Sozialverband VdK - Ortsverband Rettigheim
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Winterfeiern

VdK Winterfeier 2023
Am Samstag den 20. Januar fand endlich wieder die VdK Winterfeier statt. Zahlreiche Gäste hatten sich angemeldet und das VdK Team freute sich auch schon auf dieses Event.
Um die Veranstaltung zu versüßen, erwartete unsere Gäste zu Beginn um ca. 15 Uhr eine leckere und gut bestückte Kuchentheke. Im weiteren Verlauf hielt VdK Vorstand Klaus Jacobsen seine Begrüßungsrede, in der er auf die zu erwartenden gesellschaftlichen Veränderungen und Umbrüche einging. Die durch den Krieg zwischen Russland und Ukraine, Energieknappheit und Verteuerung des Alltags, Flüchtlinge und Terror gekennzeichnet sind. Aber auch die 4-Tagesfahrt in den Spreewald und die Adventsmarktfahrt zum Barock Weihnachtsmarkt nach Ludwigsburg im Jahr 2022 wurde erwähnt. Für dieses Jahr ist ein Tagesausflug und am Ende des Jahres wieder ein Weihnachtsmarktbesuch geplant.
Weitere Redner waren Bürgermeister Jens Spannberger, der unter anderem auf die Ortskernsanierung in Rettigheim einging. Verbandskassier August Seel hielt eine interessante Rede über die Grundrente ab 01.01.2021. Weiter ging er auf die aktuellen Pauschbeträge für Behinderte und für die Pflege ein und erklärte dies. Zuzahlungen bei den Krankenkassen und Zuschlag für Erwerbsminderungsrenten waren auch Thema. Und natürlich die bundesweite Pflegekampagne mit folgenden Forderungen:
• Pflegende Angehörige besser unterstützen
• Lohnersatz für pflegende Angehörige
• Pflegeleistungen anpassen
• Trennung von privater und gesetzlicher Pflegeversicherung
Jetzt war es an der Zeit die Lachmuskeln zu trainieren mit unserer altbekannten Laienschauspielgruppe die „Brettlhupfer“. Sie zauberten wieder lustige Sketche aus dem Alltag heraus, nach dem Motto: so wie das Leben halt spielt.
Danach gab es Ehrungen für 10 Jahre, 25 und sogar 40 Jahre treue Mitgliedschaft mit einem Präsent und besten Wünschen der VdK Vorstandschaft.
Folgende Personen wurden geehrt: A. Behringer, A. Billmaier, N. Brenzinger, B. Haenelt, L. Kenz, S. Kenz, J. Lackner, C. Sautner, T. Sautner, E. Schaller –Süfling, W. Süfling, R.-M. Silaff, Ch. Verba, H. Verba, A. Wurmbäck, S. Müller, M. Sautner, E. Scheeder, K. Scheeder, H. Werstein, R. Werstein, M. Wittmer, R. Fischer.
Ab 18 Uhr gab es dann ein warmes Essen mit Salat, Schweinebraten mit Soße und Spätzle. Diesmal aus eigener Herstellung von unserem Vereinsmitglied Gerhard Kästel. Einen herzlichen Dank noch dafür. Und nicht zu vergessen die vielen freiwilligen Helfer im Hintergrund, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Auch ihnen noch mal ein herzliches Dankeschön.

Winterfeier 2023

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Winterfeier 23

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Winterfeier 2020 Bildnachlese

Winterfeier 2020

Ehrungen 2020© sjg

Winterfeier 2019 des Ortsverbandes - VdK im Einsatz um soziale Gerechtigkeit – Ehrungen

