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Fotoalbum 2016
Donnerstagstreffen
Mehrmals im Jahr finden Donnerstags im Gasthof Schüler gemeinsame Mittagessen statt. Hier im Dezember.
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Die fröhliche RundeFoto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
Adventsfeier, Samstag, 03.12.2016
Unsere Adventsfeier stand in diesem Jahr unter dem Motto "Lassen Sie sich verzaubern". Zu unserer Freude finden immer mehr Mitglieder zu unserer Feier. Nach einer kurzen Ansprache trat der Zauberer Pikkus auf die Bühne und zeigte uns seine Zauberkünste. Dabei bezog er das Publikum mit ein. Es wurde viel gelacht. Nach der Vorstellung blieb noch Zeit zum Reden. Um 17:30 Uhr gab es den leckeren Gänsebraten mit Klössen und Rotkohl. Für diejenigen, die keinen Gänsebraten wollten, gab es ein Schnitzel. Um ca. 19 Uhr verabschiedete sich der Vorstand von den Gästen.
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Noch ist der Saal leerFoto: Carola Fuhlrott
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Die Vorsitzende eröffnet die Feier mit einer kurzen Ansprache
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Der Zauberer PikkusFoto: Carola Fuhlrott
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und holt sich "Helfer" aus dem Publikum
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Sie ist ganz vertieft in ihrem ProgrammFoto: Carola Fuhlrott
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Das Mitmachen bringt gute Laune
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Was da wohl aus dem Behälter heraus kommt?Foto: Carola Fuhlrott
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Ob er wohl die richtige Uhrzeit der Geburt meiner Tochter errät? Ja, hat er.Foto: Carola Fuhlrott
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Na, was das wohl wird?Foto: Carola Fuhlrott
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Es ist gar nicht so einfachFoto: Carola Fuhlrott
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Es werden die olympische Ringe
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Hier geht es um den 20 Euro Schein, der zerschreddert wird.Foto: Carola Fuhlrott
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Das ist wirklich mein Euro-Schein!Foto: Carola Fuhlrott
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Unsere GästeFoto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
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Die Vorsitzende wünscht allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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ENDEFoto: Carola Fuhlrott
Warsteiner Brauerei und Möhnesee
Am Donnerstag, 25.08.2016, fuhren wir in aller Frühe in Richtung Warstein. Im Bus gab es einen kleinen Imbiss, um über das frühe Aufstehen hinweg zu trösten. Strahlend blauer Himmel sollte uns den ganzen Tag begleiten. Unser erstes Ziel für diesen Tag war die Warsteiner Brauerei, einer der modernsten und privaten Braustätten Europas. Um 10 Uhr wurden wir vom Besucherzentum in das 360 Grad Multimedia-Kino geführt. Die Vorführung ist ein einzigartiges Erlebnis im Theater "Rotarium". Die Sitzplätze sind auf einer Scheibe angebracht, die sich während der Vorführung dreht. Bei jeder Drehung werden auch andere Komponenten des Brauvorganges beleuchtet und in Bewegung gesetzt. Drei junge Menschen erklären dazu im Film die Geschichte der Brauerei sowie den Werdegang der Bierfertigung. Nach einer halben Stunde wurden wir zu der Besucherbahn geführt, die uns durch alle Prozesse des Brauvorganges: Maischpfanne, Läuterbottich, Würzepfanne, Whirlpool, Gärtank, Lagertank, Filtration, und Abfüllung fuhr. Schritt für Schritt erlebten wir, wie aus ausgewählten Zutaten unser beliebtestes Getränk Bier entsteht. Über einen Flachbildschirm in der Bahn wurde uns alles Wissenswerte erklärt. Es war faszinierend wie riesig die Anlage ist, wie automatisiert alles abläuft und wie wenige Personen diesen Ablauf begleiteten. Nach der einstündigen Rundfahrt ging es in den Biergarten zur Sauerländer Kartoffelsuppe mit Brötchen und einem Glas Warsteiner Bier.
