Sozialverband VdK - Ortsverband Rauenberg
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Elbsandsteingebirge/Bad Schandau/Sächsische Schweiz

VdK-Ausflug vom 8.6.08 bis 15.6.08 nach Bad Schandau/Elbsandsteingebirge/Sächsische Schweiz

Unser diesjähriger Ausflug führte uns in die sächsische Schweiz nach Bad Schandau an der Elbe

Schon auf der Hinfahrt nutzten wir die Gelegenheit, das Bergwerk in Oelsnitz/Erzgebirge zu besuchen. In einer 2-stündigen Führung ließen wir uns den gefährlichen Beruf der Bergleute erklären, die nicht selten in Ihrer Arbeitsstätte ihr Leben ließen.

Steinkohlebergwerk Oelsnitz/Erzgebirge

Unser VdK-Bergmann Bernhard Bohr hatte für die Kumpels im Erzgebirge ein Mitbringsel aus seiner Bergmannszeit dabei. Eine Skulptur der Schutzpatronin der Bergleute (Heilige Barbara) aus Steinkohle hat dort den richtigen Platz gefunden.

Bernhard Bohr mit den Bergwerksführern

Danach war es nicht mehr weit zum Hotel, wo wir bei schönstem Wetter unsere Unterkunft bezogen.

Elbhotel Bad Schandau

Hotelblick auf die Elbe

Am Montag fuhren wir mit der Kirnitzschtalbahn (seit 1898) zur Endstation Lichtenhainer Wasserfall.

Die Bahn

Von dort ging es zu Fuß aufwärts zum "Kuhstall", einer Anhöhe mit herrlicher Aussicht auf die sächsische Schweiz mit Felsentürmen.

Felsformation Kuhstall

Durch einen Aufstieg über die "Himmelsleiter", eine schmale Treppe zwischen den Felswänden hindurch bzw. einen serpentinenartigen Wanderweg konnte man noch ein Stück höher und die Sicht noch besser genießen.

Ursula Merx auf der Himmelsleiter

über dem Kuhstall mit Rundblick

Nach der Rückfahrt zum Hotel nahmen wir das schöne Wetter zum Anlaß für einen weiteren Ausflug zur Burg Königstein, der zweitgrößten Burganlage Deutschlands. Wegen ihrer Größe benötigten wir schon einige Zeit, alles zu erkunden. Die Sicht auf das Elbtal und Hinterland war einmalig schön.

Blick von der Festung Königstein ins Elbetal

Der Besuch eines Weltkultur-Erbes stand am Dienstag auf dem Programm: die Bastei, auch eine in den Fels gebaute Burg. Nicht umsonst hat diese wunderschöne Anlage diesen Titel. Hier war ein halber Tag eingeplant, der von jedem voll ausgekostet wurde. Hier kann man den Grund für die Namensgebung "Sächsische Schweiz" nachvollziehen.

Blick auf die Bastei

in der Felsenburg Neurathen

Gleich danach fuhren wir weiter nach Langenwolmsdorf zum wohl bedeutendsten Anbieter von Kunst- und Bastelerzeugnissen mit einer riesigen Auswahl von Oster- Weihnachts- und Geschenkartikeln.

ein riesiges Angebot an Weihnachtsartikeln mit Einblick in die Werkstatt

kleiner Eindruck vom Angebot

Auch eine Bauernwirtschaft war hier dabei, die wohlschmeckende Gerichte (auch Kaffee und Kuchen) zu günstigen Preisen anbot.

hier läßt sich´s leben

Tags darauf war Dresden angesagt. Genau zur geplanten Einlaßzeit waren wir am Eingang und konnten die wundervoll restaurierte Kirche anschauen. Es fand eine Andacht mit Orgelspiel und Führung statt. Auf dem Rückweg zum Bus passierten wir dem Zwinger und die Semperoper.

Der Fürstenzug

Brühlsche Terasse

Gruppenbild vor der Frauenkirche

vor der Semperoper

im Zwinger

Danach nutzten wir das noch schöne Wetter zur Weiterfahrt zur romantischen Moritzburg.

Schloß Moritzburg

müde vom wandern

Am Donnerstag stand die Reise nach Prag auf dem Programm. Während der 3-stündigen Stadtführung erfuhren wir vieles über die Vergangenheit dieser geschichtsträchtigen Stadt.

Prag an der Moldau mit Hradschin

Prager Fenstersturz, Beginn des 30jährigen Krieges;
zweites Fenster von oben

Info unter der Karlsbrücke

Die Karlsbrücke über die Moldau

Da gerade auch die Wachablösung stattfand, konnte wir auch dieser beiwohnen.

Andi Wojtaschewski hilft Wache schieben

Die Animation der Figuren beim Altstätter Rathaus, die täglich um 15:00 Uhr stattfindet, konnten wir ebenfalls noch bestaunen.

Die Astronomische Uhr am Altstätter Rathaus

Der Freitag war für einen Besuch im Schloss Pillnitz reserviert. Das vorausgesagte schlechte Wetter war so gnädig, dass wir kaum einen Schirm benötigten, um den wunderschönen Schlosspark zu bewandern und zu bewundern. Der Nachmittag war zur freien Verfügung. Viele nutzten das Angebot, mit über die Grenze zu fahren, um zollfrei einzukaufen.

An der Elbtreppe von Schloß Pillnitz

Karin Bender und Margot Stier im Pillnitzer Schloßpark

An unserem letzten Ausflugtag besuchten wir die bekannteste Porzellanmanufaktur der Welt in Meißen.

Josef Seiferling streichelt das Firmenemblem

Porzellanmalerin

Meisterwerke aus Porzellan

Familie Erhart beim Zwischenstop

Aber Meißen hat bei solch herrlichem Wetter noch mehr zu bieten. Der Meißener Dom und die geschichtsträchtige Albrechtsburg waren ebenso sehenswert wie die Altstadt.

Stadtansicht Meißen mit Albrechtsburg und Dom

Karin Bender mit dem Juxgebäck "Meißner Fummel"

in der Altstadt von Meißen

Der Abschied am Sonntag fiel uns nicht leicht, aber es musste sein. Doch, warum direkt heimfahren, wenn das nahegelegene Marienbad mit seinen tollen Prachtbauten lockt, wo man sich auch noch gesund trinken kann, zumal das schöne Wetter mitmacht. Auf der Rückfahrt waren sich alle einig: es war mal wieder ein schöner Ausflug, auf dem mal viel erleben konnte.

Wassermusik in Marienbad/CSSR

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