Veranstaltungen in 2015 - JHV - Sozialverband VdK Hessen-Thüringen

Samstag, 21. März

.. Gespräche im Vorfeld© ov

.. gleich geht's los© ov

.. die Mitglieder warten auf die Dinge, die da kommen© ov

J. Huth eröffnet, begrüßt und trägt vor© ov

... die Eröffnungsrede ist im vollen Gang© ov

.. Helmut Müller übermittelt die Grüße des KV© ov

.. es gibt auch vom KV einiges zu berichten© ov

..unser Mitglieder lauschen aufmerksam© ov

.. der GNZ-Bericht zu unserer Jahreshauptversammlung© gnz

Hasselroth-Nledermlttlau (hjh). Der VdK-Ortsverband Niedermittlau musste bei seiner jüngsten Jahreshauptversammlung die vorgesehenen Ehrungen langjähriger Mitglieder verschieben. Keines der drei Mitglieder konnte an der Versammlung im "Sonneneck" teilnehmen. In Vertretung des Vorsitzenden Daniel Stadler berichtete Vize-Chef Josef Huth über das abgelaufene Jahr.
Josef Huth konnte zur Eröffnung der Sitzung den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Helmut Müller begrüßen, der später einen ausführlichen Bericht über die Arbeit im Kreisverband gab.
Zuvor warf Huth einen kurzen Blick zurück auf das vergangene Jahr. Huth berichtete von einer weiteren Steigerung der Mitgliederzahl von knapp 130 auf jetzt 140. Huth schloss daraus, dass der größte deutsche Sozialverband von immer mehr Menschen vor Ort gefragt ist. Gemeinschaftserleben bei Fahrten oder Ausflügen, Informationen bei Vorträgen und Referaten, das umeinander Kümmern und der persönliche Kontakt zu Menschen, die die Hilfe des VdK benötigen, seien weitere wichtige Aspekte, die den VdK ausmachten. "Keiner wird allein gelassen", soll auch weiterhin Geltung haben.
Helmut Müller ließ sich in seinem Bericht zunächst auf die Herausforderungen, denen der VdK ausgesetzt sei, ein. Dazu bedürfe es der organisatorischen Straffung, der logistischen Ausstattung mit entsprechendem Equipment bei der Mitgliederverwaltung, die heute ohne Computer nicht mehr machbar ist. Müller ging sogar noch weiter. Er will versuchen, in einer Arbeitsgruppe Vorschläge zu erarbeiten, welchen Umfang Hard- und Software haben müssen, um die Arbeit effektiv erledigen zu können, zumal der Zulauf zum VdK ungebrochen sei. Veränderungen in der Organisationsform seien aber auch aufgrund der zunehmenden Problematik begründet, dass immer weniger Ehrenamtliche zu finden sind, die sich engagieren wollen. Der Umzug in das Gebäude der Stadtwerke Gelnhausen, die enge Zusammenarbeit mit den Bildungspartnern des Main-Kinzig-Kreises, aber auch die Ausweitung der Beratungsangebote in der Kreisgeschäftsstelle in Gelnhausen sollen helfen, den Verband zukunftsfähig zu machen. Müller stellte bei seinen Ausführungen heraus, was der VdK an Dienstleistungen anbietet. Der Sozialverband ist unter anderem im Behinderten-und im Rentenrecht sowie der Sozialhilfe und Grundsicherung für Arbeitssuchende, in Krankenversicherungs- und Pflegevesicherungsfragen beratend tätig. Großen Wert legte Müller darauf, dass Rechtsberatungen nur von Rechtsanwälten vorgenommen werden und der VdK bei etlichen Themen auch eine Vertretung vor Gericht nicht realisieren kann. Ein großes Feld, über das er bei vielen Vorträgen schon gesprochen habe, seien auch die Vorsorgevollmacht, eine Patientenverfügung oder auch die Betreuungsverfügung, über die sich eigentlich jeder Bürger informieren sollte. Für Ehrenamtler werden auch 2015 Schulungs- und Fortbildungsprogramme angeboten.
Der VdK-Reisedienst hält indes ein umfangreiches Angebot speziell für ältere oder auch behinderte Menschen vor. Auch auf dieses Angebot sollten die Mitglieder im Bedarfsfalle zurückgreifen. Dienstags von 9 bis 13 Uhr, jeden zweiten und vierten Freitag von 14 bis 18 Uhr, jeden dritten Montag sind Beratungsmöglichkeiten gegeben, wobei die Ratsuchenden keine Termine vereinbaren können. Sollte Rechtsberatung gesucht werden, dann ist auf jeden Fall ein fester Termin zu vereinbaren. Danach ging es um den Tagesausflug des VdK Niedermittlau, der für Mitte Juli nach Worms geplant ist.