Sozialverband VdK - Ortsverband Rauenberg
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Ausflug 2017 Katwijk aan Zee/Holland

Reisebericht der VdK-Reise vom 21. bis 27.5.2017 nach Holland
Die VdKler von Rauenberg waren wieder mal auf Tour. Der gut besetzte Bus der Firma Hacker startete am 21.5.2017 pünktlich um 7 Uhr nach Katwijk in Holland.

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Abfahrt vor der Volksbank© gf

Nach einem ausgiebigen Rauenberger Frühstück in Maria Laach wurde über die Mittagszeit Aachen ein Kurzbesuch abgestattet. Vom imposanten Oktogon des Aachener Kaiserdoms waren alle beeindruckt. Es wurde die Altstadt erkundet, wo sich so mancher mit den berühmten Aachener Printen eingedeckt hat.

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Frühstück in Maria Laach© gf

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Maria Laach© gf

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im Aachener Kaiserdom© gf

Bei schönstem Wetter erreichten wir am Abend unser Ziel, Katwijk aan Zee. Schnell waren die Zimmer bezogen und das exzellenten Abendessen ließen wir uns im Restaurant mit Nordseeblick schmecken. Danach ging´s zum ersten Strandspaziergang, wo ein wunderschöner Sonnenuntergang den Anreisetag abrundete.

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Blick vom Hotelbalkon auf die Nordsee© gf

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Hotel Nordzee, Katwijk© gf

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am Nordseestrand© gf

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beim Abendessen© gf

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Abendstimmung am Meer© gf

Auch am Montag wurden wir von der Sonne verwöhnt. Bei unserer herrlichen Grachtenfahrt durch die "Alt-Holländische Stadt" Leiden erhielten wir reichlich Informationen über die Stadtgeschichte und die vielen historischen Gebäude und Brücken, an denen wir vorbeischipperten. Anschließend wurde die Stadt zur Fuß erkundet. Alle freuten sich auf einen Einkaufsbummel, aber leider wurden wir diesbezüglich enttäusche, denn in Holland öffnen die Geschäfte montags erst am Nachmittag.

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alle an Bord?© gf

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Bootsfahrt auf den Grachten von Leiden© gf

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Mittagspause in Leiden© gf

Da waren wir aber schon mit Jan Kaas vom Käse-und Clogshof Clara Maria verabredet. Auf der interessanten Führung wurde uns gezeigt, wie die berühmten holländischen Holzschuhe, die Clogs, hergestellt werden. Unser beiden Geburtstagskinder des Tages, Karin und Werner, die wir am Morgen schon beglückwünscht und besungen hatten, wurden auch hier mit einem kleinen Geschenk überrascht.

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der Holzschuhmacher© gf

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Holzschuhaushöhlmaschine© gf

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viele viele Schuhe© gf

In der Käserei des historischen Käsehofes wurden wir dann mit der Kunst des Käse Machens vertraut gemacht. Täglich wird hier aus 1400 l Milch ein köstlicher Naturkäse hergestellt, ein Gouda, der auch mit verschiedenen Geschmackszugaben wie Senf , Pesto, Kümmel, Trüffel, Knoblauch-Zwiebel, Ingwer und noch einige mehr verfeinert wird. Natürlich standen alle Sorten zur Verkostung bereit und die VdKler probierten nach Herzenslust. So mancher Käselaib wurde erstanden und "reisefest" verschweißt. Bevor es zurück zum Hotel ging, wurden wir von Karin zum Geburtsumtrunk eingeladen. "Ein Schnäpschen in Ehren, kann niemand verwehren", in diesem haben die VdKler freudig auf das Wohl der Geburtstagskinder angestoßen.

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wie macht man Gouda© gf

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der fertige Gouda in allen Geschmäckern© gf

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Peter lebt auf großem Fuß© gf

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unser Geburtstagskind Karin Bender© gf

Auf nach Delft, hieß es am Dienstag. Mit der kompetenten Busbegleiterin Ingrid lernten wir Den Haag kennen. Wir spazierten durch den Binnenhof, den Regierungssitz der Niederländischen Regierung in Den Haag und einige konnten sogar einen Blick auf den Politiker Wilders erhaschen. Wir bekamen das Türmchen gezeigt, in dem sich das Büro des Regierungschefs befindet und sahen auch das alte und neue Abgeordnetenhaus. Bei unserer Stadtrundfahrt fuhren wir durch Scheveningen, das Villenviertel von Den Haag. Wir schauten uns den Friedenspalast an und fuhren an verschiedenen internationalen Institutionen wie der OPCD, EUROPOL, dem europäischen Gerichtshof und dem europäischen Strafgerichtshof vorbei, bevor wir für 1 ½ Stunden Den Haag auf eigene Faust erkunden konnten.

