Sozialverband VdK - Ortsverband Kuppingen-Oberjesingen
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Presseberichte des OV Kuppingen-Oberjesingen


Sozialverband VdK Baden-Württemberg e. V.

Presseinformation zur VdK Mitgliederversammlung 2023

des Sozialverbandes VdK Ortsverbandes Kuppingen-Oberjesingen
Quelle: Gäubote vom 16.02.2023


Sozialverband VdK Baden-Württemberg e. V.

Presseinformation zu den Neumitgliedern Nr.: 199 - 200 - 201.

des Sozialverbandes VdK Ortsverbandes Kuppingen-Oberjesingen
Quelle: Gäubote vom 27.08.2022

Mitglied Nr. 199: Frau Angelika Lattemann, Kuppingen
Mitglied Nr. 200:
Mitglied Nr. 201: Herr Manfred Breitling, Kuppingen,

Bild, von links nach rechts:
Hans-Jörg Haarer, 1. Vorsitzender, Manfred Breitling, Mitglied Nr. 201

Mitgliederstatistik ab 01.01.2018. mit der Einführung der elektronischen Mitgliederverwaltung "SODALIS" des VdK Landesverbandes

Mitglieder 01.01.2018 149

Neueintritte:
2018 5
2019 25
2020 16
2021 17
2022 Stand: 27.08.22 20
Mitglieder 27.08.2022 206

Durch einen Ortsverbandswechsel und Wiedereintritt konnten im genannten Zeitraum (2018- 2022) weitere 14 Mitglieder zusätzlich gewonnen werden.
Austritte seit 01.01.2018: 8
Sterbefälle seit 01.01.2018: 33

V.i.S.d.P. Wilhelm Rupprecht, Kassier, VdK OV Kuppingen-Oberjesingen

Derzeitige ehrenamtliche Aufgaben:

• Ehrenamtliche Mitarbeit / Unterstützung im Stephanus Stift Kuppingen

o Rolli Ausfahrt mit Bewohnerinnen und Bewohnern im Rollstuhl in der Gruppe o Rolli Spaziergänge mit einzelnen Bewohnerinnen und Bewohnern o Unterstützung bei der Erledigung von Einkäufen, Bankgeschäften oder bei
Arztbesuchen o Mithilfe bei Spielenachmittagen

• Beratung bei Anträgen

o Schwerbehindertengrad - Neu oder Erhöhung o Einstufung Pflegegrad
o Wohnberatung - neues Bad, Treppenlift, Neugestaltung der Wohnung

• Singen alle 14 Tage durch Herberts Singgruppe im Stephanus Stift - 2 Stunden fröhliches Singen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern

o Alle Sänger sind Mitglieder im VdK OV Kuppingen-Oberjesingen

• Unterstützung des Oberjesinger Mittagstisches einmal im Monat mit Helfer/innen

o Einmal im Monat, zu einem festen Termin, wird der Oberjesinger Mittagstisch der ev. Kirchengemeinde Oberjesingen vom VdK OV Kuppingen-Oberjesingen, mit bis zu 7 Helfer/innen, durchgeführt.

• Mitarbeit in den Vereinsgemeinschaften in Kuppingen und Oberjesingen

o Mitarbeit in verschiedenen Gremien - OGO, Dorfladen, Dorffest, Begehungen zur Behinderten gerechten Ortschaft

• OGO = Ortsgemeinschaft Oberjesingen e.V.


Einweihung VdK-Schaukasten Oberjesingen

Quelle: Gäubote vom 17.11.2021


Bericht über die Mitgliederversammlung des VdK OV Kuppingen-Oberjesingen

Am Samstag, 8. Februar, trafen sich 60 Mitglieder des Ortsverbandes Kuppingen-Oberjesingen zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Stephanus-Stift in Kuppingen. In seinem Bericht ließ der 1. Vorsitzende Hans-Jörg Haarer die Ereignisse des Jahres 2019 Revue passieren. Besonders erfreulich war der Zuwachs von 30 neuen Mitgliedern in 2019. Am Ende der Versammlung konnten weitere 4 neue Mitglieder gewonnen werden.

Besonders erfreulich war die Zuwendung der Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg anlässlich der Aktion „Spenden Advent 2019“ für die Anschaffung einer „Redner-Falttheke“ und „Roll-Ups“. Dank an den Kuppinger Volksbankchef Franz Weidinger für sein Kommen.