Rettigheim. (g.ö.) Zahlreiche Mitglieder konnte der Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes Klaus Jacobsen bei der Winterfeier im Gemeindezentrum St. Nikolaus begrüßen. Allen wünschte er ein gutes Neues Jahr und eine erfolgreiche Arbeit des Sozialverbandes. Dieser hat in Deutschland mit Verena Bentele seit Mai 2018 eine neue Präsidentin. Sie freute sich bei ihrer Wahl einer so starken Sozialorganisation Stimme und Gesicht zu geben und damit Menschen in Notlagen Fürsprecher und Wächter für das sozialpolitische Gefüge zu sein.
In seiner umfassenden Rede sprach Landesgeschäftsführer Hans-Josef Hotz neben Verbesserungen, teilweise bei der Rente und der Pflege, eine Menge weiterer Maßnahmen im Einsatz für soziale Gerechtigkeit an. Der „Kampf“ gilt der Altersarmut, der Benachteiligung von Menschen mit Behinderung, der wachsenden Einkommensungleichheit und für eine bezahlbare Gesundheit und Pflege. Der Appell geht an alle politisch Verantwortlichen, sozialen Themen zum Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit zu machen. Grundlage dafür muss ein Konzept sein, welches die Politikfelder Arbeitsmarkt-, Sozial- und Steuerpolitik so miteinander verknüpft, dass die Umverteilung von Arbeit, Einkommen und Vermögen auf Dauer gelingt. Nicht nur den gewählten Politikern, sondern allen Bürgern muss darum 2019 bewusst werden, welche Verantwortung sie für die Demokratie haben. Der VdK hat hier die besondere Chance, da er als mitgliederstarker Verband ernst genommen und im politischen Raum gehört wird, so Hans-Josef Hotz. Nach diesen eindringlichen Worten ehrte der Landesgeschäftsführer dann eine Reihe von Mitgliedern. Mit dem Silbernen Treueabzeichen wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt: Edith Beck, Helga Brenzinger, Alexandra Dumbeck, Bruno Förderer, Christiane Gattner, Hubert Haag, Branko Jotic, Hermann Kenz, Andreas Maisch, Elke Matzke, Reinhold Müller, Adalbert Pawlowski, Cornelia Pawlowski, Karl Reitter, Aneke Wiesendanger, Armin Wiesendanger. Für 25 Jahre wurden mit dem Goldenen Treuabzeichen geehrt: Nikolaus Gramlich, Helmut Grohmann, Harald Kretz, Ingo Lennarz, Dieter Maier und Oskar Sessler.
Für das neue Jahr wünschte Bürgermeister Jens Spanberger allen Bürgern viel Lebensfreude, Gesundheit und Segen. Das Land und die Gemeinden gehen mit viel Optimismus das Jahr an, angesichts des positiven Wirtschaftswachstums und den damit der verbundenen Steuereinnahmen. Nicht alles ist aber „Gold“ was glänzt, denkt man an den Arbeitskräftemangel den es in den Berufsfeldern Bau, Gesundheit und Pflege gibt. Was Rettigheim betrifft gibt es hier Weichenstellungen bei den Sanierungsmaßnahmen mit einem Förderrahmen von 1,5 Millionen Euro. Vorbereitende Untersuchungen sind bereits abgeschlossen. Beim Friedhof ist das Wiesengrabfeld bereits angelegt. Gärtnerisch betreut soll ein anderes Grabfeld, ein Feld für Schmetterlingskinder soll es geben und ein Ort der Erinnerung (Pfarrgräber, Andenkenbaum) soll reserviert sein. Im laufenden Jahr wird man sich mit der Verkehrssituation der Ortsdurchfahrt und der Abstufung zur Gemeindestraße beschäftigen. Dem VdK-Ortsverband dankte der Bürgermeister für seinen vorbildlichen und segensreichen Einsatz.
Die Unterhaltung kam an diesem Nachmittag auch nicht zu kurz. Die „Brettlhupfer“ aus Altlußheim (mit Hans und Elke Schimmel und Jürgen Kraft) amüsierten die Mitglieder mit Sketchen wie „Im Reisebüro“, wo vom Verkäufer dem Kunden die Schweiz als besonderer Anreiz versprochen wurde. Das Alpenpanorama verschlägt einem doch fast die Stimme. Antwort des Kunden: „Hoffentlich die meiner Frau auch“! Weiter ging es im nächsten Stück um ein Ehepaar, das ein passendes Geschenk zum 60. Geburtstags suchte. Er schlug ihr eine Waage vor, die in 2 Sekunden von 0 auf 100 springt, sie schlug ihm Stripperinnen vor, aber über 70. Ja, die Wünsche können, wie gesehen, auch „nach hinten“ losgehen! Clever zeigten sich die „Brettlhupfer“ beim Ausfüllen der Steuererklärung. Sie rechneten die Kosmetikartikel als „Altbausanierung“ mit ab um damit etwas „herauszuholen“.
Nach dem schmackhaften Abendessen zeigte Vorstand Jacobsen einen Vortrag mit Bildern vom vergangenen Jahr und eine Vorschau vom Ausflug nach München und an den Chiemgau.

Winterfeier 2019

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Winterfeier des VdK Ortsverbandes 2018, Ehrungen, Dr. Stephan Harbarth imponiert selbstloser Einsatz für die Mitbürger
Rettigheim. (g.ö.)
Bei der Winterfeier des VdK Ortsverbandes konnte der Vorsitzende Klaus Jacobsen im Gemeindezentrum St. Nikiertolaus zahlreiche
Mitglieder begrüßen. Allen wünschte er ein erfolgreiches Neues Jahr, das nach seinen Worten recht spannend sein wird was die Politik betrifft. Steht nach den Wahlen doch noch keine Regierung.
Die besten Wünsche für das neue Jahr und dem Dank der Arbeit des Sozialverbandes sprach Bürgermeister Jens Spanberger aus. Für die Gemeinde ging ein facettenreiches Jahr zu Ende. In Rettigheim wurde der Kindergarten „Arche“ eingeweiht. Auf dessen Dach wurde eine hochmoderne PV-Anlage installiert mit prognostizierten 46.000 Kilowatt. Weitere Maßnahmen waren Straßen- und Platzerneuerungen so in der Einmündung der Malscher Straße und am Platz „Unter den Linden“, erstellt wurde ein Konzept für den Friedhof. Dessen Sanierung und Erweiterung will man 2018 angehen. Weiter soll eine barrierefreie Bushaltestelle in der Malscher Straße (ehemalige Tabakfabrik) entstehen, für das Städtebauförderprogramm wird ein Antrag auf den Weg gebracht.
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth lobte den VdK, der sich selbstlos einsetzt wie zum Beispiel für ein leistungsfähiges Gesundheitssystem, für eine sichere Rente, für ein stabiles Versicherungswesen, insgesamt eben für den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft. Aus den Sondierungsverhandlungen nannte Harbarth einige Kernpunkte wie „Soziales“ (Rentenniveau bis zum 2025 auf 48Harbarth war sich sicher dass jede Koalition auf Kompromissen beruht. Keine der sondierenden Parteien CDU/CSU und SPD konnten Maximalforderungen durchsetzen. Insgesamt hat man so ein „reines Gewissen“ durch das bisher Erreichte. Nachdem durch die Zitterpartie der Weg für die Große Koalition frei geworden ist, müssen die Grundlagen geschaffen werden damit die Bundesrepublik weiterhin „blüht“.
In seiner Grundsatzrede blickte VdK Landesgeschäftsführer Hans-Josef Hotz zurück in „70 Jahre VdK“, der als Schicksalsgemeinschaft gegründet wurde. Der VdK steht für den Aufbruch der Kriegsgeneration in eine neue Zeit. Seit seiner Gründung steht der VdK für eine wachsame und kämpferische Begleitung der Politik im Namen der sozial Schwächeren. Lobbyarbeit ist wichtig für diejenigen, die sonst wenig wahrgenommen werden. Neue Herausforderungen gilt es auch für die Gegenwart. Im Wahljahr 2017 hieß das Motto „Soziale Spaltung stoppen“. Bei den Sondierungsgesprächen vom 12.1. haben CDU/CSU und SPD festgestellt, dass zwar die Wirtschaft boomt und viele Menschen Arbeit und Beschäftigung haben, das Wahlergebnis aber zeigt dass viele Menschen unzufrieden sind. Ein künftiger Koalitionsvertrag muss deshalb Rente, Gesundheit, Pflege, Behinderung, Teilhabe und Armut zu einem Schwerpunkt machen. Dies sind im Übrigen auch die Fragen, mit denen die Menschen zum VdK kommen. Der Verband wird sich weiter für eine verlässliche Sozialpolitik stark machen und sich konstruktiv einmischen. Durch die Unterstützung des vorbildlichen Ehrenamtes ist man für die kommende Zeit bestens gerüstet.
Hans-Josef Hotz ehrte dann für 10 Jahre Mitgliedschaft Karl-Heinz Menges, anschließend für ihre langjährige Arbeit Ilona Reiß, Isabella Riedel-Moritz, Angelika Breitner und Klaus Jacobsen mit der silbernen Ehrennadel des VdK Deutschland und Hans Reiß mit der goldenen Ehrennadel.
Die Unterhaltung kam auch nicht zu kurz. Die „Bretthupfer“ aus Altlußheim (mit Hans und Elke Schimmel, Conny Rauchholz, Melanie Klahocer und Jürgen Kraft) amüsierten die Mitglieder mit Sketchen wie „Vom Arzt wird eine neue Frau verschrieben“, „Auf dem Amt“ oder „Beim Eheberater“. Nach dem schmackhaften Abendessen zeigte Vorstand Jacobsen einen Vortrag mit Bildern vom vergangenen Jahr.

