Berichte und Interessantes - Sozialverband VdK Baden-Württemberg

24. Februar 2024 VdK Kirrlach – Jahreshauptversammlung

Am 24. Februar fand die Jahreshauptversammlung im Clubhaus des FC Olympia statt. Der Vorsitzende Herr Graus begrüßte die anwesenden Mitglieder, ganz besonders unseren Kreisverbandsvorsitzenden Reinhold Gsell.
Dieser sprach auch ein Grußwort, wobei er darauf hinwies, dass der VdK für immer mehr Menschen eine Hilfe ist und sein wird. Bei der aktuellen Haushaltslage im Bund dürfe auch nicht am Sozialstaat gespart werden.
Herr Gsell durfte anschließend unserem Vorsitzenden Egon Graus die Urkunde zum Ehrenvorsitzenden überreichen. Nachdem er am 30. Januar 1999 zum Vorsitzenden des VdK Ortsverbands Kirrlach gewählt wurde und den Ortsverband ganze 25 Jahre geführt hatte, tritt er nicht mehr an. Herzlichen Dank lieber Egon für deine lange und wertvolle Arbeit!

Inge Bentz, Waltraud Graus, Egon Graus, Reinhold Gsell© Bentz Werner

Ebenso bedanken wir uns bei Walter Heiler, Erwin Reiß und Sandra Tajzler, die nicht wieder für den Vorstand kandidierten.
Die danach durchgeführten Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis:

Anschließend bedankte sich unser neuer Vorsitzender Rudi Senger bei allen anwesenden Mitgliedern für die Teilnahme und wünschte dem neuen Vorstand eine gute Zusammenarbeit.

Die Notfallpraxis bleibt für immer dicht!
Leider ein Thema, das uns ins neue Jahr gefolgt ist.
Die Befürchtungen sind wahr geworden. Die Kirrlacher Notfallpraxis bleibt geschlossen. Patienten
müssen mit weiteren Wegen und längeren Wartezeiten rechnen.
Der VdK hat ein etwas „älteres“ Klientel, die oft selbst nicht mehr mit dem PKW weitere Strecken
fahren können und nicht immer gleich jemand greifbar ist, der den Fahrdienst übernimmt.
Wohnortnahe und qualitativ hochwertige Notfallversorgung in und um Waghäusel wird dringend
gebraucht, zumal die Bereitschaftsdienste in Bruchsal, Schwetzingen, Sinsheim und Speyer auch
ständig überlastet sind.
Es geht, wie bei vielen Entscheidungen, um Kosteneinsparungen, die auf dem Rücken der
Patienten ausgetragen werden.
Sicherlich hat schon fast jeder die Notfallpraxis aufgesucht und war froh, einen Ansprechpartner
zu haben, der weiterhilft – berät – und vor allem weiß, wie es mit der Behandlung weitergehen
muss.
Die Entscheidung, die Bereitschaftspraxis zu schließen, sollte schnellstmöglich zurückgenommen
werden.