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Chronik 1+2

MENZINGER URGESCHICHTE :


Das Gemeindegebiet Obermenzing war in vorgeschichtlicher Zeit von Jägern, Ackerbauern und Fischern besiedelt. Während der Bauarbeiten an der damals so genannten "Siedlung Blutenburg" an der heutigen Gerlichstraße wurden 1924 Urnen- und Hügelgräber gefunden, dessen Grabbeigaben ins 12. oder 11. Jahrhundert vor Christus datiert werden. Die genaue Lage der zu den Gräber gehörenden Siedlung konnte bislang nicht ermittelt werden. Sehr viele Forscher vermuten die Lage in der Nähe des Obermenzinger Schlosses, da seine Lage in der Würm-Biegung von geographisch-strategischer Bedeutung ist.

Wappen

Wappen von Obermenzing© Gemeinfrei

OBERMENZING ist ein Stadtteil der bayerischen Landeshauptstadt München mit etwa 23.000 Einwohnern auf einer Fläche von 765,58 ha. Obermenzing bildet mit Pasing den Münchner Stadtbezirk 21.
Die 1938 eingemeindete Gemeinde Obermenzing bestand aus den beiden Fluren Obermenzing und Pipping, die beide an der Würm liegen und heute als eigenständige, voneinander unabhängige Stadtteile gesehen werden. Die Gemeindegrenze befand sich in etwa den Bahnkörper Richtung Obermenzing entlang bis zur Bergsonstraße, über landwirtschaftlich genutzte Fläche zur A8, dann zur Oberen Mühlstraße, zur Menzinger Straße, an der Mauer des Schlossparks Nymphenburg zum Bahnkörper München-Pasing - München Hbf.
Text Wikipedia

Mia san ned von Pasing, mia san ned von Loam, mia san hoid vom lustigen Menzing dahoam.

Schloss Blutenburg

Schloss Blutenburg© gemeinfrei


Die Katholische Filialkirche St. Wolfgang in Pipping ist die letzte vollständige erhaltene gotische Dorfkirche Münchens. Sie gilt als erlesenes Beispiel für die mittelalterlich - dörfliche Sakralarchitektur Oberbayern

J. L.

Pippinger Kirche
Sankt Wolfgang© Johann L.

J. L.

Sankt - Georg Kirche
von Obermenzing© Johann L.

Die St.-Georg-Kirche in München-Obermenzing ist ein ursprünglich romanisches Sakralgebäude, dessen Anfänge auf das 9. Jahrhundert zurückgehen.


Pfarrkirche

Pfarrkirche Leiden Christi
von Obermenzing© Johann Leitenmaier

Aufgrund des Anwachsens der Bevölkerung Obermenzings war nicht nur die alte Georgskirche für den Sonntagsgottesdienst viel zu klein geworden, sondern auch die Errichtung eines neuen Ortszentrums wünschenswert. Für dieses ehrgeizige Projekt konnte man den jungen ortsansässigen Architekten Regierungsbaurat Georg Wilhelm Buchner (1890-1971) - Sohn des Malers Georg Buchner gewinnen. Er gab der Kirche nach außen hin ein bewusst an historisch gewachsenen Gotteshäusern Oberbayerns orientiertes Aussehen mit breit gelagertem basilikalen Langhaus, eingezogem polygonalen Chor spätgotischer Prägung und daran angefügtem Turm mit »barocker« Zwiebel.
Text Wikipedia

GESCHICHTE ALLACH:


Nachdem 1867 die Eisenbahnlinie München - Ingolstadt, heute Teil der Schnellfahrstrecke Nürnberg - Ingolstadt - München, eröffnet wurde, wuchs Allach rasch. Es entstanden entlang der Bahnstrecke sowie aus Emissionsschutzgründen östlich des Dorfkernes um die Pfarrkirche St. Peter und Paul (heute Eversbuschstraße 195) (Windrichtung aus West!) Industrie- und Gewerbegebiete. So entstand das Dampfsägewerk Kirsch, die Diamalt-Fabrik, die Firmen Krauss-Maffei und BMW (ab 1936 Motorenbau für Junkers). Allach wurde auf Grundlage des Vertrages vom 27. Oktober 1938 am 1. Dezember 1938 in die Stadt München eingemeindet.

Gilmer Schloss Allach

GILMER SCHLOSS
ALLACH
Text Wikipedia© Gras-Ober

SCHLOSS ALLACH (auch Gilmer Schloss, Hauser Schloss, Schloss Waldeck, Schloss Karlsfeld, im Volksmund auch Neuschwanstein im Dachauer Moos) ist eine Schlossanlage mit Torbau, Hauptbau und Kapelle mit romanisch-gotischem Charakter[1] und wechselvoller Geschichte. Das Schloss ist an drei Seiten von einem Park umgeben und liegt mit der vierten Seite direkt am Ufer des Würmkanals. Lorenz Hauser, bekannt geworden als der Millionenbauer von Neuhausen, ließ es sich 1899/1900 auf einem 50.000 m² (fünf Hektar) großen Grundstück erbauen, das seit 1938 im Münchner Stadtteil Allach unmittelbar an der Stadtgrenze zu Karlsfeld liegt. Es ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich


Entwurf für ein Wappen für die Gemeinde Allach.
Nach dem Ersten Weltkrieg hatten Gemeinden über 4000 Einwohner das Recht ein eigenes Wappen anzunehmen. Die Gemeinde Allach wollte sich, wie Untermenzing bereits 1934, ein Wappen annehmen. Otto Hupp entwarf im Auftrag der Gemeinde und des Bayerischen Staatsministeriums des Innern ein Wappen: In Silber ein grüner, von einem silbernen Querbach durchflossener Schildfuß, aus dem zwischen zwei grünen Eichbäumen ein goldener Bischofsstab aufwächst. Die Symbolik des Wappens vereinigt also die Erinnerung an die Loh mit der Zugehörigkeit zum Bistum Freising und verbindet dieses mit der Lage an der Würm.

Wohl 1934, ein genaues Datum trägt das Dokument nicht, möchte der Gemeinderat das Wappen dem Hauptstaatsarchiv zur Prüfung vorliegen. Danach geschieht offenbar nichts mehr. Über die Gründe, die zum Stillstand des eigentlich vollständig durchlaufenen Verfahrens führten, kann nur spekuliert werden.
Text Wikipedia


Sankt Peter und Paul

Kirche Sankt Peter und Paul in
Allach, Eversbuschstr.195
Text Wikipedia© Johann Leitenmaier.

Die Geschichte der Kirche St. Peter und Paul geht bis zum 8. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Geschichte wurde die Kirche an der Eversbuschstraße in Allach mehrfach umgebaut, was sich im gothischen Einfluss, und letztlich im barocken Stil wiederspiegelt. St. Peter und Paul war Pfarrkirche als Allach zur selbständigen Pfarrei wird (1914), bis zur Errichtung der neuen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in 1955.

Es finden regelmäßige Gottesdienste, die Jugendvesper, Hochzeiten und Trauerfeiern in Peter und Paul statt.

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  1. Wappen | © Gemeinfrei
  2. Schloss Blutenburg | © gemeinfrei
  3. J. L. | © Johann L.
  4. J. L. | © Johann L.
  5. Pfarrkirche | © Johann Leitenmaier
  6. Gilmer Schloss Allach | © Gras-Ober
  7. Sankt Peter und Paul | © Johann Leitenmaier.

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