Ehrungen

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Brettlhupfer 2018

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Gut besuchte VdK Winterfeier 2017 mit Ehrungen - Sozialverband auf dem richtigen Weg (g.ö.) Einen sehr guten Besuch verzeichnete die Winterfeier des VdK Ortsverbandes im Bürgersaal des Gemeindezentrums. Herzlich begrüßt wurden die Mitglieder vom Vorsitzenden Klaus Jacobsen, der sich bedankte für die Mitwirkung bei den zahlreichen Aktivitäten. Veranstaltungen stehen auch im neuen Jahr wieder an, darunter eine viertätige Moselfahrt.
Internationale Streiflichter, so der Brexit-Austritt aus der Union in Großbritannien, die beachtlichen Stimmenanteile der AfD und entgegen der Erwartungen hohen Erfolge der US-Wahlen für den jetzt vereidigten Präsidenten Donald Trump beleuchtete Bürgermeister Jens Spanberger im Vorspann seiner Ansprache. Was das Ortsgeschehen betrifft, waren der Neubau des Seniorenzentrums und die Sanierung und Neugestaltung der Hauptstraße in Mühlhausen und der Neubau des Kinderhauses "Arche" in Rettigheim. Beim VdK stellte der Bürgermeister heraus, dass der Verband das "Gewissen" unserer Gesellschaft ist und dabei nicht müde wird sich um die Interessen seiner Mitglieder zu engagieren. Änderungen im Jahr 2017 bringt die zweite Stufe des Pflegestärkungsgesetzes II, die etwas mehr Leistungsgerechtigkeit für die Menschen ins Spiel bringt. Der VdK hat sich schon in den vergangenen Jahren für den Ausbau der eigenen Pflegebedürftigkeit und Pflege für Angehörige stark gemacht. Schrittweise tritt das Flexi-Rentengesetz in Kraft, die Teilzeit vor dem offiziellen Renteneintritt oder Arbeiten im Rentenbezug möglich macht. Erhöht wird der Mindestlohn von 8,50 Euro; auf 8,84 Euro;, ebenso steigt das Kindergeld und der Kinderzuschlag. In der Gesamtgemeinde stellt der VdK eine starke Größe dar und eine hervorragende Arbeit leistet. Mit Veranstaltungen, Besuchen und Beratungen trägt der Ortsverband dazu bei, dass die Senioren in einer lebendigen Gemeinde wohnen.
Der Landesgeschäftsführer des VdK Hans-Josef Hotz sprach die positiven Seiten an wie höhere Steuereinnahmen, Reduzierung der Arbeitslosenzahlen und mehr Vollzeit-Beschäftigten der Erwerbstätigen. Was die Flüchtlinge betrifft, so konnte die Zahl 2016 wesentlich reduziert werden. Wesentliche Verbesserungen konnten vor allem bei der Pflegebedürftigkeit erreicht werden. Auf den Weg gebracht wurde eine Kampagne "Weg mit den Barrieren". Ein wachsames Auge hat der VdK auch auf das Gesundheitswesen, insbesondere für den ländlichen Raum. Als größter Verband bundesweit mit über 1,7 Millionen, in Baden-Württemberg mit 225.000 und in Kreisverband mit 12.000 ist es möglich, einen besseren Druck auf Behinderte, die nicht auf der Sonnenseite stehen, auszuüben. Den Ortsverband lobte Hotz am Schluss: "wir wissen was wir an Rettigheim haben". Besonders hob er dabei die Ausrichtung des ?sozialpolitischen Tages? hervor. Bei den Ehrungen hat Hans-Josef Hotz mit dem silbernen Treueabzeichen Theo Dumbeck, Gerd Einsiedler, Rüdiger Funkert und Camilji Sadat ausgezeichnet. Mit dem Abzeichen ins Gold wurden Angelika und Anton Niedermayer mit Urkunden und Ehrennadeln ausgezeichnet.
Aufgelockert wurde der Nachmittag mit dem "Brettlhupfern" aus Altlußheim unter Autor und Regisseur Hans Schimmel. Elke Schimmel, Melanie Klacoser, Conny Rauchholz brachten mit den Sketchen "Im Wartezimmer" und "Das Date" mussten die Besucher die Lachmuskeln gehörig anspannen. Mit einem weiteren Auftritt sorgte Elke Schimmel in der Bütt als spätes Mädchen "Lenchen" für Lacherfolge. Nach dem schmackhaften Essen betrachteten die Mitglieder gespannt dann in gemütlicher Runde die von Vorstand Klaus Jacobsen gezeigten Bildern aus dem Vereinsgeschehen.

