Sozialverband VdK - Ortsverband Remchingen
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Polizeihauptkommissar warnt vor dem Enkeltrick

Rege Gespräche und Informationen bei Jahreshauptversammlung des VdK Remchingen
Remchingen (zac). Ein rühriges Vereinsjahr ließen Mitglieder des VdK-Sozialverbands Remchingen bei ihrer Jahreshauptversammlung im Kulturhallenfoyer Revue passieren. Die stellvertretende Vorsitzende Irene Kunzmann und Schriftführer Helmar Roser erinnerten nicht nur an das zünftige Schlachtfest, das heitere Sommerfest und an gemeinsame Vereinsausflüge, sondern auch an tatkräftige Verwaltungssitzungen. So seien die Neuzugänge, die die Mitgliederzahl nach wie vor knapp über 400 halten, nicht nur Resultat immer schlechterer sozialer Leistungen des Bundes, sondern auch Ergebnis der starken Arbeit in Remchingen. Dabei bedankte sich Kunzmann bei ihren Verwaltungskollegen und besonders bei den regen Geburtstags-Besuchern Walter Bräuning, Christoph Engel und Bruno Siebler, die 2015 mehr als 80 Jubilaren einen Besuch abstatteten. Einstimmig entlasteten die Anwesenden auf Vorschlag von Wolfgang Oechsle die gesamte Verwaltung. Den richtigen Riecher- oder vielmehr ein geschicktes Händchen beim Schinken-Schätzen bewies neben Brunhilde Siebler, Hilde Bodemer und Alwine Ade allen voran Kassier Rolf Engel, der das gute Stück daraufhin prompt zugunsten des Vereins versteigerte.
Manfred Aydt und Martina Bieringer von der Sparkasse Pforzheim-Calw spendeten nicht nur den Kaffee und Kuchen, zu dem die Besucher rege das Remchinger Ortsgeschehen diskutierten, sondern brachten mit Polizeihauptkommissar Wolfgang Kuesling auch den passenden Referenten. Er warnte die gespannten Zuhörer vor dem folgenschweren "Enkeltrick": "Das sind oft Telefongespräche, die damit beginnen, dass einen der fremde Anrufer raten lässt, wer gerade anruft." Sobald die Angerufenen einen Namen nennen, verstrickt sie der Täter in eine folgenschwere Situation, indem er einen Notfall oder akute Geldnot schildert: "Da geht es nicht selten um fünfstellige Schadenssummen, die der vermeintliche Verwandte oder Bekannte bittet, zu überweisen." Mittlerweile sei die Ganoven-Technik so weit, dass die Anrufer falsche Nummern, womöglich sogar die der Polizei, auf dem Display des Telefons anzeigen lassen können. Nicht zu gutgläubig sein und als erstes selbst dem entsprechenden Enkel oder einem anderen Bekannten anrufen und klären, ob wirklich er eben angerufen hatte, rät der Kommissar der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Pforzheim, "Und frühzeitig die Polizei einschalten, wir kommen lieber einmal mehr." So konnten sich seine Kollegen im vergangenen Sommer direkt in einen Fall einschalten und die hinterhältigen Betrüger dingfest machen. Außerdem solle man Verständnis haben, wenn Bankangestellte am Schalter vorsichtshalber mal nachfragen, wenn höhere Summen im Spiel sind- am Ende gehe es nur um die eigene Sicherheit.

VdK Remchingen JHVS

NEBEN GESELLIGEM AUSTAUSCH informierten sich die Mitglieder des VdK Remchingen um ihre stellvertretende Vorsitzende Irene Kunzmann (rechts) bei Polizeihauptkommissar Wolfgang Kuesling (daneben), wie sie sich vor dem "Enkeltrick" schützen können.© VdK Remchingen

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