Sozialverband VdK - Ortsverband Rottal
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Wir beteiligten uns an der Gedenkstunde

Wäre der Musikverein Fichtenberg auf der Totengedenkfeier im Fichtenberger Friedhof nicht gewesen, wäre der Besuch minimal gewesen.

Besinnliche Weisen spielete der MV Fichtenberg

Besinnliche Weisen spielete der MV Fichtenberg© UL

Zu Beginn eröffnete der MV getragen die Totengedenkfeier.

Gedenkworte von Vertretern der Jugendkapelle

Gedenkworte von Vertretern der Jugendkapelle© UL

In einer kurzen Ansprache berichtete Bürgermeister Roland Miola über das unsägliche Leid der Kriege, die Trauer der Hinterbliebenen und die damit verbundene Mahnung an die nachfolgenden Generationen.

Der Kranz unseres Ortsverbandes

Der Kranz unseres Ortsverbandes© UL

Die Lesung anlässlich des Volkstrauertages hielten Jugendliche der Jugendkapelle.
Für den VdK OV Rottal ergriffen die Mitglieder Resi Schäfer und Leni Gilgen das Wort. Resi Schäfer (Auszug):
Der Monat November hat viele Totengedenktage: Allerseelen, Allerheiligen, Totensonntag und dazwischen den Volkstrauertag. Wir trauern an diesem Tag nicht nur um Verstorbene allgemein, sondern um jene Verstorbenen, an deren Tod wir Menschen - nicht einzeln, aber grundsätzlich - schuldig sind.
Der Volkstrauertag wurde erstmals 1919 vom Deutschen Volksbund für Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs vorgeschlagen, woraufhin 1922 eine erste Gedenkstunde im Reichstag stattfand. Als Gedenktag wurde der Volkstrauertag erstmalig am 28. Februar 1926 begangen. Dieser Tag war ein "Stiller Gedenktag" an dem nicht gefeiert wurde.

Die Ansprache von Resi Schäfer und Leni Gilgen

Die Ansprache von Resi Schäfer und Leni Gilgen© UL

Auf dem Gelände des Bundeswehr-Einsatzführungskommandos in Geltow bei Potsdam entsteht ein zentraler Gedenkort für alle Gefallenen der Bundeswehreinsätze.Die 100 mal 50 Meter große Anlage wird nicht gänzlich neu angelegt, sondern sie wird aus Teilen von Ehrenhainen aus Feldlagern in Afghanistan, dem bosnischen Sarajewo und - nach Abschluss des Einsatzes - auch aus dem Kosovo bestehen. Geplant ist ein mit Stelen gesäumter Weg sowie ein "Wald der Erinnerung". Die ersten Gedenksteine aus den ehemaligen Feldlagern der Bundeswehr in Afghanistan sind bereits eingetroffen.
Das emotionale Herzstück des Lagers im nordafghanischen Kundus, der so genannte Ehrenhain, sollte in diesen Tagen in Geltow ankommen. Der Ehrenhain mit dem 2,3 Tonnen schweren Gedenkstein und Teilen der 20 Meter langen Mauer, auf der sich die Gedenkplaketten befinden, wurde von den Soldaten selbst, zum Gedenken an ihre über 20 gefallenen Kameraden im damaligem Eingangsbereich errichtet. Hier erwiesen hochrangige Gäste bei Besuchen im Feldlager den Gefallenen ihren Respekt. 2014, am Volkstrauertag, soll in würdigem Rahmen, die für alle frei zugängliche Gedenkstätte, ihrer Bestimmung übergeben werden.

Kranz der Gemeinde

Kranz der Gemeinde© UL

Leni Gilgen: "Wir, vom Sozialverband VdK, hier vom Ortsverband Rottal, sind eingebunden in den großen Kreis der Mahner und Gedenken:
"Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker.
Wir gedenken der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.
Wir gedenken derer, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden, Teil einer Minderheit waren oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde.
Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten.
Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten und anderen Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren.
Wir gedenken heute auch derer, die bei uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache Opfer geworden sind.
Wir trauern mit allen, die Leid tragen um die Toten, und teilen ihren Schmerz.
Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern, und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt."
Erstmals wurden diese Worte des Totengedenkens 1952 vom damaligen Bundespräsident Theodor Heuss gesprochen. "

Die Kranzniederlegungen durch die Gemeinde und den VdK

Die Kranzniederlegungen durch die Gemeinde und den VdK© HK

Zu dem Lied "Ich hatte einen Kameraden" legten Bürgermeister Roland Miolamit Werner Haberrot sowie Uwe Larsen mit Leni Gigen einen Kranz am Ehrenmal für die gefallenen Soldaten nieder.

Diakon Ewald Plohmann

Diakon Ewald Plohmann© HK

Diakon Ewald Plohmann zeigte in einer sinnlich-religiösen Betrachtung den Weg alles irdischen auf und schloss mit Fürbitten und dem "Vater Unser" seinen Teil ab. Gemeinsam, zu den Klängen des Musikvereins, mit dem Lied "Du hast uns Herr, die Welt gegeben". schloss die Gedenkveranstaltung.

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  1. Besinnliche Weisen spielete der MV Fichtenberg | © UL
  2. Gedenkworte von Vertretern der Jugendkapelle | © UL
  3. Der Kranz unseres Ortsverbandes | © UL
  4. Die Ansprache von Resi Schäfer und Leni Gilgen | © UL
  5. Kranz der Gemeinde | © UL
  6. Die Kranzniederlegungen durch die Gemeinde und den VdK | © HK
  7. Diakon Ewald Plohmann | © HK

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