Hans-Jörg Haarer ging in seiner Vorschau auf das Jahr 2020 u.a. auf folgende Themen ein: Schwerbehindertengesetz, Investitionskosten für Pflegeheime, medizinischer Dienst, Widersprüche bei Einstufung des Pflegegrades, Mitgliederzuwachs. Gleichzeitig lobte er das gute Miteinander der örtlichen Vereine in Kuppingen und Oberjesingen. Die Schriftführerin Sybille Haarer erinnerte an die Veranstaltungen und schönen Ausflüge des letzten Jahres. Unser Kassier Wilhelm Rupprecht berichtete von einem ausgeglichenen Kassenstand. Er erläuterte ausführlich die Aus- und Einnahmen des OV. Dabei merkte er an, dass von den Beiträgen vor allem die Mitglieder profitieren sollen. Dieter Brösamle bestätigte als Kassenprüfer eine korrekte Kassenführung.

Im Grußwort des Ortsvorstehers Markus Speer ging dieser vor allem auf die Aufgaben des VdK, bei denen stets der „Mensch im Mittelpunkt“ steht, ein, wobei viele Aufgaben im Verborgenen stattfinden. Weiter berichtete er über aktuelle Themen aus Kuppingen und Oberjesingen. Anschließend nahm er die Entlastung der Vorstandschaft vor. Alle Vorstandsmitglieder und die Kassenprüfer wurden einstimmig entlastet. Da bei den anstehenden Wahlen Marta Heselschwerdt als Beisitzerin und Frauenvertreterin für Kuppingen nicht mehr zur Wahl antrat, wurde sie für ihre langjährigen Tätigkeiten mit einem Blumenstrauß und Dankesworten aus dem Gremium verabschiedet. Alle anderen Vorstandsmitglieder waren bereit, ihr Amt weiterzuführen und wurden einstimmig wiedergewählt.

Die elf anstehenden Ehrungen gingen schnell über die Bühne, da keiner der zu Ehrenden anwesend war. Unser 1. Vorsitzender Hans-Jörg Haarer konnte für vielseitige 20-jährige Ehrenamtstätigkeit im VdK mit der Goldenen Verdienstnadel des VdK Landesverbandes Baden-Württemberg ausgezeichnet werden (ausführlicher Bericht dazu im nächsten Amtsblatt).

Dieter Breithaupt stellte für den Jahresausflug am 2. Juli (bitte merken Sie sich diesen Termin schon heute vor!) zwei Ausflugsziele vor. Der Vorschlag „Fahrt mit der Schwarzwaldbahn und Besuch der Vogtsbauernhöfe“ fand die meiste Zustimmung.

Über die einzelnen Veranstaltungen des VdK werden Sie rechtzeitig im Amtsblatt informiert.

Wir danken unseren Mitgliedern sowie den Gästen – Markus Speer und Franz Weidinger – recht herzlich für die Teilnahme und das Interesse an unserer Hauptversammlung und freuen uns auf ein Wiedersehen am 17. April zu einem Vortrag im Stephanus-Stift.

Die Vorstandschaft


Weihnachtsfeier 2019 des OV Kuppingen-Oberjesingen

FROHE WEIHNACHTEN
Die Freude ist ein Moment, verpflichtet, von vornherein zeitlos; nicht zu halten, aber auch nicht eigentlich wieder zu verlieren. (Rainer Maria Rilke, 1875-1926) Wir wünschen unseren Mitgliedern und den Freunden und Gönnern des VdK-Kuppingen-Oberjesingen und ihren Familien besinnliche Festtage, viel Zeit für Entspannung, viele aufmunternde Glücksmomente und Lichtblicke und ein freudvolles, glückliches und gesundes Jahr 2020.

Herzlichst
Ihre
Vorstandschaft

Weihnachtsfeier des VdK Am 3. Advent fand die weihnachtliche Feier des VdK-Ortsverbandes Kuppingen-Oberjesingen im evang. Gemeindehaus in Oberjesingen statt.

In diesem Jahr erfreute die Alphornbläsergruppe Schönbuchrand die Anwesenden mit einigen Musikstücken. Zwischendurch wurden von Vorstandsmitgliedern ein paar weihnachtliche Gedichte und Geschichten vorgetragen.

Später unterhielt der Akkordeonspielkreis Kuppingen mit ein paar weihnachtlichen
Liedern.