Weiter ging es um 13:30 Uhr zum Möhnesee. Leider war es bei über 30 Grad zu warm, um auf der Staumauer einen Spaziergang zu machen. Die Staumauer wurde von 1908 bis 1913 als Gewichtstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk erbaut. Sie ist 650 m lang und 6,27 m breit. Im zweiten Weltkrieg wurde sie während eines britischen Bombenangriffs in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 stark beschädigt. Die sich aus dem See ergiessende Flutwelle reichte bis weit ins Ruhrtal hinein und kostete mindestens 1284 oder sogar über 1600 Menschen das Leben. Bereits am 03. Oktober 1943 war die Staumauer unter erschwerten Bedingungen wieder aufgebaut.
Der Möhnesee hat die Möhne und die Havel als Zuflüsse. Ihr Fassungsvermögen beträgt 134,5 Millionen qm Wasser. Zum Tauchen gibt es Tiefen bis zu 25 Meter. Der See dient zur Niedrigwasseraufhöhung und dem Wasserhochschutz der Ruhr, sowie der Wasserkraft-Stromerzeugung. Ausserdem ist sie ein Vogelschutzgebiet. (Einige Zitate aus dem Warsteiner Prospekt und Wikipedia)
Um 14 Uhr gingen wir an Bord des Schiffes, wo uns leckerer Apfelkuchen und Topfkuchen mit Kaffee erwartete. Während unseres zweistündigen Aufenthaltes konnten wir an Deck die Sonne oder den Schatten geniessen. Leider geht auch jeder schöne Tag einmal Zuende. Um kurz nach 18 Uhr waren wir wieder in Siegen.
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Ankunft um 9:30 Uhr an der Warsteiner BrauereiFoto: Carola Fuhlrott
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Eingang
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Das Besucherzentrum zum Eingang hinFoto: Carola Fuhlrott
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Das Besucherzentrum
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Der BiergartenFoto: Carola Fuhlrott
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Der Garten
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Es ist noch etwas Zeit bis zur VorführungFoto: Carola Fuhlrott
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Auch diese Zwei müssen noch warten
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Zuerst einmal die offizielle BegrüßungFoto: Carola Fuhlrott
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Im Multimediakino
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Die VorführungFoto: Carola Fuhlrott
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Eine andere Vorführung
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BesucherbahnFoto: Carola Fuhlrott
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In der Besucherbahn
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Vorbei an vielen leeren Kästen
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viele FässerFoto: Carola Fuhlrott
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Im Biergarten mit Kartoffelsuppe und Brötchen
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und angeregter UnterhaltungFoto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
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Der MöhneseeFoto: Carola Fuhlrott
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Die StaumauerFoto: Carola Fuhlrott
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Warten auf das Schiff im Schatten
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Das Schiff mit Platz für 600 PersonenFoto: Carola Fuhlrott
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Kuchen und KaffeeFoto: Carola Fuhlrott
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Auf dem OberdeckFoto: Carola Fuhlrott
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Die Sonne tut gutFoto: Carola Fuhlrott
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Im Schatten läßt es sich gut aushaltenFoto: Carola Fuhlrott
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Nun ist die Fahrt fast zu EndeFoto: Carola Fuhlrott
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Leider konnte ich wegen der Sonne nicht genau sehen, was ich fotografiere. Doch mit etwas Fantasie gelingt es, den Sinn zu begreifen. Das ist das Ende unserer Tagestour.Foto: Carola Fuhlrott
Fahrt zum Spargelessen und Münster
Am Donnerstag, 16.06.2016, fuhren wir mit zwei Bussen und 74 Personen nach Dülmen zum Spargelessen. Petrus meinte es gut mit uns und ließ die Sonne scheinen. Der Hof Austerschulte besteht aus einem großen Zelt, einem rustikalen Garten und einem Hofladen. Zum Essen gab es ein sehr reichhaltiges und leckeres Buffet mit diversen Salaten, Spargel, Schnitzel, Schinkensorten und Spargelbratwurst sowie verschiedene Kartoffelgerichte. Zum Nachtisch luden mehrere Schüsseln mit Pudding ein. Nach dem Essen ging die Fahrt weiter nach Münster. Am Aegediimarkt stiegen wir aus. Es war noch eine Stunde Zeit, sich ein wenig in Münster umzusehen oder den Dom zu besuchen. Um 15:30 Uhr begann die erste Krimitourführung und um 15:45 Uhr die zweite Führung zu den Tatortfilmen. Bei diesen Touren begaben wir uns auf Spurensuche und ermittelten im mysteriösen Entführungsfall des Professors Karl-Friedrich Boerne. Eine merkwürdige Email mit rätselhaften Tatortbildern zu sechundzwanzig vergangenen Fällen sollte Hinweise zu seinem Verbleib enthalten. Kommissar Thiel kann den Fall nicht lösen. So übernahmen wir die Ermittlungen. Es war eine spielerische Stadterkundung für Krimi- und Tatort-Münster-Fans mit Humor und Rätsellust, bei der wir so manchen aus vergangenen Ermittlungen bekannten Orten entdeckten. Um 17:30 Uhr fuhren wir wieder nach Siegen. Kaum waren wir im Bus, fing es an zu regnen. So war dieser Tag bei schönem Wetter wieder gelungen.
