Informationen über Häusliche Pflege - Sozialverband VdK Baden-Württemberg

Informationen über Häusliche Pflege

Der erste Info-Nachmittag für dieses Jahr fand am 20. 1. 2010 im Gasthaus zum Bären in Welschingen statt. Zum Thema Häusliche Pflege stellte Frau Melanie Jahnz mit ihrer Mitarbeiterin und Pflegedienst-Leiterin Hildegard Riedmüller ihren Betrieb "AKA-Team" dem interessierten Publikum vor.

Hauptsächlich ging es dabei darum , den Zuhörern die Vielfältigkeit der Arbeit, die ein Pflegedienst zu leisten hat, etwas näher zu bringen. Eindrucksvoll schilderten die beiden Damen die mannigfaltigen Aufgaben, mit denen sie Tag für Tag konfrontiert werden. Wichtig dabei zu erwähnen ist die Tatsache, das man bestrebt ist, auf jeden Fall die notwenig gewordene Pflege bei dem jeweiligen Patienten so individuell durchzuführen, wie nur möglich und vor allem sei man bestrebt, den häuslich gewohnten Umfeldbereich so gewohnt wie nur möglich zu halten.

Als Service-Leistung für die Zuhörer des Vortrages boten die beiden Damen noch zum Schluß an, jedem der es wollte, den Blutdruck und die Zuckerwerte zu messen, was auch rege angenommen wurde. Zm Dank für das Engagement überreichte unser Vorsitzender den Damen ein kleines Präsent.

Der zweite Info-Nachmittag am 24. 2. im Gasthaus zum Bären behandelte eigentlich die gleiche Thematik. Trotzdem kamen auch heute wieder eine Menge Interessenten zum Vortrag der Sozialstation "Oberer Hegau" aus Engen. Das war auch vom Vorsitzenden H. Geisenberger so geplant, der im Laufe der Zeit die ortsansässigen Betriebe, die mit diesen Aufgaben zu tun haben, umfassend den VdK-Mitgliedern vorstellen möchte.

Sehr lebendig und kurzweilig schilderte Ulrika Hirt, die Pflegedienst-Leiterin der Sozialstation Engen dem Publikum die vielfältigen Aufgaben, die sie täglich mit ihren Mitarbeiterinnen wahrzunehmen hat. Obwohl die Thematik sehr umfangreich und auch für viele schwer verständlich war, brachte Ulrika Hirt mit ihrer quirligen Art die Informationen über Eintritt eines Pflegefalls bis zur Einstufung und die damit verbundenen gesetzlichen Grundlagen außerordentlich lebendig an den Zuhörer, so daß wirklich jeder verstehen konnte, wie vielfältig diese Aufgaben bis hin zur Sterbe-Begleitung sind.

Mit dabei war auch der Geschäftsführer der Sozialstation "Oberer Hegau", Herr Jürgen Holland, der seinen Betrieb aus der Sicht der Geschäftsleitung vorstellte und auch die einzelnen beschäftigten Personen mit ihren Aufgabenbereichen dem Publikum näher brachte.

Unser Vorsitzender H. Geisenberger zeigte sich zum Schluß der Ausführungen überwältigt von den Zahlen und den heute notwendig gewordenen Maßnahmen, bis hin zu den Gesetzesvorlagen, die für jeden verwirrend sind, der nicht damit zu tun hat. Aber genau das war auch beabsichtigt. Geisenberger betonte, dass man einmal mehr aufzeigen wollte, was so auf jeden Bürger schon morgen zukommen kann. Und dann sei es gut zu wissen, wohn man sich wenden könne und sicher von Vorteil, in der näheren Umgebung kompetente Ansprechpartner zu wissen.

Auch diese beiden Referenten beschenkten die interessierten Zuhörer mit guten Pflegeprodukten, die wir alle sehr dankbar entgegengenommen haben. Unser Vorsitzender bedankte sich im Gegenzug ebenfalls mit einem kleinen Präsent für die beiden Referenten.

Bilder zu Vortrag AKA-Team und Sozialstation Engen