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Presseinfo KW27
Sozialverband VdK - Ihr Ortsverband Schömberg informiert
Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar
• Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
• Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten
Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.
Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichen ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten.
Immer heiter bleiben mit dem Spruch der Woche:
Nichts ist mühsam, wenn man es willig tut.
VdK Beratungstermine im Juli 2022
Mo. und Di. VdK Sozialrechtsberatung, Torgasse 7, Calw
Anmeldung und Termine unter Tel.: 07051-168 74 11
Jeden 1.Do./Monat 14.00 Uhr - 16.00 Uhr VdK Sozialberatungen in Schömberg werden nach telefonischer Anmeldung, Tel.: 07084-935 073, im großen Sitzungssaal des Rathauses Schömberg durchgeführt!
Diese Beratung ist kostenlos und nicht an eine Mitgliedschaft im VdK gebunden. Sie steht allen Menschen offen, die Rat und Hilfe bei sozialen Problemen suchen.
Bleiben sie unserem VdK- Ortsverband Schömberg gewogen!
Herzlichst grüßt
Jürgen Schmidt