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Der Ortsverband VdK Laudenbach informiert
Sozialverband VdK kritisiert soziale Spaltung
Verband fordert von Bundesregierung schnelleres Handeln
Der Sozialverband VdK warnt vor einer wachsenden sozialen Kluft in Deutschland und hat die Bundesregierung zu einem energischen, schnellen Einschreiten aufgefordert. Bundeskanzlerin Merkel räumte auf dem VdK-Verbandstag im Mai 2014 in Berlin ein soziales Gefälle ein und versprach Verbesserungen durch den geplanten Mindestlohn, das Rentenpaket und die Pflegereform. VdK Präsidentin Ulrike Mascher begrüßte diese Vorhaben zwar grundsätzlich, bemängelte allerdings, dass diese Maßnahmen erst 2017 vollständig umgesetzt sein werden. Viel zu spät, so die VdK-Präsidentin und forderte sofortige Aktivitäten von der Bundesregierung. Zugleich machte die VdK Präsidentin der Bundesregierung auf dem Verbandstag deutlich, dass der VdK sich nicht scheue, gegen die maroden Zustände im Pflegesystem einschließlich Altenpflege vor dem Verfassungsgericht zu klagen.
Ebenso seitens VdK kritisiert wurde die ständige Schönrederei der Politik, denn die Pläne der Bundesregierung beim Rentensystem führen letztendlich zu einer mittelfristigen Steigerung der Rentenbeiträge und zu einem weiteren Sinken des Rentenniveaus. Es kann nicht angehen, so der VdK, dass Renten und Löhne, wie schon heute oft der Fall, nicht zum Leben reichen. Handlungsbedarf ist jetzt gegeben und nicht erst in drei bis vier Jahren. Auch an diesem Beispiel ist ersichtlich, dass der Sozialverband VdK soziale Mängel offen anspricht und seinen Forderungen ggf. mit verfassungsrechtlichen Klagen Nachdruck verleiht. Eine Mitgliedschaft im VdK lohnt für Jung und Alt also immer.
Bei allen Fragen zur örtlichen Verbandsarbeit generell, zu sozialrechtlichen Problemen oder aber zu einer Mitgliedschaft können Sie gerne
Herrn Rolf Haupt unter Tel.: 06201- 41205 telefonisch ansprechen.