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im Regierungsviertel von Den Haag© gf

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vor dem Friedenspalast© gf

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Mittagsrast in Den Haag© gf

Der Nachmittag gehörte dem Porzellan, dem Delfter Porzellan. Bei der Führung wurde uns zunächst die Geschichte von Royal Delft und die Herstellung von Porzellan nahe gebracht. Anschließend sahen wir bei einem Gang durch die Produktion, wie das Porzellan gegossen, getrocknet, gebrannt, glasiert und bemalt wird. Ein Meistermaler von Royal Delft macht jedes Porzellanteil zu einem handbemalte und handsignierten Unikat. Im Ausstellungs- und Verkaufsraum konnten die Kunstwerke bestaunt und auch gekauft werden. Anschließend wurden wir vor dem Bus von Chista und Werner erwartet. Werner ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, die Vdkler zu einem Geburtstagsumtrunk einzuladen. Auch dieses Schnäpschen wurde dankend angenommen und im Bus haben sich die Vdkler bei den Umtrunkspendern mit einem fröhlichen "Trullala" herzlich bedankt.

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in der Porzellanmanufaktur© gf

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in den Ausstellungsräumen© gf

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Geburtstagsumtrunk von Werner Kollenz© gf

Am Mittwoch stand Amsterdam auf dem Programm. Zunächst besuchten wir die Diamantenschleiferei Gassan, die durch ihren einzigartigen Gassan-Facettenschliff bekannt ist. Wir erfuhren wo die Rohdiamanten herkommen und wie aus diesen durch das gekonnte Schleifen ein "Brilliant" mit 57 Facetten oder ein "Gassan" mit 121 Facetten entsteht. Wir konnten verschiedene, herrlich funkelnde Diamanten bestaunen, die zu einem Preis von 550 Euro; bis 41.000 Euro pro Stein erhältlich waren, ohne Fassung, versteht sich. Es wurde uns erklärt, wie der Wert eines Diamanten bestimmt wird, nach Gewicht in Karat, Farbe, Klarheit und Schliff. Leider waren die funkelnden Steinchen für uns unerschwinglich. Dennoch wurde so mancher "Brilli" kurz an den Finger gesteckt, um zu sehen, wie schön er doch "blinkt".

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der Diamantenfachmann der Fa. Gassan© gf

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Diamantenschleifer© ^gf

Weiter ging es dann mit einer Stadtrundfahrt. In knapp 2 Stunden fuhren wir kreuz und quer durch Amsterdam, soweit dies mit dem Bus möglich war. Unser Gästeführer zeigte uns einige der vielen Sehenswürdigkeiten wie das Königspalais, Stadhuis mit Oper, den Bahnhof, das Nemo-Center und das Hafenmuseum mit seinem 3-Mast-Segelschiff. Bei der Nikolaikirche wurden wir dann zur Stadterkundung auf eigene Faust entlassen. Mit einem Stadtplan ausgestattet wurde zunächst das Rotlichtviertel rund um die "Oude Kerk" angesteuert. Die Schaufenster waren gut besetzt und die spärlich bekleideten Damen wurden neugierig beäugt. Wir spazierten entlang der Grachten und der Geschäfte in den Shoppingstraßen und genossen das schöne Wetter in einem der vielen Straßencafés. Auch die Fußballfans von Ajax Amsterdam waren in der Stadt reichlich vertreten, da am Abend das UEFA-Pokal-Endspiel mit Amsterdamer Beteiligung angepfiffen wurde. Die Fans bereiteten sich mit lautstarken Fangesängen und Bengalos auf das "Public viewing" vor, für uns Vdk-ler stellenweise etwas beängstigend. Wir waren letztlich froh, wieder im ruhigen Katwijk zu sein und den herrlichen Abend am Strand zu genießen.

