Sozialverband VdK - Ortsverband Langenselbold-Ronneburg
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Den Rollator sich zum Freund machen

Der Rollator als Freund

Der Rollator als Freund© Zorc

Was die Nutzer von Rollatoren über diese wissen sollen, damit ihnen die Handhabung leichtfällt.Viele Aspekte, die beim Kauf und beim Gebrauch des Geräts beachtet werden sollen, wurden jüngst bei einer Veranstaltung des VdK Langenselbold besprochen. Im großen Saal des Katharina-von-Bora-Hauses gab es darüber eine Diskussionsrunde mit der Moderatorin von Sicher Mobil, Ursula Stock.
Ursula Stock arbeitet seit 2008 ehrenamtlich für den Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVS), der vom Bundesministerium für Verkehr finanziert wird. Als ausgebildete Moderatorin im Programm -Sicher Mobil- informiert sie über alle verkehrsrelevanten Fragen für Menschen 50plus.
Ich frage die Teilnehmer nach ihren Erfahrungen, erst dann unterbreite sie ihre Informationen und komme so zu individuellen Lösungen. Deshalb ist die Teilnehmerzahl ihrer Veranstaltungen auf 20 begrenzt.
Doris Weinlich aus den Reihen des VdK teilte mit: Das Interesse am heutigen Vortrag über den Gebrauch des Rollators war so groß, dass wir vielen absagen mussten. Deshalb findet die Veranstaltung im Oktober noch mal statt. Der Gesprächskreis über das Thema Fußgänger mit Gehhilfe, wie Stock ihre Veranstaltung nennt, besteht aus zwei Teilen. Im Theorieteil sprachen die Teilnehmer über den technischen Gebrauch von Rollatoren und in drei Wochen trifft sich die gleiche Gruppe zum praktischen Teil, in dem sich alle mit Rollator bewegen werden.

Wird ein Rollator angeschafft, steht dieser lange unbenutzt in einer Ecke. Die, die sich dann endlich für den täglichen Gebrauch ihres Rollators
entschieden haben, erzählten von ihrer positiven Erfahrung. Sie können viele Wege selbst zurücklegen, können Einkäufe selbst tätigen, Erledigungen machen, Freunde besuchen. Durch mehr Mobilität haben sie auch mehr sozialen Kontakt und nehmen aktiver am Geschehen teil. Im Sanitätshaus, wo die meisten ihren Rollator kaufen, wird im Durchschnitt gut beraten, doch der Alltag mit der Gehhilfe habe so seine Tücken.

Durch die richtige Handhabung und Einstellung des Rollators vermeide man zusätzliche Rücken- und Schulterschmerzen.

Wie verstaue ich den Rollator im Auto? Wie sichere ich ihn? Wie vermeide ich eine Verwechslung? Wie mache ich im Verkehr auf mich
aufmerksam?
Dann kam noch ein wichtiger Tipp von der Moderatorin: Für den Rollator sollte jedes Jahr im Sanitätshaus der TÜV gemacht werden. Es soll unter anderem nach lockeren Schrauben, abgenutzten Reifenbelegen und Bremsen geschaut werden.

Abschließend sagte Stock, Sie arbeite gerne mit Senioren, sie schätze ihre Lebenserfahrung, ihren Humor sowie ihre Bereitschaft für lebenslanges Lernen. GNZ

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