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Überraschenderweise begrüßte uns der Tag mit Regen und sogar leichtem Gewitter. Trotzdem ließ sich niemand die mitgebrachte gute Laune dadurch verderben. Und los ging es in Richtung Zielort Rheinhausen im Naturschutzgebiet Taubergießen. Kurz nach der Abfahrt erfreute uns Renate Baumbusch mit einer Laugenstange, die von allen dankend angenommen wurde.
Nach einer knapp 3-stündigen Fahrt incl. einer kurzen Pause trafen wir dann beim Trotte-Team Baumann in Rheinhausen ein und wurden herzlich begrüßt. Wir konnten dann gleich verschiedene Erfrischungen wie frisch gepressten Apfelsaft, auch gemischt mit Kirsch- oder Himbeersaft, zu uns nehmen. Sodann wurde uns von Herrn Baumann die Geschichte des Familienbetriebes vorgestellt. Er berichtete über den Aufbau des Betriebes durch seinen Vater und war sehr stolz darauf, dass es sich auch heute noch um ein reines Familienunternehmen handelt. Das Besondere der Trotte ist, dass die Kunden sofort den Saft ihres eigenen Obstes wieder mitnehmen können. Die Maische wird gesammelt und als Düngung sowie im Winter als Tierfutter verwertet. Nach diesen interessanten Ausführungen durften wir uns dann am Mittagstisch mit köstlichen Salaten und Schäufele stärken. Zwischenzeitlich konnte der Hofladen besucht werden. Es wurden dort regionale Köstlichkeiten sowie auch hauseigene Säfte jeder Art auch zum Probieren angeboten. Besonders hervorzuheben sind die köstlichen Liköre und Schnäpschen, die auch die Familie Baumann selbst herstellt.
Nun ging es weiter zur geplanten Bootsfahrt bei der Familie Klaus Koßmann , in das Naturschutzgebiet Taubergießen, das auch als Amazonas am Oberrhein bezeichnet wird.
Mit 5 Booten wurden wir am Ufer erwartet. Die Boots- bzw. Kahnfahrt führte uns durch eine wunderschöne Landschaft, die allerdings auch von Stürmen und vorangegangenem Hochwasser geprägt war. Aber die eindrucksvolle Stille während der Fahrt zu erleben war ein Erlebnis, ebenso die Besuche der vielen Libellen in schillernden Farben, die uns umschwärmten. Sehr eindrucksvoll waren auch die vielen wilden Seerosen und die Begegnung mit Enten und Schwänen. Ein Erlebnis war auch die Durchfahrt unter 4 Brücken und das zweimalige kurze "Wildwasserfahren" durch die Stromschnellen
Aber auch die schönste Zeit geht einmal zu Ende und so war es auch hier. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Wald konnten wir dann noch die eindrucksvollen Achterbahnen des Europa-Parks Rust bewundern. Wir fuhren daran vorbei und nach einer nochmaligen kurzen Rast beim Trotte-Team Baumann begann die Weiterfahrt.
Diesen schönen und erlebnisreichen Tag beendeten wir dann in der Besenwirtschaft "Reblaus" im Weingut Bös in Malsch, wo wir trotz der vielen Gäste gut versorgt wurden. In bester Stimmung wurde die endgültige Heimfahrt angetreten und wieder einmal waren alle Mitglieder des VdK Mannheim-Innenstadt und die Gäste hoch zufrieden.
Alle freuen sich bereits auf das weitere Programm mit Tagesfahrten und Mehrtagesfahrten. Den Organisatoren Renate und Helmut Baumbusch ein herzliches Dankeschön.
Bericht: Alice Stadler, Schriftführerin
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