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KW 21 Rente muss zum Leben reichen!
VdK-Aktion zur Bundestagswahl 2017
Rente muss zum Leben reichen! 20,5 Millionen Rentnerinnen und Rentner leben in Deutschland. 5,7 Millionen Menschen über 55 Jahre sind von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Die gesetzliche Rente muss Altersarmut verhindern und zukunftssicher gemacht werden. Davon profitieren auch künftige Generationen von Rentnerinnen und Rentnern.
Wir fordern:
Talfahrt des Rentenniveaus bei 48 Prozent stoppen: Die Renten müssen wieder ohne Abstriche den Löhnen folgen. Sonst erreichen immer weniger Menschen eine auskömmliche Alterssicherung.
Erwerbsminderung darf nicht zur Armutsfalle werden: Die Abschläge von bis zu 10,8 Prozent müssen bei Neu- und Bestandsrenten entfallen.
Freibetrag für Grundsicherungsbezieher einführen: Dieser muss für Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, wie beispielsweise die Mütterrente, gelten.
Rente für Geringverdiener erhöhen: Die Rente nach Mindesteinkommen muss befristet verlängert werden, um der Gefahr wachsender Altersarmut entgegenzuwirken.
Mütterrenten vollständig angleichen: Die älteren Mütter müssen wie die jüngeren drei statt bisher nur zwei Kindererziehungsjahre für die Rente angerechnet bekommen.
Selbstständige in die Rentenversicherung einbeziehen: So können Selbstständige ohne Altersabsicherung in Versorgungseinrichtungen vor Altersarmut geschützt werden.
Ausführlich:
VdK-Standpunkt zur Altersrente:
https://www.vdk.de/deutschland/pages/vdk-aktion_zur_bundestagswahl_2017/73213/vdk-standpunkt_zur_altersrente
VdK-Standpunkt zur Erwerbsminderungsrente:
https://www.vdk.de/deutschland/pages/vdk-aktion_zur_bundestagswahl_2017/72230/vdk-standpunkt_zur_erwerbsminderungsrente