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Gedenkfeier und Kranzniederlegung
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Der Volkstrauertag erinnert an Millionen Gefallene sowie an die Opfer politischer, religiöser oder rassistischer Verfolgungen beider Weltkriege.
Er ist auch zu einem Tag der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden geworden.
In diesem Jahr wurde dieser stille Tag am Sonntag,
den 19. November begangen.
Heldenfriedhof
Unzählige Gräber, Kreuze aus Holz und aus Stein,
die darunter liegen, wollten nie Helden sein.
Keine Hoffnung, kein Leben, keine ersehnte Heimkehr
und ihr Platz bei den Liebsten, der blieb immer leer.
Die Zeit, sie hält still an diesem würdigen Ort,
nur die Bäume umher rauschen und flüstern immerzu, immerfort:
"Nie mehr ein Krieg, nie mehr, niemals mehr !"
Und Freunde und Feinde wandern nun fern aller Zeit,
gemeinsam durch die blühenden Wiesen der Ewigkeit.
Autor: Josef Albert Stöckl
Anlässlich dieses Volkstrauertages wurde im Bürgerzentrum Lichtenwald von der bürgerlichen Gemeinde und der evangelischen Kirchengemeinde eine gemeinsame Gedenkfeier veranstaltet, die vom Lichtenwalder Posaunen- und Kirchenchor würdig umrahmt wurde. Anschließend erfolgte der Besuch auf beiden Friedhöfen in Hegenlohe und Thomashardt.
Hier wurden von Herrn Bürgermeister Ferdinand Rentschler, Oberleutnant der Reserve Tom Scharschuh und dem 1. Vorsitzenden des VdK Lichtenwald Hans Fetzer - jeweils Kränze vor den Ehrendenkmalen niedergelegt.
(v. l.) Oberleutnant der Reserve Tom Scharschuh und BM Ferdinand Rentschler auf dem Friedhof Hegenlohe.© T.Scharschuh / sb
(v. l.) VdK-Vorsitzender Hans Fetzer, BM Ferdinand Rentschler und Pfarrerin Tamara Besserer auf dem Friedhof Thomashardt .© S.Kammermeyer / sb
Das Leitwort vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge:
"Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden".
i.V. des Schriftführers
Uta Unterberger (sb)
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