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Stadtrundfahrt Amsterdam© gf

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Fußballfans in Amsterdam© gf

Bei strahlendem Sonnenschein wurde am Vatertag Rotterdam angesteuert, die wichtigste Architekturstadt der Niederlande. Bei der bekannten Erasmusbrücke angekommen, stiegen wir direkt vom Bus in ein Spido-Schiff ein und sogleich startete die Hafenrundfahrt durch einen der größten Hafenanlagen der Welt. Auf dem Oberdeck hatte man den besten Ausblick auf den historischen Fährhafen, das Maritime Viertel, die Trockendocks und die Containerterminals. Der Euromast war schon von weitem zu sehen, ebenso die Wolkenkratzer am Wilhelminapier. Auf der Rückfahrt passierten wir das Museumsschiff "SS Rotterdam", das heute als Hotel mit Tagungsstätten und Restaurant genutzt wird. Die vor Anker liegende "AIDA prima" konnte hautnah bestaunt werden, bevor wir wieder am Anleger festmachten.

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Abfahrt zur Hafenrundfahrt© gf

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alles an Bord?© gf

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riesige Trockendocks© gf

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Fahrgastschiff Rotterdam© gf

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die Aida war auch da© gf

Wieder an Land machten sich die Vdkler dann auf den Weg in die Stadt: Ziel war die Markthalle mit ihrem einzigartigen Design in der Form eines riesigen Flugzeug-Hangas; ein multifunktionaler Bau mit großem Parkhaus im Untergeschoss und Wohnungen im Dachgeschoss. Die Wände und Decke sind mit bunten, überdimensionalen Bilder von Obst und Gemüse dekoriert und eine Glasfassade an der die Vorder- und Rückseite schützt vor dem Wind. In den vielen Verkaufsständen werden frisches Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, Gebäck und Nüsse und vieles mehr angeboten. Ebenso leckere warme und kalte Speisen und Getränke. Von den Terrassen der Restaurants und Cafes im ersten Stock kann das Geschehen in der Markthalle schön überblickt werden und so mancher Vdkler wurde dort gesichtet.

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die Markthalle in Rotterdam von Außen© gf

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und von Innen© gf

Auf dem Weg zurück zum Bus kamen wir wieder am als Café genutzten Feuerschiff und am Museumshafen vorbei, der kostenlos besichtigt werden konnte. Bei dem herrlichen Vatertagswetter nutzten viele die frühe Rückkehr zum Hotel zu einem Spaziergang am sehr belebten Strand und einem leckeren Eis oder Kaltgetränk in einer Strandbar.

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Feuerschiff im Museumshafen© gf

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Hochbetrieb am Strand© gf

In Holland darf man es sich nehmen lassen, den traditionell am Freitag statt findenden Käsemarkt in Aklmaar zu besuchen. So sind auch wir Vdkler nach Alkmaar aufgebrochen. Wir kamen rechtzeitig zur Eröffnung des Käsemarkts bei der Käsewaage an. Das Glockenspiel erklang vom Turm des historischen Gebäudes und die Käselaibe waren in mehreren langen Reihen zum Verkauf aufgestapelt. Die Käufer probierten den Käse, begutachteten die Qualität und feilschten lautstark bis der Handel mit einem Handschlag besiegelt wurde. Jetzt kamen die "Stapler" zum Einsatz. Diese beluden die Holztragen mit 8 Käselaiben und die "Kaasträger", mit ihren Strohhüten, brachten den Käse dann im Laufschritt zur Käsewaage. Nach dem Wiegen ging der Käse wieder zurück über den Platz zu den Käufern, die diese dann in ihre Holzkarren stapelten. Der Käse wurde munter auf dem Platz hin- und hergetragen und zwischendurch war eine Holztrage anstatt mit Käse auch mal mit einer Touristin beladen. Wir konnten das Schauspiel in vorderster Front beobachten und nach diesem Spektakel war noch genügend Zeit für einen Einkaufsbummel oder ein leckeres Eis.

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Kaasträger in Alkmaar© gf

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Alkmaar ist auch ohne Käse eine Reise wert© gf

Mit so mancher Einkaufstüte bestückt ging es am frühen Nachmittag zurück nach Katwijk. Das herrliche Wetter lud zum Sonnenbaden oder sogar zum Schwimmen in der Nordsee ein.

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Letztes Mal am Meer© gf

So wurde der Nachmittag ein letztes Mal für einen Standspaziergang, ein kurzes Bad im Meer oder ein Stadtbummel genutzt, denn am anderen Tag geht´s ja schon wieder Richtung Heimat. Schade

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unsere Reisegruppe© gf

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