Ehrungen 2017

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Brettlhupfer 2017

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Winterfeier 2016 mit viel Informationen aus "erster Hand" - Geselligkeit war angesagt

(g.ö.) Bei der sehr gut besuchten Winterfeier des VdK Ortsverbandes im Bürgersaal des Gemeindezentrums blickte der Vorsitzende Klaus Jacobsen auf die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres. Es waren Info-Veranstaltungen, aber auch viel Geselligkeit und Ausflüge. Bürgermeister Jens Spanberger blickte in seinem Grußwort zunächst in die weltweiten Geschehnisse und Ereignisse wie Terroranschläge, Skandale im internationalen Sport, EURO-Finanzkrise und anhaltende Flüchtlingskrise. Hoffnung ist das Klimaabkommen in Paris.
Was die Gemeinde betrifft war das Jahr 2015 sehr arbeitsreich und pickte dabei nur das Kinderhaus Rettigheim (Einweihung 25. Juni) und Neugestaltung Hauptstraße Mühlhausen heraus.
Im begonnenen neuen Jahr kommt auf die Gemeinde die Fertigstellung der Baumaßnahmen, Umstellung LED-Straßenbeleuchtung und Flüchtlingssituation im Zuge der Anschlussunterbringung hervor. Nicht vergessen hat er die hervorragende Arbeit des VdK im Sozialbereich und vor allem auch was die Veranstaltungen innerhalb der Gemeinde betrifft. Landtagsabgeordnete Karl Klein sprach von einem spannenden Jahr mit 70 Jahre Ende des 2. Weltkrieges und 25 Jahre Deutsche Einheit. Durch die Verpflichtung der Geschichte, ist es heute notwendig bedrohten Menschen zu helfen. Wichtig ist aber, dass die Menschen dieser Multi-Kulti-Gesellschaft sich unserer Werteordnung anzupassen. Zu Vorgängen wie in Köln muss sich die Politik entgegenstemmen, so Klein. Den VdK brach er eine Lanze für dessen wertvolle und richtungsweisende Arbeit.
Dr. Stephan Harbarth gab Information aus "erster Hand" so machte er mit dem Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (Versorgungsstärkungsgesetz) vertraut. Damit stärken wir die Möglichkeiten der Kassenärztlichen Vereinigungen durch Niederlassungsanreize gerade im ländlichen Raum. Ein weiterer Punkt ist das Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung, die die Zusammenarbeit zwischen Palliativmedizin und Altenpflege stärkt. Wenn Krankenhäuser in der ländlichen Region unverzichtbar sind, wegen Fallzahlen nicht auskömmlich wirtschaften können, werden Sicherungszuschläge bezahlt. Verbessert werden soll die Versorgung von Patienten nach einem Aufenthalt im Krankenhaus. Müssen sie weiter versorgt werden, kann eine Kurzzeit-Pflege als neue Leistung der Krankenkassen in Anspruch genommen werden. Harbarth betonte, dass die CDU/CSU nicht nachlassen werde, im Gesundheitsbereich weitere Verbesserungen herbeizuführen, die den älteren und kranken Menschen zu Gute kommen.
Hans-Josef Hotz kreidete an, dass die sogenannte "Stärkungsgesetze" im Gesundheitsbereich auch negative Seiten hat, da die paritätische Finanzierung fehlt. Es werden zum Beispiel die Arbeitnehmer und Rentner durch höhere Beiträge zur Kasse gebeten.
Hotz hob besonders hervor, dass durch das vom Bundestag am 12.8.2015 verabschiedete Pflegestärkungsgesetz II Pflegebedürftige aufgrund von Demenz und deren pflegende Angehörige endlich bessergestellt werden. Pflegebedürftige brauchen ein hohes Maß an Zuverlässigkeit vonseiten der politisch Verantwortlichen. Alles in allem ist das Pflegestärkungsgesetz II durch den Einfluss des VdK ein Fortschritt, aber es muss an einigen Stellen noch verbessert werden, fordert die VdK-Präsidentin Ulrike Mascher.
Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden mit dem silbernen Treueabzeichen Cornelia und Siegfried Metzger und Monika und Franz Weckemann ausgezeichnet. Zum unterhaltsamen Teil war die Theatergruppe der "Brettlhupfern" aus Altlußheim zu Gast. Elke und Hans Schimmel, Jürgen Kraft, Melanie Klacoser, Gaby Milla und Peter Rausch brachten mit den Sketschen ?Drei Damen in der Sauna?, ?Männer im WC?, ?im Lokal? oder ?Handwerker? brachten die Besucher ordentlich zum Lachen. Nach schmackhaftem Abendessen blickte der Vorsitzende Jacobsen mit Bildern auf das vergangene Jahr zurück.

