Sozialverband VdK - Ortsverband Münstertal
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Volkstrauertag

Volkstrauertag

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Wir gedenken dem Ende des 1. Weltkrieges, welches sich am 11. November dieses Jahres über 100 gejährt hat, sowie dem Ende des 2. Weltkrieges am 8. Mai 1945, also über 74 Jahre.

Als die Waffen endlich schwiegen, waren mehr als 60 Millionen Menschen Opfer des 2. Weltkrieges.

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Volkstrauertag

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Daher bedenken wir über den jährlichen Volkstrauertag in Münstertal und gedenken der vielen Opfer dieser beiden Weltkriege. ________________________________________________________________________________________

Wir halten gemeinsam in Münstertal die Erinnerung fest, wobei viele Menschen in den Kriegen durch die Gewaltherrschaft leiden und sterben mussten.
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Auch gedenken wir der Kriegsversehrten, Witwen und Waisen.
In Baden-Württemberg gibt es heute noch über 10.000 Menschen, die zu den Kriegsopfern des Zweiten Weltkrieges zählen.

Wir müssen überdenken:

Friedhof in Münstertal

Friedhof in Münstertal© by Str.

Was damals im Zweiten Weltkrieg und danach geschehen ist. Auch wenn wir in Deutschland keinen Krieg haben, sehen wir weiterhin unzählige Opfer auf der ganzen Erde.

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Mit unseren Gedanken sind wir ganz besonders bei den Terroropfern und den Angehörigen der jüngsten menschen-verachtenden Anschläge überall in der ganzen Welt.

Wir gedenken auch der vielen Polizisten, Rettungskräften, Soldaten und Ärzten, die in den unzähligen Einsätzen vielfach ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen müssen.

Dafür verdienen sie unseren Dank und unsere tief empfundene Anerkennung. Sie haben es mehr als verdient.

Erinnern möchte ich auch an die vielen Opfer der Flüchtlinge in unserer weiteren Zeit. Es wird deshalb auch vom Sozialverband VdK nach einem einheitlichen Sozialsystem für Flüchtlinge gefordert.

Der VdK Ortsverband Münstertal kann auch nur weiterhin mahnen, wenn die dauernd anhaltenden Streitigkeiten zwischen Parteien und Länder so weitergehen, hat man wohl die Not und die Menschenachtung ganz dabei übersehen und so-mit dann vergessen.

Nach der Bundestagswahl 2017 hätte es viel besser weitergehen müssen mit den Versorgungen der Opfer von Flüchtlingen und deren Familienangehörigen. Ein menschlicherer Lösungsweg muss gefunden und gestaltet werden.

Es muss derer gedacht werden, die Opfer wegen ihrer Religion, ihres Glaubens, ihrer Herkunft oder ihrer Ansichten verfolgt, misshandelt und getötet worden sind.

Unsere Vorstellungsgabe für kommende Leiden an vielen Menschen ist fast noch zu gering. Die Abstumpfung ist es, die wir zu bekämpfen haben.

Wir gedenken heute erneut der Toten und der Leiden der vergangenen zwei Weltkriege. Ebenso schauen wir mahnend da-rauf zurück und gedenken der gefallenen Soldaten und der getöteten Zivilisten. Mehr als 60 Millionen waren es weltweit.

Wir dürfen die Augen nicht verschließen!
Aus diesem Grund gedenken wir auch in diesem Jahr am Volkstrauertag allen - auch den heutigen Opfern - des Krieges, des Terrors und der Gewalt.
Mit unseren Gedanken sind wir bei den Opfern und den Angehörigen der menschenverachtenden Anschläge auf der ganzen Welt.
Auch muss daran gedacht werden:
Weltweit sind laut der Vereinten Nationen Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Unterdrückung. Diese sind mehr als je zuvor.
Die Mehrheit der Flüchtlinge geht mit Sicherheit nicht freiwillig aus ihrem Heimatland heraus, da Familien, Freundschaften und noch vieles mehr auseinandergerissen werden.

…und eines sollte uns noch zu denken geben:

Bedauerlicherweise gibt es immer wieder erschütternde Berichte über Anschläge, Gräueltaten, kriegerische Auseinandersetzungen, Flucht und Vertreibung in vielen Ländern.

Ebenso sollten wir den tausenden von Flüchtlingen weiter gedenken, die im Mittelmeer starben und den Menschenhändlern zum Opfer fielen.

Die Bilder in den Medien erinnern an die Trecks von weit über 14 Millionen Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg, wobei die Menschen vertrieben wurden.

Viele haben dabei ihren Wunsch nach Freiheit und einem menschenwürdigen Leben gehabt.
Jedoch mussten viele diesen Wunsch mit dem Tod bezahlen.
Das war damals wie auch heute so.

Wir brauchen daher den Respekt und die Orte des

I N N E H A L T E N S

für unser nationales Gedächtnis und für die nachkommenden Generationen, mit der Hoffnung, dass sie solche Leiden nicht erleben müssen.

Wir sollten doch alle sorgsam sein bei uns selbst, unserer Familie, Nachbarn, Freunden, und schauen, damit wir in Frieden miteinander leben können und nicht immer gleich die anderen be- oder verurteilen, denn wer Liebe gibt, wird Frieden ernten!

Wo aber noch nicht einmal dieses funktioniert, dann doch erst recht nicht bei den Großen, z.B. in den Parteien, Ländern, Staaten und in der ganzen Welt, dies erleben wir täglich durch Rundfunk und Presse mit.

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