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Ankunft in DülmenFoto: Carola Fuhlrott
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Die Mitreisenden
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Speisezelt mit GartenFoto: Carola Fuhlrott
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Der Hofladen
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Im HofladenFoto: Carola Fuhlrott
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Das große Spargelkaufen
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Auch als Ältere macht das Schaukeln SpassFoto: Carola Fuhlrott
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Hopehope Reiter
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Der Garten mit Sitzmöglichkeiten
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Noch ist das Zelt fast leer
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Die BuffeteckeFoto: Carola Fuhlrott
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Die Vorspeisen und Nachtische
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Das Hauptgericht
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Guten AppetitFoto: Carola Fuhlrott
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Es schmeckt gut
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Foto: Carola Fuhlrott
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Die Sonne geniessenFoto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
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Foto: Carola Fuhlrott
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in FamilienplauschFoto: Carola Fuhlrott
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Der Dom in Münster, Treffpunkt zur Krimitour
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Die Uhr im Dom
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Im Dom
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Die erste Gruppe der KrimitourFoto: Carola Fuhlrott
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Der Stadtführer der zweiten Gruppe
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Wohin schauen Boerne und Thiel?Foto: Carola Fuhlrott
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Jeder bekommt einen Fragebogen
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Foto: Carola Fuhlrott
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Der Buchladen von Wildsberg (Krimi)Foto: Carola Fuhlrott
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Der KiepenkerlFoto: Carola Fuhlrott
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E N D E
Vortrag zum Thema Schwerbehinderung
Herr Göckus von der Geschäftsstelle Siegen stellte sich vor. Er verteilte den Ratgeber für schwerbehinderte Menschen und einen Änderungsantrag. Zuerst erklärte er das Ausfüllen des Erst- oder Änderungsantrages für das Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehindertenrecht. In dem Erstantrag werden unter anderem der Ablauf der Erkrankungen und ob es diese bei anderen Institutionen geltend gemacht wurden, festgehalten. Dieser wird dann beim Kreis Siegen-Wittgenstein eingereicht. Dort wird der Grad der Behinderung festgestellt. Dafür werden von den Ärzten und anderen genannten Stellen Befundberichte angefordert. Diese Unterlagen werden dem Antrag zugefügt. Die Bearbeitung benötigt einige Zeit. Über das Ergebnis teilt die Behörde einen Feststellungsbescheid mit. Sollte sich der Gesundheitszustand in der Zwischenzeit verschlechtern, kann jederzeit ein Änderungsantrag gestellt werden.
Ein Erstantrag kann in einigen Fällen auch rückwirkend gestellt werden. Er gilt ab dem Antragsdatum.
Der Grad der Behinderung (GdB) erfolgt in Zehnerschritten von 20 bis 100. Bei mehreren Erkrankungen zum Beispiel an der Wirbelsäule mit einen GdB von 30 Prozent und einem psychischen Problem mit einem GdB von 20 Prozent wird die erstfestgestellte Erkrankung voll angerechnet und die zweite dann nur noch zur Hälfte, sodass in diesem Fall ein GdB von 40 Prozent herauskommt. Bei drei Erkrankungen wird die Dritte nur noch zu einem Drittel angerechnet.
Ab einem GdB von 50 Prozent gilt eine Schwerbehinderung.
