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Wochenendtour nach Bamberg

VdK

Maria u. Hans Erl© VdK

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VdK-Reisegruppe genoss Bamberg

Wohl dem, der solche Mitglieder in seinen Reihen hat. Vor einem Jahr regten Maria u. Hans Erl an: „Kommt doch mal nach Bamberg“. Damit einher ging eine Einladung zu einem Umtrunk und einer fränkischen Vesper in einem traditionellen Brauereigasthof. Nach einigen Vorarbeiten war es dann soweit. Am Freitag, 17. August machte sich eine VdK-Reisegruppe zunächst auf den Weg in Richtung Grub, einem fränkischen Dörfchen nahe Bamberg. Hier erwarteten uns bereits Maria u. Hans Erl mit einer überwältigenden herzlichen Gastfreundschaft.

Sie hatten auch in Bamberg eine Schiffstour auf der Regnitz organisiert. Vorbei an der ehemaligen Fischersiedlung am linken Regnitzarm, die liebevoll „Klein Venedig“ genannt wird. Idyllische Fachwerkbauten und winzige Gärten, an denen sich Anlegestellen für Kähne befinden, reihen sich am Ufer der Regnitz und bilden eine verträumte Kulisse.

Danach war Kultur angesagt. Auf dem Domberg, Herzstück der Stadt, steht das bedeutendste Bauwerk: der Kaiserdom. Der Dom geht auf eine Stiftung von Kaiser Heinrich II. zurück. Zu den größten Kunstwerken im Inneren zählen das Kaisergrab des Herrscherpaares Heinrich und Kunigunde, der Veit-Stoß-Altar und der Bamberger Reiter. Bis heute ist dessen Identität nicht geklärt.

Die „Schöne Pforte“ ist das Entree in die Alte Hofhaltung mit dem von Fachwerkbauten umgebenen, romantischen Innenhof. Gleich daneben die Neue Residenz aus dem 17. Jahrhundert mit Prunkräumen und dem einmaligen Kaisersaal, die bei einer Führung betrachtet werden konnte. Im Innenhof öffnet sich der nach Entwürfen von Balthasar Neumann gestaltete Rosengarten.

Ein Kuriosum ist das Alte Rathaus. Der Sage nach wollte der Bischof von Bamberg den Bürgern keinen Millimeter seines Bodens für das Bauwerk geben. Also rammten die Bamberger für ihr Rathaus Pfähle in die Regnitz und schufen eine künstliche Insel inmitten des Flusses.

Für Nicht-Bamberger klingt es verwirrend, wenn es heißt, "auf" den Keller gehen. Kellergewölbe dienen als kühlende Lager für das Bier. Und was liegt näher, als direkt »auf dem Keller« das Bier zu genießen. So wandern die Durstigen den Stephansberg hinauf, um „auf“ dem Spezial Keller das hier lagernde Bier frisch an der Quelle zu kosten.

Ein weiteres Ausflugsziel war das Schloss Seehof in Memmelsdorf. Das ließen die Bamberger Fürstbischöfe errichten. Von der Pracht des einstigen Rokokogartens zeugt die wiederhergestellte Kaskade mit ihren Wasserspielen.

Zu guter Letzt das Schloss Weissenstein bei Pommersfelden, eine der großen deutschen Barock-Anlagen. Unter Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn schufen bekannte Architekten ein grandioses Bauwerk mit einem prächtig ausgestatteten, dreistöckigen Treppenhaus. Das Schloss birgt eine Galerie bedeutsamer Werke deutscher und niederländischer Maler, darunter Bilder von Breughel, van Dyck und Rubens.

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