Sozialverband VdK - Ortsverband Philippsburg
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Jahreshauptversammlung mit Neuwahl

Verdiente Vorstandsmitglieder bei der Jahreshauptversammlung geehrt

"Wir verabschieden und ehren heute 62 geleistete Vorstandsjahre. Das sind hochgerechnet beinahe 20.000 ehrenamtliche und unbezahlbare Arbeitsstunden. Alle fünf zu Ehrenden - jetzt ehemalige Vorständler - haben sich in den zurückliegenden Jahren bleibende Verdienste um den VdK Ortverband Philippsburg erworben", so der alte und neue VdK-Vorsitzende Heinz Herberger bei der Jahreshauptversammlung des Sozialverbands VdK Ortsverband Philippsburg am 1.4.2017.

Ute Becker zählt zu den dienstältesten, der nunmehr ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern. Seit 2001 pflegte sie in unterschiedlichen Funktionen den Kontakt zu den Mitgliedern und zum VdK-Unterstützerkreis. Ähnliches gilt für Ingrid Rolli, die zuletzt als Kassen-Revisor mit strengem Blick die Finanzen des VdK Philippsburg überwachte. Alfred Keller, die Zuverlässigkeit in Person, der als Beisitzer immer zur Stelle war, wenn etwas nicht so lief wie geplant und Improvisationsfähigkeit gefragt war. Und schließlich gehört das Beisitzer-Ehepaar Monika und Joschi Tibori, die ihre beruflichen Erfahrungen, auch beim VdK Ortsverband mit einbrachten, zu den großen Stützen bei allen VdK-Veranstaltungen.

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VdK - Ehrungen© privat

Erfreulich die Zusicherung der Ex-Vorständler, dass man auf ihre Unterstützung auch bei künftigen VdK-Aktivitäten bauen kann.

Kontinuität ist beim geschäftsführenden Vorstand angesagt. In ihren Ämtern bestätigt wurden: Adelheid Wagner, stellvertretende Vorsitzende, Gabi Brecht als Schriftführerin, die Kassengeschäfte führt weiterhin Wolfgang Bubenitschek und Frauenvertreterin bleibt Michaela Hilliger.

Das neue Beisitzer-Gremium setzt sich wie folgt zusammen: Renate Schaaf, Heinz Dillmann, Klaus Maier, Robert Scholl und Werner Wagner. Behinderten-Obmann ist Thilo Rösch. Als erfahrene Kassen-Revisoren wirken Wolfgang Braun und Dieter Scudlo.

Besonderer Dank gebührt Bürgermeister a.D. Jürgen Schmidt, der in souveräner Weise die Entlastung der alten Vorstandschaft durchführte und anschließend die Neuwahl gekonnt organisierte.

Sozialrecht Thema bei Jahreshauptversammlung Teil 2

Begonnen hatte die Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbands Philippsburg mit einem Aufreger-Thema. Mitte Februar 2017 gab es einigen Unmut über einen Beschluss des baden-württembergischen Landtags. Innerhalb von drei Tagen hatte eine große Renten-Koalition - für sich selbst - die Rückkehr von der privaten Altersvorsorge hin zum staatlichen Pensionssystem durchgepaukt.

Ursprünglich sollten die Abgeordneten privat vorsorgen, ganz so, wie sie es den Bürgern im Land immer wieder raten. Nach dem Motto: Leute, die gesetzliche Rente allein reicht nicht mehr, ihr müsst zusätzlich was zurücklegen.

In der Finanzkrise sind die Zinsen gegen null gefallen, ebenso werfen private Altersvorsorgen kaum noch Renditen ab. Das veranlasste eine große Renten-Koalition, den Abgeordneten auf Wunsch wieder eine staatlich finanzierte Altersversorgung zu gewähren. So sollte ein Abgeordneter bereits nach sieben Jahren Parlamentszugehörigkeit einen höheren Rentenanspruch erhalten als der sogen. Standard-Rentner mit 45 Beitragsjahren!
Nach öffentlichem Protest wurde das schon verabschiedete Gesetz zur Abgeordneten-Altersversorgung vorläufig ausgesetzt.

Im zweiten Teil der VdK-Jahreshauptversammlung berichtete derVdK-Kreisverbandsvorsitzende Egon Kraus aus der sozialrechtlichen Praxis. Ein hoher Anteil der VdK-Rechtshilfe betrifft abgelehnte Anträge auf eine Erwerbsminderungsrente. Für eine Erwerbsminderungsrente muss die Erwerbsfähigkeit eingeschränkt sein.
Es wird unterschieden zwischen:

Teilweise erwerbsgemindert ist, wer aus gesundheitlichen Gründen auf nicht absehbare Zeit eine berufliche Tätigkeit von mindestens 3, aber weniger als 6 Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes ausüben kann.

Voll erwerbsgemindert ist, wer aus gesundheitlichen Gründen nur eine berufliche Tätigkeit von weniger als 3 Stunden täglich ausüben kann. Im Verfahren erhalten VdK-Mitglieder Unterstützung.

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