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Winterfeier 24.01.2015 Winterfeier mit Unterhaltung, Ehrungen und Informationen

Bei der sehr gut besuchten Winterfeier des VdK Ortsverbandes im Bürgersaal des Gemeindezentrums blickte der Vorsitzende Klaus Jacobsen auf die vielfältigen Aktivitäten des Jahres. Es waren Info-Veranstaltungen, aber auch viel Geselligkeit wie Ausflüge (vom 4. bis 7.Juni geht es nach Dresden), Sommerfest und Kameradschaftsabende. Auf Kreisebene hat der Ortsverband mit rund 300 Anwesenden den Tag "Sonderfürsorge" ausgerichtet. Eingesetzt hat sich der Verband auch für örtliche Aufgaben wie Aufstellen von Bänken im Friedhof und an den Waldrändern, Pflege und Neugestaltung des Mahnmals und der umgebenden Sträuchern sowie die noch anstehende Renovierung der Ortsschilder.
Bürgermeister Jens Spanberger sprach von einem sehr guten Stand von rund 800 Mitgliedern in der Gesamtgemeinde. Rettigheim selbst hat dank einer aktiven Vorstandschaft, der Verband bringt sich auch sehr intensiv in örtliche Veranstaltungen ein, dabei rund 300 Mitglieder. Wenn es so weitergeht wie mit dem Neuzugang des siebenjährigen Luke Jacobsen-Göbel, wird der Verband weiter wachsen. Weiter aufwärtsgehen wird es auch bei der Gemeinde, denn eine Senioreneinrichtung in Mühlhausen wird gebaut, für das Kinderhaus in Rettigheim erfolgt am Freitag der Spatenstich und ein Seniorenbeauftragten wird in der Gemeinde eingestellt werden.
Der Vorsitzende des Kreisverbandes und Landesgeschäftsführer Hans-Josef Hotz sprach die wirtschaftliche Ausgangslage mit hoher Beschäftigung an. Bis 67 ist jedoch eine lange Zeit bis zur Rente. Probleme bereiten den Menschen jedoch oft schon im Alter von 55 Jahren. Diese Zahl hat sogar zugenommen. Nicht alles in der Politik ist so Gold was glänzt. In die richtige Richtung schätzt man die schwarz/rote Regierung ein bezüglich der Mütterrente oder die Rente mit 63 nach 45 Beitragsjahren. Doch die ?Zeche? wird aus der Rentenversicherung bezahlt und nicht aus dem Steueraufkommen, damit Finanzminister Schäuble die ?Nullverschuldung? aufrechterhalten kann. Im Mittelpunkt der Ausführungen von Hans-Josef Hotz stand die Pflegereform, die mit dem Pflegestärkungsgesetz am 1. Januar mit seiner ersten Stufe in Kraft tritt. Auch wenn das Gesetz deutlich den Erwartungen des Sozialverbandes VdK zurückbleibt, bringt diese erste Stufe dennoch Verbesserungen der bisherigen Pflegeleistungen, so Hotz. Es steigen ambulante und stationäre Leistungen um durchschnittlich rund vier Prozent. Außerdem gibt es ganz neue Leistungen, beispielsweise für Demenzkranke oder für pflegende Angehörige. Da Leistungen quasi nicht automatisch von Amts wegen gewährt, verweist der VdK auf seine Servicestellen in Baden-Württemberg und auf die krankenversicherten Kassen.
Zahlreiche Mitglieder wurden mit dem Treueabzeichen und einem Präsent geehrt. Wolfgang Göbel erhielt für 25 Jahre das Goldene Abzeichen, Ayse Ergin, Oliver Göbel, Rosa-Maria Hendel, Wilhelm Hendel, Günther Höschele, Jutta Kindermann, Bernd Kitzki, Angelika Thome, Udo Thome, Friederike Wagner und Paul Wagner erhielten das Silberne Abzeichen. Zum unterhaltsamen Teil war die Theatergruppe der Brettlhupfer aus Altlußheim zu Gast. Elke und Hans Schimmel, Katja und Peter Rausch brachten mit den Sketschen "Obst- und Gartenbau", "Vegetarier" und "Sommerfest" die Besucher zum Lachen. Doch nicht nur das Labsal für die Seele wurde genährt, sondern auch für den Hunger war mit einem schmackhaften Abendessen reichlich gesorgt.

