Sozialverband VdK - Ortsverband Oberer Hegau
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VdK-Jahresfahrt nach Cham

Vom 16. 8. 09 bis 21. 8. 09 fand unser diesjähriger Jahresausflug statt. Wir fuhren in den Bayerischen Wald und hatten unser Domizil in Cham. Von dort aus starteten wir täglich zu einem Ausflug in die nähere Umgebung.

Am 2. Tag, dem 17. 8. ging unser Ausflug nach Regensburg.

Am Busparkplatz wurden wir von zwei Stadtführerinnen erwartet, die uns in 1 1/2 Stunden die Innenstadt Regensburgs zeigten und viel geschichtliches erklärten. Hierzu gehörten erst einmal der Fußmarsch über die älteste "Steinerne Brücke" mit der Geschichte des "Bruckmandls". Durch das dahinterliegende Stadttor liefen wir auf das Wandgemälde des David und Goliath zu,

das die Geschichte der Regensburger Kaufleute darstellt. Weiter ging es in Richtung Rathaus, vorbei am ältesten deutschen Cafehaus, durch verträumte gut erhaltene enge Gassen in Richtung Dom.

Dort angekommen besichtigten wir den Dom von innen und gingen an der Außenseite vorbei durch die Dombauhütte, wo viele nummerierte Steine aus lagen, die noch zu bearbeiten sind. Schließlich ging es noch zum "Römischen Tor" und der Rundgang endete an der alten "Historischen Wurstküche", direkt unten an der Donau, neben der alten steineren Brücke, wo wir die vielen Hochwassermarken aus den verganggenen Jahrzehnten bestaunen konnten. Selbstverständlich nahmen wir dort das Mittagessen ein, denn die "Würstl vom Grill" mit Kraut und Schwarzer Gipfel sind einfach ein Muß. Nach dem Mittagessen erreichten wir nach einem kurzen Fußmarsch das Fürstl. Schloß der Thurn und Taxis, das wir sebstverständ-lich besichtigten.

Der 3. Tag, der 18. 8., war wiederum einer Stadt, nämlich Passau gewidmet. Wir fuhren morgens los und wurden auch dort von 2 Stadtführerinnen erwartet, die uns getrennt in 2 Gruppen durch die Stadt begleiteten. Hauptattraktion war natürlich der Dom mit der weltgrößten Orgel.

Ganz toll war der Besuch des Rathauses mit dem historischen Ratssaal, in dem wir viel über die Geschichte Passaus erfahren durften. Ein üppiges Mittagesen auf dem Platz vor dem Ratskeller sorgte für das leibliche Wohl. Daran anschließend fuhren wir über Regensburg zu der oberhalb von Donaustauf gelegenen berühmten Walhalla.

Ein Ruhmestempel, gedanklich initiiert von König Ludwig I. von Bayern und durchgeführt und erbaut von seinem Baumeister Leo von Klenze. Drinnen konnten wir die Büsten vieler verdienter Deutscher bestaunen. Die Aufnahme weiterer Büsten bestimmt heute die Bayerische Regierung.

Am 4. Tag, dem 19. 8. fuhren wir nach Zwiesel, um uns die Glasfabrikation der Fa. Schott anzusehen. Da mittlerweile die Herstellung auf Industriemaschinen umgestellt ist, konnten wir nur in einem Ausstellungsraum das Glasblasen kurz miterleben, ansonsten erlebten wir die Herstellung nur mittels eines Films.

Ein tolle Attraktion ist aber vor dem Werksverkaufsladen die im Jahre 2008 von 3 Lehrlingen der Fa. Schott erstellte Glaspyramide, die auch im Guinness-Buch der Rekorde steht. Sie besteht aus 94.665 Kristall-Weingläsern und ist auf einem extra errichteten Sockel platziert und mit Sicherheitsglas umgeben. Die Gläser stehen lose aufeinander und sind nicht miteinander verbunden oder verklebt.

Nach dem Mittagessen in der Glasmachstube bekamen wir alle in der "Hiekes Bärwurzerei" einen Film über den "Bärwurz" zu sehen und durften danach auch einige Produkte der Bärwurzerei probieren und dann auch nach Herzenslust einkaufen. Zur Entspannung fuhren wir anschließend in Richtung Arber, dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes, den wir per Gondelbahn bis zur Gipfelstation erklommen. Einige Wenige schafften dann noch zu Fuß den restlichen Weg bis zum Gipfel.

Der 5. Tag, der 20. 8., war sicherlich der Höhepunkt unseres diesjährigen Ausflugs. Wiederum bei schönstem Wetter, heute sogar dem heißesten Tag unserer Reise, besuchten wir nach einer 40-minütigen Schifffahrt durch den berühmten Donaudurchbruch das romantisch an der Donau gelegene Kloster Weltenburg.

Nach dem Mittagessen, das wir im Kloster zu uns nahmen führte uns der Rückweg erst noch einmal zur Befreiungshalle oberhalb Kelheims. Wiederum ein Bau von König Ludwig I. und seinem Baumeister Leo von Klenze. Der Bau ist den tapferen Kämpfern aus den Deutschen Befreiungskriegen gewidmet.

Schon wieder waren 5 Tage vergangen und der 6. Tag war nur unserer Heimreise gewidmet.

Bilder zu Mehrtagesfahrt 2009

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