Caroline Runkel begleitete uns in bewährter Weise bei den gesungenen Weihnachtsliedern und unterhielt am Klavier, während die Besucher Kaffee, Zopf und Brezeln zu sich nahmen, im Hintergrund mit weihnachtlichen Melodien. Dabei kamen auch die persönlichen Gespräche nicht zu kurz.

Bei Ortsvorsteher Tobias Pfander bedankt sich der Ortsverband für seine Grußworte.

Danke auch an ca.80 Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes Kuppingen-Oberjesingen, die unsere Weihnachtsfeier besucht haben. Wir freuen uns, wenn unsere Veranstaltungen so gut angenommen werden.


Tagesausfug des OV Kuppingen-Oberjesingen

Die Teilnehmer und die Sonne strahlten um die Wette – alle waren bester Laune, als unser Busfahrer Jan den Däuble-Bus auf den Kuppinger Marktplatz steuerte. Heute ging der Ausflug in den Schwarzwald. Auf der Autobahn ging es zuerst in Richtung Singen. Erster Halt war die Raststätte Neckarburg – dort legten wir eine Brezel- und Trinkpause ein. Anschließend fuhren wir über Schramberg, Schiltach, Wolfach Hausach, Elzach, Gutach usw. – vorbei an wunderschön gelegenen Schwarzwaldhäusern, grasenden Kühen und frisch gemähten Wiesen – in die HEXENLOCHMÜHLE. Wir waren angemeldet und hatten unsere Essensbestellungen schon vorher telef. durchgegeben. Die gedeckten Tische warteten schon auf uns und so stand einem schönen Aufenthalt nichts im Wege. Nach dem schmackhaften Mittagessen konnten wir uns in der Hexenlochmühle noch mit Schwarzwälder Spezialitäten wie Rauchfleisch, gerauchter Bauernwurst, Honig, Marmelade, Beerenweinen und Edelbrände eindecken. Wer noch Zeit und Lust hatte, konnte Kuckucksuhren und verschiedene exquisite Geschenkartikel aus Schwarzwälder Produktion anschauen und käuflich erwerben.
Die Hexenlochmühle wurde 1825 erbaut und ist eine der schönsten, typischen alten Schwarzwaldmühlen. Sie liegt romantisch in einem kleinen Tal – dem Hexenloch – zwischen St. Märgen und Furtwangen. Seit 1839 befindet sie sich in Familienbesitz, inzwischen schon in der 4. Generation. Die Mühle wurde als Sägemühle errichtet. Die Mühlräder werden vom Wasser des Heubachs angetrieben. Das große Wasserrad (4 m Durchmesser) ist der Antrieb einer Hochgang- und Kreissäge, welche heute noch in Betrieb sind.
Unser Busfahrer Jan brachte uns nach der Mittagspause auf schmalen Strässle zur B 500 und nach Furtwangen in das dortige Uhrenmuseum. Das Deutsche Uhrenmuseum liegt im Zentrum der Stadt und ist Teil der Hochschule Furtwangen. Das Museum widmet sich der Geschichte der Zeitmessgeräte. Ein Schwerpunkt liegt auf der handwerklichen und industriellen Uhrenproduktion im Schwarzwald. Über 160 Jahre besteht die Sammlung des Deutschen Uhrenmuseums, heute zählt sie mehr als 8000 Objekte aus aller Welt. Rund eintausend Uhren sind für die Besucher sichtbar. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden wir über die Geschichte der Zeitmessgeräte informiert. Hervorheben ist a) die „Hans-Lang-Uhr“, eine astronomische Kunstuhr der Superlative (die Uhr wurde zwischen 1980 und 1986 vom Uhrmachermeister Hans Lang erbaut. Auf insgesamt 38 Anzeigeblätter vermittelt sie astronomische und kalendarische Angaben) und b) das „Kopernikanische Planetarium“ von Philipp Matthäus Hahn, Kornwestheim. Der württembergische Pfarrer Philipp Matthäus Hahn (1739-1790) realisierte 1774 in seinem einzigen Planetarium alle damals bekannten Planeten samt deren Monde. Dank raffinierter Getriebeübersetzungen bewegen sie sich in natürlicher Geschwindigkeit.
Nach dieser interessanten Führung durch die Jahrhunderte der Uhren begaben wir uns auf die Heimfahrt. Unseren letzten Halt machten wir zur Abschiedseinkehr in der Brauereigaststätten „Zur Krone“ in Remmingsheim. Nette Gespräche und neue Bekanntschaften rundeten den Tag ab.
Der VdK-Ortsverband dankt Dieter Breithaupt herzlich für die Vorbereitung und Durchführung des Ausflugs und seinen interessanten Informationen rund um seine „alte“ Heimat im Schwarzwald. Dank auch an unseren Busfahrer Jan, der uns gut und sicher durch die engen Straßen, Gassen und Serpentinen chauffierte und uns wohlbehalten wieder ins Gäu brachte.


