Sozialverband VdK - Ortsverband Niederbieber-Segendorf
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VdK hatte interessantes Thema beim Stammtisch

Leider kamen zum diesen Stammtisch nur ca. 25 Mitglieder. Vorsitzender Rüdiger Hof begrüßte die anwesenden Zuhörer und die Referentin Frau Eva Litz, Physiotherapeutin im Seniorenheim Oberbieber. Thema des Stammtisches : "Sturzprävention im Alter". Was kann man tun, damit es nicht zu Unfällen kommt und man anschließend Angst vor weiterem Hinfallen hat. Treffen kann es jeden, denn im Alltag gibt es genügend Gründe für Gefahrenquellen. Seien es die Stolperstellen in der Wohnung, etwa Teppiche oder im Weg verlaufende Kabelleitungen einerseits, oder auch Sehstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Muskelschwäche und auch Angst vor weiteren Stürzen andererseits. Um diesem Allen vorzubeugen ist es wichtig, erst mal im eigenen Haus die Gefahrenquellen zu erkennen und diese zu minimieren. Verhindern kann man die Stürze nicht, aber eindämmen. So sind, wenn nötig, Teppiche, rutschige Fußmatten, offene Sandalen und anderes, zu entfernen. Desweiteren hilft ein Bewegungsmelder oder indirekte Beleuchtung Gefahren vorzubeugen. Ebenso sollte eine Hand am Geländer sein, wenn man die Stufen auf- oder hinabsteigt.
Das Vitamin D und Kalzium, sowie Training des Gleichgewichtssinnes und Krafttraining erhöhen die Fähigkeit weniger hinzufallen. Nützlich sind im Bad deswegen Haltegriffe und rutschfeste Matten in der Dusche und Wanne. Hauptsächlich ist Bequemlichkeit verantwortlich für gefährliche Stürze.
"Et is noch immer jootjejange", so ist die gängige Redensart bis etwas passiert, da nützt auch nichts die beratungsresistente Einfältigkeit.
Um aus dieser Spirale zu entkommen gibt es die Prävention. Dabei kommt die Selbstsicherheit wieder zurück, anstatt diese zu verlieren oder bei Sturz die dann zu erwartenden Behandlungskosten zu tragen. Ein gutes Hilfsmittel für gehbehinderte Menschen ist der Lifta. Allerdings kommen da noch
eigene Kosten hinzu, denn die Krankenkassen bezahlen nur einen gewissen Betrag bei der Anschaffung dieser Hilfe.
Geeignete Hilfe, wieder zur Selbständigkeit zu finden, sind Physiotherapeuten, im REHA Sport, in den Turnvereinen und bei der Wassergymnastik. Für den REHA Sport gibt eine Verordnung von 50 Sitzungen pro Jahr, die vom Hausarzt verschrieben werden kann, die dann an die Krankenkasse geschickt wird.
Frau Litz zeigte noch zum Abschluss ihres Vortrages einfache Übungen für zu Hause, die jeder machen kann: ein Stuhl dient als Hilfsmittel um Muskeln wieder aufzubauen ( aufstehen, hinsetzen, aufstehen ), ebenso bei den Gleichgewichtsübungen. Vorsitzender Rüdiger Hof bedankte sich mit einem Geschenk an die Referentin, deren Vortrag zu reger Teilnahme der Zuhörer führte.

Frau Litz beim Refeieren

Frau Litz bei Ihrem Referat© Kurt Hoffmann

Leider waren nur wenige Zuhörer an diesem Abend da

Leider waren nur wenige Zuhörer bei diesem Stammtischthema da© Kurt Hoffmann

Am Ende der Veranstaltung überreichte Rüdiger Hof ein Dankeschön-Geschenk

Am Ende der Veranstaltung des Stammtisches überreichte OV Vorsitzender Rüdiger Hof Frau Eva Litz ein Dankeschön.Geschenk.© Kurt Hoffmann

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  1. Frau Litz beim Refeieren | © Kurt Hoffmann
  2. Leider waren nur wenige Zuhörer an diesem Abend da | © Kurt Hoffmann
  3. Am Ende der Veranstaltung überreichte Rüdiger Hof ein Dankeschön-Geschenk | © Kurt Hoffmann

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