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Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde, werte Gäste,
ich freue mich, Sie alle hier in unserem Kreis begrüßen zu dürfen.
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Mit diesem Fest kommen automatisch auch die Tage der Besinnung, der Ruhe. Meistens nutzen wir sie, um gemütlich zu feiern oder um ein bisschen in uns zu kehren. Beides soll uns heute hier möglich sein. Das Schöne ist dabei, dass wir es gemeinschaftlich tun, zusammen mit Freunden, Bekannten und neuen Gesichtern.
Besonders willkommen heißen möchte ich unsere heutigen Ehrengäste:
Entschuldigt haben sich folgende geladene Ehrengäste:
In unserer Mitte sind Sie, sehr geehrte Ehrengäste, immer gern gesehene Gäste.
Dass Sie heute zu unserer Weihnachtsfeier gekommen sind, erfüllt uns mit Stolz, denn es ist für uns ein Zeichen Ihrer Verbundenheit zum Sozialverband VdK.
Wir bedanken uns bei der Gemeinde Hasselroth, sehr geehrter Herr Bürgermeister Uwe Scharf, und beim VdK Kreisverband Gelnhausen für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahre 2010.
Wir alle wissen, dass schöne Feiern meistens viel Vorbereitung erfordern. Deshalb möchte ich direkt zu Anfang unseren fleißigen Helfern danken, die keine Mühen gescheut und mit Liebe und Sorgfalt im Vorfeld geplant und geschafft haben. Mein besonderer Dank geht an die Kuchenbäckerinnen, die wieder eine leckere Kuchentheke zubereitet haben.
Herzlich begrüßen und vorstellen möchte ich die Männer der Hasselrother Hausmusik, die unsere Feier musikalisch umrahmen. Dies sind die Herren:
Dietmar Erbse, Ferdi Ost, Gerhard Hickel, Heinz Völker, Heinz Ost und Hermann Blumöhr.
Der Hausmusiker, Dr. Gustav Ost ist heute verhindert.
Herzlichen Dank und herzlich Willkommen!
Unsere VdK-Familie kommt heute im Jahr 2010 zum letzten Mal zusammen. Die übliche VdK-Arbeit – Information, Beratung, Sozialpolitik – bleibt heute außen vor. Auf unserer Weihnachtsfeier stehen Gemütlichkeit und Geselligkeit ganz oben. So bieten wir Ihnen heute ein kleines Programm, das zur Weihnachtsstimmung beitragen soll:
Folgender Programmablauf ist vorgesehen:
Liebe Gäste, liebe Mitglieder,
der Jahresabschluss ist die passende Gelegenheit, die ehrenamtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreiter gebührend zu würdigen. Vor allem die Vorstandsmitglieder sorgen dafür, dass der VdK-Motor brummt und der Laden in Schwung bleibt, um es mal salopp zu formulieren. Dazu kommen die Helferinnen und Helfer, die da sind, wo Not am Mann und Menschlichkeit gefragt ist.
Folgende Bilanz der verschiedensten Aktivitäten und Termine des OV kann ich vorlegen:
Allen, die uns über das Jahr zum Gelingen der VdK-Arbeit beigetragen haben, spreche ich die aufrichtige Anerkennung der gesamten VdK-Familie aus. Diese Anerkennung gilt natürlich auch den verständnisvollen Angehörigen. Einige aktive und verdiente Personen stelle ich Ihnen namentlich vor:
Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen ist schon seit einigen Jahren ununterbrochen im Aufwind. - Die Mitgliederzuwächse sind inzwischen legendär. Hier im Ortsverband Neuenhaßlau-Gondsroth gehören zurzeit 260 Menschen unserer Verbandsstufe an, vor zehn Jahren waren es noch 130 Mitglieder.
Der Landesverband liegt mittlerweile bei über 210.000 Mitgliedern und freut sich monatlich über rund 1.400 Neueintritte.