Vorweihnachtliche Feier des Ortsverbandes

Am 3. Adventssonntag fand traditionell die vorweihnachtliche Feier des VdK-Ortsverbandes Kuppingen-Oberjesingen im kath. Gemeindezentrum in Kuppingen statt.
Dieses Mal konnte der Ortsverband als besonderes Hightlight die Kuppingerin Anne Berstecher als Solistin gewinnen. Sie wurde am Klavier von Karl Haarer aus Oberjesingen begleitet. Beide brachten uns viele Lieder zu Gehör: von „Fröhlich soll mein Herze springen“, über das „Kalenderlied“, „Leise rieselt der Schnee“, „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“, „Santa Lucia“ bis „Die Rose“ trugen sie einen Strauß wunderschöner Melodien vor. Zusammen mit den Anwesenden wurden auch viele Weihnachtslieder gesungen und Dieter Breithaupt referierte über „Tauf- und Patenbriefe“ aus dem 19. Jahrhundert, Sybille und Hans-Jörg Haarer trugen einen „Schüleraufsatz“ und den „Alltag im Advent“ sowie Anne Berstecher die „Weihnachtsgutsle“ vor.
Nach dem ebenfalls traditionellen Vesper ging eine harmonische Feier zu Ende. Die Vorstandschaft des Ortsverbandes Kuppingen-Oberjesingen dankt allen Helferinnen und Helfern für die ehrenamtlich geleisteten Stunden im Jahr 2017 und wünscht allen Mitgliedern und ihren Angehörigen sowie allen Freunden des VdK-Ortsverbandes ein friedvolles und harmonisches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2018

