Sozialverband VdK - Ortsverband Mittleres Schozachtal
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Themen:
Nach Jahrzehnten im VdK-Einsatz: Walter und Lore Hirrlinger feierlich verabschiedet
Großer Erfolg der VdK-Pflegepetition: Mehr als 200.000 Voten
VdK prüft Pflege-Verfassungsbeschwerde
VdK unterstützt FSME-Impfkampagne des DGK
Nach Jahrzehnten im VdK-Einsatz: Walter und Lore Hirrlinger feierlich verabschiedet

Jahrzehntelang haben sich der frühere Präsident des VdK Deutschland und baden-württembergische VdK-Landesvorsitzende Walter Hirrlinger und seine Frau Lore Hirrlinger für den Sozialverband VdK in verschiedenen Ämtern eingesetzt. Im März gaben die beiden hochverdienten ehrenamtlichen Mitarbeiter ihre letzten VdK-Ämter aus Altersgründen ab. Der 87-jährige Walter Hirrlinger hatte in Esslingen 63 Jahre ununterbrochen als VdK-Vorsitzender gewirkt und diesen Ortsverband zum größten VdK-Ortsverband im Südwesten ausgebaut. Ehefrau Lore (85) war in Esslingen fast 50 Jahre ununterbrochen als Ortsverbandskassiererin und Organisatorin vieler Ausflüge und Veranstaltungen aktiv. Walter Hirrlinger wurde für seine Verdienste auf Esslinger Ortsebene im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung mit vielen hochrangigen Ehrengästen zum Ortsverbandsehrenvorsitzenden ernannt. Er fungiert bereits seit zehn Jahren als Landesverbandsehrenvorsitzender und seit 2008 auch als Ehrenpräsident des Sozialverbands VdK Deutschland. Lore Hirrlinger wurde auf der Festveranstaltung in Esslingen zum VdK-Ehrenmitglied ernannt.

Großer Erfolg der VdK-Pflegepetition: Mehr als 200.000 Voten

In nur knapp vier Wochen haben mehr als 200.000 Bürger schriftlich oder online die gemeinsame Petition 50389 von Sozialverband VdK und Deutscher Alzheimer Gesellschaft unterstützt. Darin rufen beide Verbände den Gesetzgeber dazu auf, nach 20 Jahren Pflegeversicherung endlich eine grundlegende Pflegereform durchzuführen. Nach Jahren des Aufschiebens und des Stückwerks mit nur kleinen Reformen 2008 und 2012 müsse man die Pflegeversicherung sofort neu gestalten. Insbesondere müsse man die dringenden Anliegen der demenzkranken Menschen und der sie pflegenden Angehörigen umfassend im Rahmen der Pflegeversicherung berücksichtigen. Daher pochen der VdK und die Alzheimer Gesellschaft darauf, den von vielen Experten empfohlenen fünfstufigen Pflegebedürftigkeitsbegriff einzuführen, damit auch kognitive Beeinträchtigungen (zum Beispiel Gedächtnis- und Orientierungsstörungen) von den Pflegekassen berücksichtigt werden und die Betroffenen grundsätzlich alle Leistungen der Pflegeversicherung erhalten können. Weitere Infos unter www.grosse-pflegereform-jetzt.de, zudem unter www.vdk.de und unter www.vdk-bawue.de

VdK prüft Pflege-Verfassungsbeschwerde

Der Sozialverband VdK will Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht erheben, um so verbindliche Pflegestandards zu erreichen und den Gesetzgeber zum Handeln zu zwingen. Dazu sollen zehn Musterklagen erhoben werden. Mit diesem Schritt greift der VdK die Erkenntnisse der Regensburger Juristin Susanne Moritz auf, die die Schutzpflicht des Staates gegenüber Pflegebedürftigen verletzt sieht, wenn der Staat weiterhin untätig bleibt. ?Pflege ist eine Frage der Menschenwürde?, sagt VdK-Präsidentin Ulrike Mascher. Deshalb müsse der Staat in Sachen Pflege sofort handeln. Zum einen sieht der VdK Missstände in Pflegeheimen, die die Grundrechte der Pflegebedürftigen verletzten. Zum anderen dürfe man die längst überfällige grundlegende Reform der Pflegeversicherung mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs nicht weiter aufschieben. Nur so ließe sich die Lage der Demenzkranken verbessern. Die bislang von der Regierung in Aussicht gestellten kurzfristigen Leistungsverbesserungen änderten nichts an der Politik des jahrelangen Aufschiebens und der Miniverbesserungen, betont der VdK und fordert weiterhin eine sofortige und grundlegende Pflegereform, um insbesondere auch den demenzkranken Menschen gerecht zu werden.

VdK unterstützt FSME-Impfkampagne des DGK

Von April bis Juni 2014 führt das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) gemeinsam mit Partnern in einigen Regionen im Südwesten FSME-Impfungen durch. Diese Initiative wird auch vom Sozialverband VdK Baden-Württemberg unterstützt. Denn es gibt viele Zecken, die das Virus für die gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auf Menschen übertragen können. Die FSME ist eine gefährliche Viruserkrankung unter Beteiligung der Hirnhäute (Hirnhautentzündung), die in schweren Fällen Gehirn und Rückenmark befallen und zu Dauerschäden führen kann. Der Slogan der Initiative mit Schwerpunkt im Großraum Stuttgart heißt denn auch: ?Nicht schön. Gefährlich.? Hintergrund sind die 2013 vom Robert-Koch-Institut (RKI) mehr als doppelt so häufig registrierten FSME-Fälle (420 Fälle 2013 gegenüber 195 Fällen 2012). Nach RKI-Angaben ist Baden-Württemberg das einzige Bundesland, in dem alle Landkreise zu den FSME-Risikogebieten zählen. Das DGK befürwortet daher Impfungen für Stadtbewohner im Lande, auch weil Parkanlagen und Gärten keineswegs zeckenfrei seien. Infos zur Kampagne, zur FSME und zum Zeckenschutz gibt es unter www.dgk.de/fsme zudem noch Infos unter www.zeckenwetter.de

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