Die vitale Stärke des Sozialverbands VdK verdanken wir nicht zuletzt der Leistungsfähigkeit des Ehrenamtes. In Gemeinden und Stadt- und Ortsteilen sind wir präsent und ansprechbar, sorgen für Beratung, Geselligkeit, Information, Ausflüge oder Reisen. Sollten wir einmal nicht weiterhelfen können, vermitteln wir Rat- suchende an die richtige Stelle des Verbandes weiter.
Andere Verbände und Vereinigungen blicken überrascht auf unsere Entwicklung. Dass so viele Mitglieder zu uns kommen und anschließend auch bei uns bleiben, liegt eben zum großen Teil an den Leistungen des Ehrenamtes vor Ort.
Deshalb darf ich im Namen der VdK-Familie herzlich den Wunsch aussprechen: Bleiben Sie uns treu, bleiben Sie in unseren Reihen aktiv, bleiben Sie uns wohl gesonnen.
Wenn wir auch im Rahmen dieser Weihnachtsansprache eher auf besinnliche Dinge eingehen, so möchte ich doch in diesem Jahr einmal kurz inne halten, um auf die aktuellen politischen Geschehnisse hinzuweisen.
Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen hat in diesem Jahr Wichtiges geleistet. Wir haben es geschafft, im Rahmen unserer Möglichkeiten massiv auf die anstehenden sozialen Grausamkeiten aufmerksam zu machen. Sollte insbesondere die Gesundheitsreform umgesetzt werden, dann bedeutet dies das Ende der Solidarität in der Krankenversicherung. Denn in Zukunft wird es Zusatzbeiträge geben, die von der kleinen Rentnerin oder dem Verkäufer in derselben Höhe erhoben werden, wie vom Direktor oder Investmentbanker. Ergänzend dazu werden die Arbeitgeber nicht mehr an der Steigerung der Kosten im Gesundheitswesen beteiligt. Dies entspricht nicht unseren Vorstellungen von Solidarität und Sparpaket und Rentenkürzung halten wir für falsch. Wir haben in diesem Jahr ganz deutlich gesagt, der Sozialstaat ist ein Modell der Zukunft und nicht der Vergangenheit und dafür werden wir in den nächsten Jahren kämpfen. Bitte verzeihen Sie mir diesen kleinen Ausflug in die Politik, aber wir alle müssen uns vor Augen halten, dass ein wichtiger Teil unserer Arbeit darin besteht, für die Menschen, die es brauchen, ihre Rechte und Rechtsansprüche durchzusetzen - durch Beratung vor Gericht, aber auch in der großen Politik. Und dieser Aufgabe werden wir auch in den nächsten Jahren nachkommen.
Lassen Sie mich nun wieder zu besinnlicheren Themen zurückkehren.
Bevor ich meine kleine Ansprache beende, möchte ich noch ein kleines Gedicht von Friedrich Schiller zum Thema "Hoffnung" zum Besten geben, denn die Hoffnung trägt uns doch über viele Stunden und Erlebnisse des Lebens und viele unserer Hoffnungen bleiben nicht nur Träume, sondern werden wahr.
Das gibt uns Kraft und Mut.
"Hoffnung" von Friedrich Schiller
Es reden und träumen die Menschen viel
Von bessern künftigen Tagen,
Nach einem glücklichen goldenen Ziel
Sieht man sie rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.
Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein,
Sie umflattert den fröhlichen Knaben,
Den Jüngling locket ihr Zauberschein,
Sie wird mit dem Greis nicht begraben,
Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er - die Hoffnung auf.
Es ist kein leerer schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Toren,
Im Herzen kündet es laut sich an:
Zu was Besserem sind wir geboren!
Und was die innere Stimme spricht,
Das täuscht die hoffende Seele nicht.
Ihnen allen wünsche ich schon heute frohe Festtage und alles Gute zum Jahreswechsel.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche allen eine angenehme und anregende Feier!
Bildrechte auf der Seite "https://www.vdk.de/ov-neuenhasslau-gondsroth/ID91174":
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