Anne Berstecher

Musikalische Begleitung© Petra Ille-Blüther

Anne Berstecher & Karl Haarer beim VdK-OV 2017


Halbtagesausflug des VdK OV Kuppingen-Oberjesingen

Der Himmel hatte seine Schleusen ge öffnet, als sich der Ortsverband Kuppingen-Oberjesingen am Donnerstag auf seinen Halbtagesausflug machte. Aber im Bus war es trocken und so ging es über Land in Richtung Dornstetten. Reiseleiter Herbert Häcker hatte eine schöne Route ausgearbeitet und gab zu vielen Punkten reichhaltige Informationen. Dornstetten, ca. 10 km von Freudenstadt entfernt, fand um ca. 767 seine erste urkundliche Erwähnung. 1975 vereinigt sich die Stadt Dornstetten mit Aach und Hallwangen zur neuen Stadt Dornstetten.
Dort angekommen, führte uns unser erster Weg in die Martinskirche. Herbert hatte ein Treffen mit dem Organisten der Kirche - Herrn Albrecht, der seine Wurzeln auch in Kuppingen hat - organisiert. Herr Albrecht stellte uns in kurzen Worten die Geschichte der Kirche vor und führte uns anschließend -seine- Orgel und sein Orgelspiel vor. Es war interessant für alle zu sehen, wie eine Orgel gespielt wird.
Nach diesem Intermezzo teilte sich die Gruppe. Ein Teil besuchte zuerst das Heimatmuseum, das sich in einem Gebäudekomplex - bestehend aus der ehemaliger Zehntscheuer und dem Fruchtkasten - inmitten der mittelalterlichen, von Fachwerkhäusern geprägten Altstadt, befindet. Über drei Etagen gibt die Ausstellung den Besuchern Einblicke in die Stadtgeschichte der einstigen Oberamtsstadt, in den Arbeitsalltag und in das Leben der Bürger in früherer Zeit. Der Rundgang durch das Heimatmuseum begann im Erdgeschoss der Zehntscheuer mit einer Bierbrauereinanlage aus dem 19. Jahrhundert. Im ersten Obergeschoss geht die Ausstellung über in den Fruchtkasten. In den original restaurierten Räumen sind verschiedene Themenbereiche ausgestellt: Frühgeschichte Dornstettens, Stadtentwicklung und Verwaltung der Oberamtsstadt, Kirche und Religion, Schule, Wohnen, Lebens- und Arbeitsalltag um die Jahrhundertwende 1900. Das zweite Obergeschoss beherbergt Zeugnisse historischer und teilweise ausgestorbener Handwerksberufe und des Arbeitsalltags in früherer Zeit. Wasserversorgung, Wald-, Forst- und Landwirtschaft, Flößerei sind weitere Themenbereiche, die sich hier anschließen.
Die zweite Gruppe besuchte inzwischen das private Puppen- und Spielzeugmuseum der Familie Bidermann. Nach dem Erwerb des herrschaftlichen Amtsschreiberhauses, mit seiner wunderbaren Fachwerkfassade, dem ehemaligen Kaufhaus Hegel und dessen detailgetreuen Renovierung, verlagerte die Familie Bidermann ihr Puppen- und Spielzeugmuseum von Aach an den historischen Marktplatz.
Marie-Luise Bidermann, die Eigentümerin des Museums, richtete mit viel Liebe und Unterstützung ihres Mannes ein Spielzeugmuseum ein, das sich sehen lassen kann. Das Museum führt seine Besucher in die Kindheit ihrer Eltern, Groß- und Urgroßeltern zurück und zeigt anschaulich deren Spielzeug und auch was Kinderherzen damals höher schlagen ließ.
Im Puppen- und Spielzeugmuseum gibt es Puppen, Puppenstuben, Kaufläden und Küchen, Bahnhöfe sowie Dampfmaschinen nebst Antriebsmodellen, Zinn- und Bleifiguren, Blechspielzeug und Modelleisenbahnen aus dem 19. und aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in einer gemütlichen Atmosphäre, liebevoll hergerichtet, zu sehen.
Anschließend ging es in Richtung Freudenstadt weiter. Hier gab es nochmals einen Aufenthalt, den jeder selbst gestalten konnte. Der Marktplatz in Freudenstadt mit seinen Arkaden bot für jeden etwas: Stadtbummel in eigener Regie, Besuch der Kirche oder der Café's, Lokale, Geschäfte... Gegen 17.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg - vorbei an der Erzgrube nach Oberhaugstett. Hier hatten wir im Gasthaus -Sonne- unser Abendessen. Herbert Häcker und Johanna Lichtner unterhielten uns mit Musik - und ein schöner Nachmittag ging mit Gesang und guter Laune zu Ende. Danke an Herbert Häcker für die Planung dieses Halbtagesausfluges.


Tagesausflug nach Michelstadt und Amorbach

Am 29. Juni fuhren die VdKler aus Kuppingen und Oberjesingen mit dem Däuble-Bus und dem Fahrer ihres Vertrauens, Mandes, nach Michelstadt und Amorbach im Odenwald. Los ging es um 8.00 Uhr bei leichtem Nieselregen. Gegen 11.30 Uhr kamen wir in Michelstadt an. Zu unserem Glück hatte der Regen aufgehört und so fanden wir uns am historischen Rathaus von Michelstadt zur Stadtführung ein. Das Michelstädter Fachwerk-Rathaus gilt als einer der originellsten Fachwerkbauten Deutschlands. Es wurde auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespostjavascript:void(0) (500 Jahre Rathaus Michelstadt 1984) abgebildet und ist in der ganzen Welt bekannt. Es wurde im Jahre 1484 im Stil der Spätgotik errichtet. Heute können sich Brautpaare im historische Rathaus trauen lassen.

Anschließend machten wir uns auf den Weg in die spätgotische Stadtkirche, die 1490 fertiggestellt wurde. Die Pfeiler des Mittelschiffs sowie die Wände des südlichen und nördlichen Seitenschiffs wurden 1475 gebaut. Sie beherbergte bis in die 1970er Jahre in ihrem Glockenturm eine der wertvollsten Bibliotheken Deutschlands, die über tausend Bände umfassende Bibliothek des aus Michelstadt stammenden Speyrer Domherren Nicolaus Matz, die dieser seiner Vaterstadt und ihren Bürgern zu Ende des 14. Jahrhunderts vererbte.

Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir die letzte Station der Stadtführung: die Synagoge. Die Lage der Michelstädter Synagoge spiegelte den gesellschaftlichen Stand des Judentums am Ende des 18. Jahrhunderts: Die Juden durften zwar innerhalb der Stadtmauer siedeln, aber eben nur ganz am Rand, in einem Ghetto. Die Michelstädter Synagoge ist eine der wenigen Synagogen, die in Südhessen nach der nationalsozialistischen Judenverfolgung erhalten geblieben sind. Am 9. November 1938 wurde der Innenraum völlig verwüstet, aber das Bauwerk selbst blieb unversehrt, ebenso die hebräische Inschrift. Danach ist das Gebäude als Lagerraum benutzt worden. Ende der 1970er Jahre wurde die Synagoge im Zuge der Altstadtsanierung renoviert, aber nicht mehr für Gottesdienste genutzt. In den wiederhergestellten Räumen wurde ein Museum eingerichtet. Inzwischen gibt es in Michelstadt wieder eine jüdische Gemeinde. Am 25. Februar 2005 wurde feierlich eine Thorarolle in die Synagoge gebracht. Seitdem finden in der Synagoge wieder Gottesdienste statt.

Nach einer Pause im Restaurant ?Grüner Baum? mit leckerem Mittagessen und netter Bedienung fuhren wir weiter nach Amorbach, um die dortige Fürstliche Abteikirche zu besichtigen. Die von den führenden süddeutschen Künstlern geschaffene und erst kürzlich restaurierte Abteikirche kommt in der europäischen Kunstgeschichte eine überragende Stellung zu, da die künstlerisch wertvolle Innenausstattung aus der Erbauungszeit nahezu vollständig erhalten ist. Die gewaltige Barockorgel (Stummorgel) mit ihren 5116 Pfeifen, 65 klingenden Registern und einem Glockenspiel auf vier Manualen und Pedal sorgt für ein einmaliges Klangerlebnis, wovon man sich bei den alljährlichen ?Amorbacher Abteikonzerte? und Orgelvorspielen überzeugen kann. Der Hochaltar stellt die Himmelfahrt Mariens dar. Die Abteikirche wurde 1742 ? 1747 durch den Kurmainzer Hofbaumeister Maximilian von Welsch errichtet.

Nach einem letzten Zwischenhalt in Möttlingen kamen wir gegen 21.00 Uhr wieder wohlbehalten in Kuppingen und Oberjesingenan.
Dank an Dieter Breithaupt und unseren Fahrer Mandes für einen gelungen Tagesausfl ug.


Vorweihnachtliche Feier des VdK 2016

Schon zur Tradition gehört die vorweihnachtliche Feier des VdK-OV Kuppingen-Oberjesingen am 3. Advent. In diesem Jahr trafen sich die Mitglieder im evang. Gemeindehaus in Oberjesingen.
Der 1. Vorsitzende Hans-Jörg Haarer begrüßte eine große Anzahl an Mitgliedern, Angehörigen und Gästen und ging in seinen Eingangsworten auf das bevorstehende Weihnachtsfest und u.a. auf Gesetzesänderungen im Sozialrecht ein. Danach waren die Anwesenden zu Kaffee, Zopf und Brezeln eingeladen. Nach den Grußworten des Ortsvorstehers von Oberjesingen, Johannes Roller, wurden von den Vorstandsmitgliedern ein unterhaltsames Programm mit Gedichten und Geschichten ? lustige und besinnliche ? und diversen Liedern präsentiert. Wie schon im letzten Jahr begeisterte die Jettinger Zitherspielgruppe mit weihnachtlichen Melodien und Caroline Runkel begleitete die Lieder am Klavier.
Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Aktiven für die Gestaltung der Weihnachtsfeier und wünscht allen VdK-Mitgliedern, ihren Angehörigen und der Bevölkerung eine schöne restliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gesundes und glückliches neues Jahr.

Ihre Vorstandschaft


Herbstfest des VdK 2016

Am 16. Oktober fand das Herbstfest des Ortsverbandes Kuppingen-Oberjesingen im evang. Gemeindehaus in Kuppingen statt. Das strahlende Wetter verhinderte leider eine höhere Teilnehmerzahl. Die Mitglieder und Gäste wurden mit leckeren selbstgebackenen Kuchen und mit Kaffee und Tee verwöhnt. Anschließend folgte ein von den Ausschuss-Mitgliedern vorgetragenes Programm. Die Lieder wurden von Caroline Runkel am Klavier begleitet. Dazwischen blieb immer Zeit, sich bei Bier und Wein zu unterhalten. Das Programm war gegen 16.00 Uhr zu Ende ? und bis 18.00 Uhr wurde noch in geselliger Runde diskutiert und sich unterhalten. Die Vorstandschaft dankt allen Teilnehmern und den Vortragenden für
den schönen Nachmittag.


