahlen nicht mehr gerecht wurde. So musste eine neue, eine größere Beratungsstelle her. Es ergab sich, dass eine Türe weiter, ein größeres Büro frei wurde. Ohne viele Worte zu verlieren, legten unsere Ehrenamtler wieder Hand an. Es wurde gehämmert, gesägt, gestrichen und entrümpelt.

Voller Stolz konnten wir dann vor zwei Jahren unseren Mitgliedern ein neues und größeres Büro zur Verfügung stellen, in dem jeden Donnerstag im Monat Sprechzeiten abgehalten wurden.
Nun haben wir mit der Kraft der Jungen und der Erfahrung der Älteren, unser Ziel erreicht. Deshalb danken wir insbesondere den Helfern der jüngeren Generation, die neben ihren hauptberuflichen Tätigkeiten dieses Werk ehrenamtlich mit viel Energie und Freude im Interesse des Sozialverbandes VdK vollbracht haben. Wir sind uns alle darüber einig, dass die jungen Menschen die Zukunft des Sozialverbandes VdK sind und so werden wir in diesem Sinne am Erfolg des VdK Kreisverbandes Bergisch Land, der mehr als 9300 Mitglieder aufweist, weiterarbeiten.“ So Kreisverbandsvorsitzende Heike Herrig in ihren beeindruckenden Ausführungen.
Begeistert und überrascht von der Entwicklung, die der VdK Kreisverband Bergisch Land seit seiner Entstehung genommen hat, war der SPD Bundestagsabgeordnete Helge Lindh, der direkt aus Berlin kommend, mit seinem Koffer zur Eröffnungsfeier eilte. SPD Landtagsabgeordneter Josef Neumann führte in seiner anerkennenden Rede an, dass ihm bekannt war, dass Heike Herrig einen langen und unbequemen Weg von der Planung bis hin zum Mietvertrag sowie der Ab- und zustimmung durch den Kreisvorstand und VdK Landesverband NRW e.V. beschreiten musste, um erfolgreich ihr Ziel im Interesse des Sozialverbandes VdK zu erreichen.
Dass der VdK seiner Vorbildfunktion hinsichtlich der ausgewiesenen Barrierefreiheit in den neuen Büroräumen nachgekommen ist und dies eine Selbstverständlichkeit ist, hob Berthold Gottschalk in seiner Rede hervor, die er dahingehend mit einem Lob unterstrich, dass er in all den vielen Jahren, in denen er sich für die Mitglieder des Sozialverbandes VdK einsetzt, in keinem anderen Ortsverband festgestellt hat, dass sich so ungewöhnlich viele junge Menschen, zudem auch mit Migrationshintergrund, ehrenamtlich für den Sozialverband VdK engagieren, so wie es regelmäßig im Ortsverband Solingen / Remscheid der Fall ist.
Richard Schmidt, Bezirksbürgermeister von Solingen Mitte ließ in seiner Ansprache keine Zweifel daran, dass der Sozialverband VdK in Solingen eine Bereicherung ist, zumal sich die Mitgliederzahl in der „Klingenstadt“ auf 3100 gesteigert hat.
Für Heike Herrig, die von der Antragstellung auf Fördermittel bis hin zur Bewilligung und Fertigstellung des Projektes mehrere Monate für ihr sich selbst gestecktes Ziel kämpfen musste, ging mit der neuen Geschäftsstelle, in der auch Rentenberater Wolfgang Weber die Rentenberatungen durchführen wird, ein Wunsch in Erfüllung, der zugleich auch ein Geschenk zu ihrem sechzigsten Geburtstag war und in diesem Zuge musikalisch von den Schülerinnen und Schülern der Friedrich-Albert-Lande-Schule begleitet wurde.

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