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Fleißiger Verband mit Organisationstalent an der Spitze
Der Schwarzenbrucker Ortsverband des VdK feierte in der Bürgerhalle sein 70-jähriges Jubiläum mit zahlreichen Gästen
Am 05.05.2018 feierte der Ortsverband sein 70-jähriges Jubiläum mit zahlreichen Ehrengäste
Zukunft braucht Menschlichkeit Logo zum 70jährigen JubiläumFoto: VdK OV Schwarzenbruck
Erika Groß eröffnet die Jubiläumsfeier mit zahlreichen EhrengästenFoto: Der Bote
Andreas Graf VdK KV Nürnberg ehrt Frau Erika Groß und Sylvia Kunze für ihre ehrenamtlichen TätigkeitenFoto: Der Bote
Log großFoto: VdK OV Schwarzenbruck
Andreas Graf VdK Kreisverband spricht zu den Mitgliedern und GästenFoto: Kunze Sylvia
Duettino lockerte die Veranstaltungen mit Liedern aus verschiedenen Musical.Foto: Kunze Sylvia
Foto: VdK OV Schwarzenbruck
Fränkischer PlaudererFoto: Kunze Sylvia
Norbert Dünkel MdLFoto: Kunze Sylvia
Pfarrerin Susann Munzert spricht für beide KonfessionenFoto: Kunze Sylvia
Herr Graf gratuliert Frau Sylvia Kunze zu Iihrer EhrungFoto: Norbert Dünkel
Noch ist der Saal fast leer. Am Ende ist kein Platz mehr freiFoto: Kunze Sylvia
70 Jahre VdK Schwarzenbruck Logo des OrtsverbandesFoto: Kunze Sylvia
Der geschmückte Saal in blau-weißFoto: Kunze Sylvia
Norbert Reh, stellv. Landrat Landratsamt Nürnberger Land und ehemaliger Bürgermeister Schwarzenbruck hat diese Veranstaltung moderiertFoto: VdK KV Nürnberg
Foto: VdK OV Schwarzenbruck
Herzlichen Glückwunsch - Erika Groß begrüßt zu diesem Jubiläum das 480. Mitglied im Ortsverband, Sebastian LegatFoto: VdK KV Nürnberg
Bürgerhalle SchwarzenbruckFoto: VdK KV Nürnberg
SCHWARZENBRUCK – 70 Jahre alt wird der Ortsverband Schwarzenbruck in diesem Jahr, Anlass für die Verbandsspitze, zu einer großen Jubiläumsfeier in die Bürgerhalle zu laden. Neben vielen Mitgliedern folgten auch zahlreiche Ehrengäste der Einladung zu der rundum gelungenen Feier. Beiträge der Musikgruppe Duettino und des fränkischen Plauderers Jürgen Leuchauer lockerten die lange Reihe der Grußworte auf. Besonderes Lob gab es für die Ortsvorsitzende Erika Groß, der es während ihrer Amtszeit gelang, die Mitgliederzahl im Verband zu verdoppeln.
Als Festredner konnte Groß Altbürgermeister und stellvertretenden Landrat Norbert Reh gewinnen, der in seinem Vortrag auf das Jahr 1948 zurückblickte, als sich in Schwarzenbruck ein Ortsverband gründete, der die Interessen der Kriegsopfer vertrat. Die Mitgliederzahl stieg damals schnell, 1. Vorsitzender war der Leitende Beamte der Gemeinde, Robert Düthorn. Unter seiner Regie entstand eine Siedlung, mit der man die damals drängende Wohnungsnot lindern konnte. Die Häuser stehen zum Teil noch in der Siedlerstraße, in der Christoph-von-Petz-Straße und der Hauptstraße.
An der Seite der Schwachen
„In einer Zeit, in der Wohlstand herrscht, aber trotzdem oder vielleicht gerade deshalb die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander klafft, braucht es Menschen und Verbände, die den sozial Schwächeren zur Seite stehen“, fasste Reh zusammen.
Das kann sein Amtsnachfolger, Bürgermeister Bernd Ernstberger als Schirmherr des Jubiläumsfests nur unterstreichen: Der VdK sei heute wichtiger denn je. In Schwarzenbruck sind immerhin fünf Prozent der Bevölkerung Mitglied im Verband, auch der Bürgermeister. „Ich bin aus Solidarität dabei“, betont er. Andreas Graf ist stellvertretender Kreisgeschäftsführer des VdK und äußerte sich begeistert über das Organisationstalent der Schwarzenbrucker: Noch nie in seiner 20-jährigen Laufbahn habe er eine so perfekte Organisation erlebt wie der Ortsverband sie für das Jubiläumsfest aufgewandt habe, sagt Graf. Und es sei auch nicht selbstverständlich, dass zu ähnlichen Veranstaltungen so viele Ehrengäste – vom Landtagsabgeordneten über den Landrat bis zu den Geistlichen – kommen. Graf zeichnete Erika Groß und Sylvia Kunze für deren beachtliche Leistungen für den Verband aus.
Als absolut herausragend bezeichnete Landrat Armin Kroder die Verdoppelung der Mitgliederzahl, die unter dem Vorsitz von Erika Groß gelang.
Und er dankte den Schwarzenbruckern für deren Treue zum VdK. Der Ortsverband ist für Kroder ein Mosaikstein, der aus dem Nürnberger Land einen sozialen Landkreis macht.
Kreisrätin Andrea Lipka kann dem nur zustimmen: Der VdK packe an und handle, er mache sich stark für soziale Fragen in der Gesellschaft und sorge dafür, „dass wir uns in der Heimat daheim fühlen“.
Erfolgsgeheimnis
Was ist das Erfolgsgeheimnis des Schwarzenbrucker Ortsverbands? Das sieht der Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel im Fleiß und im Engagement von Erika Groß und deren Mannschaft. „Du stellst für die Mitglieder immer ein sehr interessantes und anspruchsvolles Programm zusammen“, sagte Dünkel an die Vorsitzende gewandt. Dem Kreisgeschäftsführer bescheinigte der Abgeordnete, eine hervorragende Arbeit zu leisten, der VdK habe hohe Fachkompetenz. In Schwarzenbruck verbindet den VdK auch einiges mit den Rummelsbergern. Darauf wies Rektor Günther Breitenbach hin. Als in Schwarzenbruck 1948 der VdK-Ortsverband gegründet wurde, kam es im Diakoniedorf Rummelsberg zur Gründung der Rummelsberger Anstalten.
„Ob Sie wollen oder nicht, Sie sind im Sinne Gottes unterwegs“, wandte sich Pfarrerin Susanne Munzert an die VdK-Mitglieder und nahm damit Bezug auf die Satzung des Verbands, in der festgeschrieben ist, dass der VdK überkonfessionell und kein religiöser Verband ist. Weil der Verband aber dem Gemeinwohl diene, bringe er Gott zu den Menschen, sagte Munzert.
Wolfgang Söder überbrachte als Vorsitzender des Schwarzenbrucker Feuerwehrvereins die Grüße der örtlichen Vereine. „Der VdK nimmt sich der Menschen an, die keine Lobby haben“, stellte Söder fest.
Alex Blinten
Andreas Graf, stellvertretender Kreisgeschäftsführer des VdK Nürnberg, zeichnete Erika Groß und Sylvia Kunze aus (l.), zuvor hatte die Vorsitzende des Ortsverbands die Gäste in der Bürgerhalle begrüßt (r.). Fotos: Blinten
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