VdK-Tagesausflug am 30. Juni 2016

Am letzten Donnerstag fand der Tagesausflug des OV Kuppingen-Oberjesingen statt. Um 8 Uhr machte man sich bei leichtem Regen, der aber sehr schnell nachließ, zuerst auf den Weg zum Stuttgarter Flughafen. Dort wurden die Terminals und die Besucherterrasse erkundet. Während der weiteren Fahrt zum Kloster Lorch brachte uns Dieter Breithaupt das Geschlecht der Staufer näher. Zwischen Göppingen und Schwäbisch Gmünd liegt das Stammland der Staufer. Das sagenumwobene Geschlecht mittelalterlicher Herzöge, Könige und Kaiser baute hier die ersten Burgen und Klöster und gewann bald Macht und Einfluss über Zentraleuropa und den ganzen Mittelmeerraum. Wahrzeichen des staufischen Kernlandes ist der charakteristische Bergkegel des Hohenstaufens, der sich markant aus der umliegenden Landschaft erhebt.

Kloster Lorch

Historische Ansicht© Petra Ille-Blüther

Im Kloster Lorch angekommen, nahmen wir zuerst im Refektorium unser Mittagessen ein. Anschließend führte uns "Margarita von Lautenburg" (historisch gewandet) durch das Kloster. Die Gebäude des ehemaligen Benediktinerklosters Lorch beherrschen von einer Anhöhe die engste Stelle des Remstals. Im Mittelalter war Lorch Hauskloster und Grabgelege für das mächtige Herrschergeschlecht der Staufer. Herzog Friedrich I. von Schwaben stiftete das Kloster um das Jahr 1100. Mehrere Familienmitglieder fanden hier ihre letzte Ruhestätte, darunter Irene, die byzantinische Kaisertochter und Gemahlin König Philipps von Schwaben. 1556 wurde das Kloster mit der Einführung der evang. Konfession aufgehoben. Ab 1879, als mit dem neuen deutschen Nationalbewusstsein das Interesse an den Staufern wiedererwachte, wurde der Zerfall der Bauwerke gestoppt. Einer der beiden Rundtürme, die einst das Westwerk flankierten, weist noch heute markant in die Landschaft. Blickfang im Mittelschiff der Klosterkirche, einer romanischen Basilika, ist die Staufer-Tumba, das 1475 aufgestellte Sammelgrab der Familie.

Chorbücher

Chorbücher© Petra Ille-Blüther

Eine Nachbildung der Lorcher Chorbücher lag in der Klosterkirche aus. Die Lorcher Chorbücher sind drei liturgische Prachthandschriften aus dem Kloster, die 1510 bis 1512 entstanden sind und heute in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart aufbewahrt werden. Auftraggeber war der Abt Sebastian Sitterich. Als Hauptstifter unterstützte der Landesherr, Herzog Ulrich von Württemberg, das aufwändige Schreib-Werk. Beteiligt waren unter anderem der Buchmaler Nikolaus Bertschi aus Augsburg, der Augsburger Mönch Leonhard Wagner und der spätere Lorcher Abt Laurentius Autenrieth.

Rundbild

Rundbild, Ausschnitt© Petra Ille-Blüther

Zur 900-Jahr-Feier des Klosters im Jahre 2002 erstellte der Lorcher Maler Hans Kloss ein 135qm (30 m Länge und 4,50 m Höhe) großes Rundbild im Kapitelsaal, das die Geschichte der Staufer anschaulich nacherzählt. Das historisch fundierte Panoramagemälde mit einer Landschaft vom Hohenstaufen bis Neapel schildert Aufstieg und Fall des bedeutendsten deutschen und europäischen Herrschergeschlechts zwischen 1102 und 1268 n.Chr. Sehenswert auch der liebevoll gepflegte Kräutergarten und der Blick ins Land.
Nach einem erneuten Stopp am Ebnisee und einer Kaffeepause machten wir uns wieder auf den Heimweg. Dank unseres Fahrers Mandes blieben wir weitestgehend vom riesigen Stau rund um Stuttgart verschont und kamen ? mit nur einer halbstündigen Verspätung ? im Gasthaus ?Mönchswasen? in Simmozheim an.
Dank nochmals an Dieter Breithaupt für die gute Vorbereitung und die optimale Durchführung des Tagesausflugs.


