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DRV-Vertreterversammlung verabschiedete Haushalt 2020

Barrierefreie Mediathek ab Januar 2020

Immer mehr Rentner auf Tafeln angewiesen

Neues Layout für Internetportal „REHADAT-Statistik“

DRV-Vertreterversammlung verabschiedete Haushalt 2020

Mit knapp 22,9 Milliarden Euro verabschiedete die DRV-Vertreterversammlung, das Parlament der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, in der auf der Versichertenseite auch der Sozialverband VdK vertreten ist, den zweitgrößten Haushalt des Bundeslands. Beim Treffen in Stuttgart wies man darauf hin, dass das Gros der Einnahmen aus den Beiträgen stamme. Auf der Ausgabenseite bildeten Rentenzahlungen mit rund 18,8 Milliarden Euro den größten Posten. Für medizinische und berufliche Rehabilitation habe die DRV Baden-Württemberg über 557 Millionen Euro eingeplant. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Andreas Schwarz, verwies auf das engmaschige Beratungsnetz mit Regionalzentren und Außenstellen, auf kurze Wartezeiten und auf die Möglichkeit zu intensiven Beratungsgesprächen zu Prävention, Rehabilitation, Rente und Altersvorsorge. 64.000 Intensivgespräche zur Altersvorsorge waren in den letzten zehn Jahren geführt worden. Und die Zeitschrift Finanztest hatte erst kürzlich die Qualität dieser Beratungen bestätigt. Ebenso informierte er über die Beratung per Videochat im ländlichen Raum und über die Möglichkeit des Online-Reha-Antrags. Weitere Informationen unterdeutsche-rentenversicherung.

Barrierefreie Mediathek ab Januar 2020

„Fernsehen für alle“: Mit diesem europaweit einzigartigen Pilotprojekt geht die „arbeitsgemeinschaft behinderung und medien“ (abm) im Januar 2020 auf Sendung. Dabei handelt es sich um eine Mediathek, die auch Menschen mit Seh- oder Hörbehinderung oder kognitiven Einschränkungen nutzen können. Das Besondere der barrierefreien neuen abm-Mediathek ist, dass das Gros der Sendungen für jedermann aufbereitet werden soll. Laut abm könne man durch Tastendruck oder Spracheingabe zwischen „AD“ für Audiodeskription, „DGS“ für Gebärdensprache und „LS“ für Leichte Sprache oder auch „mit/ohne UT“ (Untertitel) auswählen.
Bereits jetzt kann man auf der Internetseite .abm-medien voll inklusive Filme und Sendungen abrufen. Im Laufe des Januars soll die Mediathek auf internetfähigen hbbTV/Smart-Fernsehgeräten empfangbar sein. Zukünftig soll man sich zum Beispiel Untertitel oder Gebärdensprache auch auf eine VR-Brille einspielen lassen können. Möglich sei solch eine Nutzung zudem via Smartphone-App samt Spezialhalterung für das Smartphone am Kopf, so dass der Gebärdensprachdolmetscher neben dem TV-Bildschirm erscheine.

Immer mehr Rentner auf Tafeln angewiesen

Die Zahl der Menschen, die auf Lebensmittelspenden angewiesen sind und in den bundesweit mehr als 900 Tafeln einkaufen, nimmt stark zu. Nach Angaben des Tafel-Bundesverbands stieg die Zahl der Tafel-Nutzer in den letzten zwölf Monaten um zehn Prozent auf aktuell 1,65 Millionen Personen. Mit 20 Prozent ist der Anstieg bei den Rentnern besonders drastisch. Rund jeder vierte Kunde sei im Seniorenalter. Laut Tafel-Bundesverband gibt es einen ersten flächendeckenden deutlichen Tafel-Nutzungsanstieg in Deutschland seit 2014. Dazwischen sei die Entwicklung regional unterschiedlich verlaufen.
Der Sozialverband VdK sieht im Anstieg eine Besorgnis erregende Entwicklung. Ebenso sorgt sich der VdK um die wachsende Altersarmut und verweist mit Blick auf den Schuldneratlas 2019 der Wirtschaftsauskunftei Creditreform auch auf die steigende Zahl verschuldeter Rentner. Danach hat sich die Zahl der überschuldeten älteren Menschen seit 2013 sogar um 243 Prozent erhöht – und dies obwohl die Zahl der verschuldeten Verbraucher laut Schuldneratlas erstmals seit fünf Jahren gesunken sei.

Neues Layout für Internetportal „REHADAT-Statistik“

„Wie viele Menschen mit anerkannter Behinderung leben in Deutschland?“; „Wie viele schwerbehinderte oder gleichgestellte Menschen befinden sich in einer betrieblichen Ausbildung?“; „Wie wird die Ausgleichsabgabe verwendet?“ Solche und viele weitere Fragen beantwortet das Internetportal „REHADAT-Statistik“, das unter rehadat-statistik.de aufgerufen werden kann. Es ging Mitte Dezember 2019 im neuen Layout und mit erweiterten Inhalten online. Die Nutzer können so Statistiken und empirische Untersuchungen, die einen Bezug zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung haben, noch einfacher und schneller finden – auch mit mobilen Endgeräten.
REHADAT ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V. und wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus dem Ausgleichsfonds. Alle Angebote sind barrierefrei und kostenlos zugänglich.

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