Winterfeier

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Winterfeier2015

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Winterfeier 18.01.2014
VdK Winterfeier fand viel Zuspruch. Erlös der Tombola für Kriegerdenkmal

Im Bürgersaal des Gemeindezentrum St. Nikolaus begrüßte am Samstag-Nachmittag zu Kaffee und Kuchen der Vorsitzende des Ortsverbandes Klaus Jacobsen viele Mitglieder zur traditionellen Winterfeier. Erstmals war eine reich bestückte Tombola mit Spenden von Firmen aufgebaut. Verwendet wird der Erlös für das Kriegerdenkmal auf dem Friedhof, das samt dem Umfeld auf einen neuen Stand gebracht werden soll.
In seinem Grußwort sprach Bürgermeister Jens Spanberger von einem großen Engagement der VdK Ortsverbände mit ihrer inzwischen stolzen Zahl von 800 Mitgliedern. Zielsetzung ist mehr soziale Gerechtigkeit im Dienste der Bürger. Dankbar ist der Bürgermeister dem VdK, dass er am Volkstrauertag die tragische Geschichte der beiden Kriege wachhalte. Im begonnen Jahr sind es 100 Jahre her seit Kriegsbeginn des 1. Weltkrieges und 75 Jahre seit dem 2. Weltkrieg.
Landtagsabgeordneter Karl Klein weis, dass der VdK als mitgliedstärkster Verband des Landes sich bewährt hat und er stets ein wachsames Auge für Verbesserungen hat. Dies kommt nicht nur den Mitgliedern zugute, sondern den Bürgerinnen und Bürger allgemein. Durch eine gute Arbeits- und Wirtschaftspolitik konnte das vergangene Jahr eine gute Grundlage zu Wohlstand geschaffen werden. Davon können die Nachbarländer, manche haben über 20In seiner Rede bekräftigte Landesgeschäftsführer und Kreisvorsitzender Hans-Josef Hotz die Forderungen an Politik und Gesellschaft. Die Bedürftigen, die nicht an der Sonnenseite stehen, brauchen einen verlässlichen Ansprechpartner für die Beratung ihrer Sozialprobleme. Die neue Regierung propagiert, auch angeheizt durch die Medien, Absichtserklärungen damit es vielen Menschen besser gehen wird. Dass den Worten Taten folgen sollen, gibt es Beispiele genügend. So ist eine fairere Rentenpolitik vonnöten, Mütterrenten müssen verbessert werden, höhere Erwerbsminderungsrenten oder abschlagsfreie Rente für langfristig Versicherte sind gefordert. Das "Paket" zur Einführung des gesetzlichen Mindestlohns und die Verbesserungen der Pflegeversicherung insbesondere für Demenzkranke und deren Angehörigen muss ebenfalls "geschnürt" werden. Der VdK fordert die sofortige Abschaffung des sogenannten "Reha-Deckels", das zum Beispiel Reha-Maßnahmen einschränkt und im gleichen Atemzug die Menschen zwinge länger zu arbeiten. Die Regierung darf nicht die "Augen zu" machen, weil wirtschaftlich 2013 ein gutes Jahr war. Der VdK schlägt hier Alarm, denn trotz gutem Wachstum sind viele Menschen von
Altersarmut bedroht, so Hans-Josef Hotz. Der Landesgeschäftsführer ehrte dann treue Mitglieder, Norbert Köhler und Albert Werstein mit dem silbernen Treueabzeichen für 10 Jahre, sowie Michael Steltz und Stefan Zeller mit dem goldenen Treueabzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft. Viel Kurzweil bescherten die "Brettlhupfer" aus Altlußheim. Wie die Vorsitzende der Theatergruppe Elke Schimmel verlautbarte, hat Autor und Ehemann Hans eine Fülle von Komödien und Sketche im Gepäck. In Rettigheim hatte die Gruppe mit Sketchen wie "Zwei Männer auf der Bank", "In der Kur" oder die Putzfrauen "Babbisch und Struwwelisch" die Lacher auf ihrer Seite. Nach dem schmackhaften Essen gab es als "Nachtisch" eine Bildserie von Ausflügen und Aktivitäten des Vereins. g.ö.

Winterfeier 2014

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Winterfeier

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Brettlhupfer Altlußheim© sjg