Quelle: Amtsblatt vom 28. April 2016

Besenausfahrt des OV Kuppingen-Oberjesingen

Ein paar schöne Stunden verbrachten die nach Oberschwandorf in den Besen mitgereisten VdKler und Gäste.Der Besen war nur für uns reserviert und die Bewirtung und das Essen sowie die Getränke ließen keine Wünsche offen. Nach dem Essen blieb genügend Zeit für Gespräche und Lieder. Herbert Häcker begleitete uns zu den Liedern auf seinem Schifferklavier. ?Unser? Busfahrer Mandes brachte uns anschließend alle wieder gesund und munter nach Kuppingen und Oberjesingen zurück.
Herbert, danke für die gute Organisation der Besenausfahrt!


Quelle: Gäubote vom 22.03.2016

Kampf für Termin beim Facharzt

Kuppingen: VdK-Ortsverband ringt mit den Krankenkassen
Der VdK setzt sich ein für seine Mitglieder, berät und unterstützt, organisiert Ausflüge und Veranstaltungen für sie - auch in Oberjesingen und Kuppingen. Dort befasst er sich mit Themen wie den Anspruch auf Facharzttermine. Nun hielt die Ortsgruppe des Sozialverbandes ihre Jahreshauptversammlung ab.

Thomas Morawitzky

Das Soziale hat zwei Gesichter, heute, und das freundliche ist nicht immer das vertrauenswürdige. Man freut sich, auch beim VdK der Herrenberger Ortsteile Kuppingen und Oberjesingen, die sich 2006 zu einem Ortsverband zusammenschlossen, darüber, dass der Anspruch auf einen Facharzttermin nun gesetzlich verankert ist, stellt jedoch fest, dass dies wenig nutzt, wenn es keine Fachärzte in der näheren Umgebung mehr gibt. Termine werden von einer eigens eingerichteten Stelle zugewiesen, was mit sich bringt, dass sich Wartezeiten verlängern oder die Patienten sogar größere Reisewege auf sich nehmen müssen.

Andere Bereiche nehmen sich da positiver aus: Der Landesverband des VdK rief die Barrierefreiheit zum Jahresthema aus, eine Ortsbegehung mit Rollstuhlfahrern in Oberjesingen war ein erster Schritt dahin, Aufmerksamkeit für dieses Thema zu schaffen.

Mit den Krankenkassen ringt der VdK um eine sozialverträgliche Gestaltung der Zusatzbeiträge; die Pflegesituation ist ein Dauerthema für ihn. Der VdK betreibt im Ortsverband eine unabhängige Beratung für Patienten, engagiert sich aktuell in sechs noch offenen Verfahren des Sozialgerichtes im Zusammenhang mit Rente und Versorgungsamt. Er besitzt derzeit 138 Mitglieder, ihr Durchschnittsalter liegt bei 64 Jahren und ist leicht gesunken - kein unbedingt gutes Zeichen ist das für Hans-Jörg Haarer, den Vorsitzenden des Ortsverbandes. Es bedeutet: Das Alter der Unterstützungsbedürftigen sinkt. Seine höchsten Mitgliederzahlen verzeichnete der Verein in den 1950er und 1960er Jahren; heute liegt der Altersschwerpunkt der Mitglieder im Alter zwischen 60 und 70 Jahren, aber 49 der 138 Menschen, die seine Hilfe in Anspruch nehmen, sind jünger.

Der VdK ist als Sozialverband verpflichtet, sein Vermögen ganz seinen Mitgliedern zukommen zu lassen. Sein Kontostand ist gut, den Ausgleich bringen sorgfältig vorbereitete Jahresausflüge. Wohin man 2016 fahren wolle - über diese Frage wurde lange beraten; Beisitzer Dieter Breithaupt stellte drei Routen vor, man entschied sich, zum Stuttgarter Flughafen und dann nach Welzheim zu fahren.

Doris Arnold und Sybille Haarer wurden für ihre zehnjährige Mitgliedschaft im Verein geehrt. Marga Pauws übernahm von Sieglinde Hitfles den Posten einer Kassenprüferin. Alle anderen Mitglieder des Vorstandes wurden in ihren Positionen bestätigt.

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  1. Anne Berstecher | © Petra Ille-Blüther
  2. Kloster Lorch | © Petra Ille-Blüther
  3. Chorbücher | © Petra Ille-Blüther
  4. Rundbild | © Petra Ille-Blüther

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