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Unsere Besenfahrt nach Bretzfeld-Dimbach
Das Weingut Schwab, im malerischen Hohenlohe wird seit Generationen als Familienbetrieb geführt. Weinberge und Weinkeller werden von der Familie Schwab aufeinander optimal abgestimmt. Das bedeutet: Traubenproduktion, Weinbau, Abfüllung und Verkauf liegenvoll in der Verantwortung der Familie.
Für vollendeten Weingenuss ist jedoch nicht nur ein fundierendes Handwerk nötig - auch die Liebe und die Leidenschaft, mit der die Schwabs Ihre Arbeit tun, spiegelt sich in der Qualität der von uns produzierten und verkauften Weine wieder. Ein besonderes Kleinod ist die heimelige Besenwirtschaft.
Für die Gäste lassen sich die Schwab's immer wieder etwas Besonderes einfallen, sie servieren fast für jeden Geschmack das passende Gericht
Unsere Schriftführerin Ingeborg Kirchner berichtet: Weinstube Schwab in Dimbach war eine Reise wert.
Der VdK Rottal war auf Besenfahrt.
Am späten Vormittag des 21. November ging es im gut besetzten Bus los. Nachdem wir alle Teilnehmer und unsere Gäste aus Großerlach in Mainhardt eingesammelt hatten, fuhr der Bus hinunter ins Brettachtal. Unser Mitfahrer Ewald Gaiser, der frühere Vorsitzende des Seniorenclub Oberrot, war begeistert. Als gebürtiger Mainhardter ließ er uns an den Kindheitserinnerungen seiner Heimat teilhaben und erklärte uns die Mühlen, Wanderwege und die Landschaft des Brettachtales; einfach sehr interessant.
Lieselotte, gebürtig aus Ziegelbronn, erkannte auch sofort ihren Fußweg durch den Wald von Ziegelbronn nach Mainhardt wieder, den sie in jungen Jahren zum Konfirmandenunterricht gelaufen ist. Damals waren die Kinder alleine zu Fuß und ohne Eltern unterwegs; heute fast unvorstellbar.
Nach gemütlicher Fahrt erreichten wir dann unser Ziel in Bretzfeld - Dimbach. Dort hatten wir uns in der Weinstube Schwab mit Besenwirtschaft angemeldet. Der gemütliche Besen lud zum Verweilen ein. Das Besenessen war reichhaltig und sehr gut; von der Schlacht-platte bis hin zu Siedfleisch mit Meerrettich gab es für jeden etwas. Der hauseigene Sekt war super (für die Schriftführerin). Da wurden gleich ein paar Flaschen eingekauft. Die Viertelesschlotzer kamen auch auf ihre Kosten, denn der Besen hatte für alle Geschmäcker etwas dabei, egal ob lieblich oder trocken.
Bei schönstem Herbstsonnenschein machten wir nach dem üppigen Mittagessen einen kleinen Spaziergang durch das Dorf. Wer wollte, der durfte natürlich weiterhin im Besen bleiben und dem guten Wein fröhnen. Nach Kaffee, Zwetschgenkuchen (aber bitte mit Sahne) und Apfelstrudel mit Eis und Sahne traten wir am späten Nachmittag wieder die Heimfahrt an. Die Besenfahrt hat bei allen Teilnehmern sehr guten Anklang gefunden.