Tombola Spenderliste 2014

Spenderliste Tombola 2014

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Winterfeier 20.01.2013
Der Vorsitzende des VdK Ortsverbandes Karl-Heinz Hotz konnte trotz Wetterunbilden viele Mitglieder zur Winterfeier im Gemeindezentrum St. Nikolaus begrüßen. Mit Freude verwies er auf die VdK Zeitung, die berichtete, dass die 278 Mitglieder mehr als zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen und auch Spitze beim Kreisverband sind. Menschen finden den Weg zum VdK, damit sie mit ihren sozialen Belangen nicht alleine dastehen, so der Vorsitzende. Gesellig war es mit Mitgliedertreffs, beim Sommerfest und beim Ausflug nach Würzburg. Ausrichter war der Ortsverband beim sozialpolitischen Tag des Kreisverbandes mit rund 300 Delegierten in der Turn- und Festhalle.
Landesgeschäftsführer Hans-Josef Hotz bezeichnete in seiner programmatischen Rede das Jahr 2012 als das Jahr der Rettung das in die Geschichtsbücher eingehen wird. In jeder Zeitungsausgabe wurde gerettet: der Euro, Griechenland, Europa und das Geld insgesamt, die Banken und die Wirtschaft mussten Tag für Tag "gerettet" werden. Nach Professor Michael Schramm von der Universität Hohenheim bedeutet der Rettungsschirm nicht anderes, als dass die Steuerzahler die superreichen Gläubiger subventionieren. Bei den Rettungsversuchen geht es nicht um Menschen, sondern gerettet werden Schuldverhältnisse, Finanzbeziehungen und Wirtschaftsbeziehungen.
In seinen weiteren Ausführungen stellte Hotz die Sozialpolitik in den Mittelpunkt: diese muss Chancen für alle sichern. Den Menschen muss man Arbeits- und Lebensperspektiven geben. Dazu gehört, ältere Arbeitnehmer länger im Erwerbsleben zu halten, die Vereinbarung von Familie und Beruf zu verbessern und in die Bildung und Ausbildung nicht nur in junge Menschen zu investieren, sondern eine solidarische Gesamtgesellschaft zu gewährleisten. Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat in seiner Weihnachtspredigt darauf hingewiesen, dass die soziale Schere nicht zu weit auseinander gehen dürfe. Das führt zu Unruhen, wenn die Armen zurück bleiben und der Reichtum in der Hand ein paar Wenigen stetig zunimmt. Das ist eine gefährliche Entwicklung und daher ist die ?Kultur der Verantwortung und der sozialen Gerechtigkeit? notwendig, so der Erzbischof. Hans-Josef Hotz beteuerte, dass sich der Sozialverband dem politischen Gestaltungsauftrag stets stellt. Man muss vor allem für die da sein, die keine Lobby haben und nicht an der Sonnenseite des Lebens stehen. Ältere Menschen, chronisch Kranke, Menschen mit Behinderungen, sozial Schwache sowie Pflegebedürftige sind an eine gerechte und verlässliche Sozialpolitik angewiesen. Der VdK, mit seinen 1,6 Millionen Mitgliedern (davon 214.000 Beitragszahler in Baden-Württemberg) ist sich der großen Verantwortung bewusst. Wie im Ortsverband Rettigheim, stützt man sich auch auf vorbildliche Ehrenämter und ist somit für die kommende Zeit bestens gerüstet. Es folgten die Ehrungen, wobei Rudolf Barth, Gangolf Becker, Karin Becker, Andreas Breitenfeld, Klaus Bühler, Alfred Göbel, Werner Kretz, Andreas Müller, Karin Müller-Kamuf und Elfriede Uhrich für zehnjährige Mitgliedschaft mit dem Silbernen Treuabzeichen nebst Urkunde ausgezeichnet wurden.
Bürgermeister Jens Spanberger, neu mit seiner Ehefrau im VdK, lobte die starke Interessenvertretung die Schwachstellen im Renten- und Pflegesystem aufdeckt und auf gesellschaftliche und soziale Probleme hinweist. Positive Änderungen waren die deutliche Anhebung der Sätze für Demenzkranke, die Erhöhung der Entgeltgrenze auf 450 Euro für geringfügig Beschäftigte, die Hinzuverdienstgrenze für Rentner wurde ebenfalls auf 450 Euro erhöht und es erfolgte die Abschaffung der Praxisgebühr. Ein besonderes Projekt für Mühlhausen stellte der Bürgermeister vor, der Bau einer Pflegeeinrichtung zusammen mit der Tochter des VdK der GSW (Ganz Schnell Wohlführen) Sigmaringen und der Sozialstation Letzenberg e.V. Zur Organisation der Wohngemeinschaft soll ein Verein "WOGE Mühlhausen e.V." gegründet werden, wobei nicht nur Angehörige, sondern jeder Einwohner Mitglied werden kann. Am Schluss dankte der Bürgermeister dem VdK für seine Arbeit mit Infoveranstaltungen, Ausflügen und Mitgliedertreffen und wünscht dem Verein, dass er weiter eine stabile und verlässliche Basis bildet.
Einen Blick in die europäischen Politikfelder warf der Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth, die Leitbilder müssen Garant für den Zusammenhalt des Kontinents sein. Als Bespiel erwähnte er den Elysee-Vertrag der am 22. Januar 1963 von Staatspräsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer geschlossen wurde. Das nun 50-jährige Jubiläum, eröffnete damals eine einzigartige Freundschaft zwischen den beiden Staaten. Für die Südländer hofft Harbarth auf bessere Chancen für die Zukunft. Dem VdK dankte er für sein Engagement, vor allem dem Einsatz für die sozial Schwachen die an der Schattenseite des Lebens stehen.
Zwischendurch kam die Laienspielgruppe aus Altlußheim zu "Wort", die mit den Sketchen "Auf dem Schiff", "Die Silberhochzeit" und "Auf dem Friedhof" die Lachmuskeln strapazierten. So mancher im Saal konnte sich dabei manchmal an die eigene ?Nase? fassen. Nach dem schmackhaften Essen, zeigten Klaus Jacobsen und Sabine Jacobsen-Göbel Bilder über Veranstaltungen und gaben einen Vorgriff auf den 4 Tagesausflug in den Bayrischen Wald. Anmeldungen sind ab sofort bei Klaus Jacobsen möglich.

Saal

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Ehrungen 10 Jahre

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Brettlhupfer

Laienspielgruppe Brettlhupfer Altlussheim© SJG

http://www.brettlhupfer-online.de/

Winterfeier 22.01.2012
Aktuelle Sozial- und Arbeitsmarktpolitik beleuchtet - Verdiente VdK Mitglieder bei der Winterfeier geehrt

Bei der sehr gut besuchten Winterfeier des VdK Ortsverbandes im Gemeindezentrum St. Nikolaus freute sich der Vorsitzende Karl-Heinz Hotz, dass die Zahl der Mitglieder auf 262 gestiegen ist. Dies ist ein Beweis, dass man im VdK als kompetenter Ansprechpartner gut aufgehoben ist. Themen bei den Informationsveranstaltungen waren im vergangenen Jahr "Vorsorge für den Ernstfall" und "Demenzerkrankung". Interessante Erlebnisse waren die Reise nach Berlin mit Führung durch den Bundestag durch Dr. Stephan Harbarth und der Ausflug zum Bühler Zwetschgenfest. Hotz dankte allen Helfern, denn nur durch sie konnten all die Aktivitäten des Jahres gelingen.
In seinem Grußwort lobte der neue Bürgermeister Jens Spanberger den VdK, der sich stets für die vielen sozialen Belange einsetzt. Die steigenden Mitgliederzahlen auf 262 Mitglieder machen rund 10Eine Lanze brach der VdK Landesgeschäftsführer Hans-Josef Hotz für das Ehrenamt, bei dem in Baden-Württemberg 90.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den zwischenzeitlich 1,6 Millionen Mitgliedern zur Seite stehen. Es ist ein Dienst für die Gemeinschaft und damit für die Menschen. 6.000 Widersprüche gegen Bescheide, 4.000 Prozesse bei den Gerichten, 10 Millionen Nachzahlungen sind eine beredte Sprache welchen Einsatz der VdK in Baden-Württemberg leistet, so Hotz. In einer interessanten und engagierten Rede thematisierte der Landesgeschäftsführer Kernthemen des Verbandes: Gesundheit, Behinderung und Pflege. Aktuelle Umfragen belegen, dass der VdK gegen Sozialabbau, Rentenkürzungen oder die Gesundheitsreform fester Bestandteil des öffentlichen Bildes ist. Die Verantwortung ist den Parteien und Koalitionspartnern ins Stammbuch zu schreiben. Eine Kampagne des VdK 2008 mit dem Thema Kinder- und Altersarmut wurde einer breiten Bevölkerung ins Bewusstsein gebracht. 2010 hatte der Protest gegen den Sozialabbau der Bundesregierung positive Wirkung. Gewertet wird auch der Erfolg, dass über die Rente nach Mindesteinkommen innerhalb der Regierungskoalition diskutiert wurde. Vor einigen Wochen hätte noch niemand gedacht, dass ein CDU-Bundesparteitag mit großer Mehrheit einen Mindestlohn - in welcher genauen Ausgestaltung auch immer ? beschließt. Bei der Rente wurde in den vergangenen Jahren in alarmierender Weise aufgezeigt, dass sie von der allgemeinen Entwicklung abgekoppelt bleibt, obwohl die Wirtschaft boomt. Nach derzeitigem Stand können die Renten 2012 in den alten Bundesländern um 2,3 Der Landtagsabgeordnete und Bürgermeister a.D. Karl Klein lobte die Arbeit des Verbands mit seiner Infoarbeit und seiner Geselligkeit. Er habe sich in den 20 Jahren seiner Tätigkeit durch das Miteinander im Verband wie "zu Hause gefühlt". Er sicherte zu, dass er in Stuttgart weiter viel Einsatz bringen will.
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth schnitt zunächst arbeitsmarktpolitische Themen an, wo er sich mit 41,3 Millionen Erwerbstätige (höchste Wert seit der Wiedervereinigung) weiter optimistisch zeigte. Rund 670.000 neue sozialversicherungspflichtige Jobs sind alleine im vergangenen Jahr entstanden. Die Langzeitarbeitslose sind in den vergangenen vier Jahren um 370.000 gesunken, arbeitslose Jugendliche sind es nur noch halb so viele wie seit 2005. Für Fachkräfte gibt es offene Stellen. 3,2 Millionen Beschäftigte, meist im Handwerk, profitieren von garantierten Mindestlöhnen. Dass Deutschland zwar keine "Insel der Seligen" ist, aber doch von sozialen Einschnitten verschont geblieben ist, kommentierte Harbarth als gutes Zeichen. So wurde der Beitragssatz zur Rentenversicherung um 0,3 Prozentpunkte gesenkt für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Die Rente mit 67 war ein richtiger Schritt aufgrund des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels. Das Ministerium hat weiter im September einen Rentendialog angestoßen, damit die die aus verschiedenen Gründen weniger verdient haben, nicht nur auf eine Grundsicherung angewiesen sind. In der Bundesregierung leben 9,6 Millionen Menschen mit Behinderung (7,1 Schwerbehinderte über 50Was im Ehrenamt geleistet wird, drückten die Ehrungen mit Urkunde und Ehrennadeln aus. Hans-Josef Hotz überreichte an Hans Reiß für 15 Jahre als Kassier die Ehrennadel in Silber. Für zehn Jahre im Ehrenamt wurden Angelika Breitner, Karl-Heinz Hotz, Klaus Jacobsen, Ilse Maier, Dieter Maier, Gabriele Pauler, Hans Peter Pauler, Ilona Reiß, Ingrid Reiß, Linus Reiß, Isabella Riedel-Moritz die Ehrennadeln in Gold überreicht. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Alfred Göbel, Brigitte Zscheile, Claus Vetter, Oskar Roth und Marianne Roth geehrt.
Für Unterhaltung war auch gesorgt, so durch die Laienspielgruppe "Brettlhupfer" aus Altlußheim (Szenen einer Ehe) und durch viele interessante Bildeinblendungen aus dem Jahresgeschehen. Schließlich kam auch der Hunger mit einem schmackhaften Abendessen nicht zu kurz.

Ehrungen

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Brettlhupfer

Laienspielgruppe "Brettlhupfer" Altlußheim "Scenen einer Ehe"© sjg

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Winterfeier am 24.02.2010

Grußworte von Herrn MdB Stepahn Harbarth

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  1. Winterfeier 2023 | © kj
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  8. Brettlhupfer 2017 | © sjg
  9. 01 | © slg
  10. 02 | © sjg
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  12. Winterfeier | © sjg
  13. Winterfeier2015 | © sjg
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  15. Winterfeier | © sjg
  16. Brettlhupfer | © sjg
  17. Spenderliste Tombola 2014 | © sjg
  18. Saal | © SJG
  19. Ehrungen 10 Jahre | © SJG
  20. Brettlhupfer | © SJG
  21. Ehrungen | © xx
  22. Brettlhupfer | © sjg

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