Bei Zweifel an dem Feststellungsbescheid, sollte ein Arzt aufgesucht werden, der die Richtigkeit überprüft. Ist dies nicht der Fall kann es zur Klage kommen. Ein Gutachter wird den Gesundheitsstand überprüfen. Es werden nicht alle Fälle vor Gericht erscheinen, sondern bereits im Vorfeld geklärt. Eine Klage dauert in der Regel zwischen einem und eineinhalb Jahren.
Der ausgestellte Schwerbehindertenausweis erlaubt es bei öffentlichen Veranstaltungen eine Ermäßigung zu bekommen. Es kann jedoch sein, dass unterschiedliche Grade der Behinderung bei den Veranstaltungen zugelassen sind. Öffentliche Veranstaltungen sind unter anderem Museen, Theater und Schwimmbäder.
Für eine Behinderung ab 25 Prozent kann in der Steuererklärung unter außergewöhnlichen Belastungen ein Pauschbetrag abgezogen werden.
Mit einer Schwerbehinderung ab 50 Prozent werden fünf Tage Urlaub mehr im Jahr fällig und der Kündigungsschutz tritt ein. Außerdem kann jemand der zum Beispiel bis 67 Jahre arbeiten muss, mit 65 Jahren ohne Abzüge in Rente gehen und mit 63 Jahren mit 10,8 Prozent Abzüge.
Bei einer Arbeitsplatzgefährdung gibt es die Möglichkeit einen Gleichstellungsantrag bei der Agentur für Arbeit einzureichen, um von 30 Prozent oder 40 Prozent auf 50 Prozent (Schwerbehinderung mit den daraus erworbenen Vorteilen) zu gelangen. Das ist jedoch sehr genau zu überlegen.
Her Göckus erklärte noch die einzelnen Abkürzungen der Nachteilsausgleiche, zum Beispiel „G“, „BI“, „B“ usw. Diese alle hier zu erklären, wäre zu aufwendig.
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Herr Göckus referiert über das SchwerbehindertengesetzFoto: Carola Fuhlrott
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Aufmerksame ZuhörerFoto: Carola Fuhlrott
Jahreshauptversammlung 2016
Am Samstag, 12. März 2016, fand die Jahreshauptversammlung im Brauhaus Irle statt. Anwesend waren 56 Personen. Begrüßen durften wir Frau König von der Kresiverwaltung. Nach der Begrüßung und dem Gedenken an unseren Verstorbenen, gab uns Frau König einen aktuellen Bericht aus dem Kreisverband. Der Jahresbericht aus 2015 und die Vorstellung der geplanten Aktivitäten in 2016 wurden mittels einer Präsentation gezeigt. Der Kassenbericht wurde verlesen. Die Kassenprüfer entlasteten den Vorstand. Es wurden die Aktivitäten der Betreuerinnen verlesen. Von den 15 Personen, die zum 10 jährigen Jubiläum geehrt werden sollten, war niemand erschienen. Von den 6 Personen, die zum 25 jähriges Jubiläum geehrt werden sollten, waren zwei Herren anwesend. Ihnen wurde die Urkunde, eine goldene Anstecknadel und ein Präsent ausgehändigt. Einstimmig neugewählt wurden eine Betreuerin, Angelika Bingel, und ein Behindertenvertreter, Lothar Scharnberg. Einstimmig wieder gewählt wurden die Schriftführerin, Renate Bergatt, und die Frauenbeauftragte, Marlene Heinz. Verabschieden mußten wir die Betreuerin, Helga Bertram, die uns aus gesundheitlichen Gründen verläßt. Zum Abschluss gab es das Brauhausschnitzel.
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Jahreshauptversammlung im Brauhaus IrleFoto: Carola Fuhlrott
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Zwei geehrte Jubilare zur 25jährigen Mitgliedschaft
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Verabschiedung unserer BetreuerinFoto: VdK
Vortrag der Polizei zum sicheren wohnen
Am Dienstag, 12. Januar 2016 um 17:30 Uhr, hielt Herr Kriminalhauptkommisar Seidel uns einen Vortrag über "Sicher wohnen - Einbruchschutz"
In 2014 gab es 52.794 Einbrüche in NRW, das waren erstmals seit 2007 - 3,9 Prozent weniger. Diese wurden zu 42,7 Prozent aufgeklärt. Bundesweit waren es 190.000 Einbrüche mit einem Schaden von 440 Millionen Euro. In 2015 wird es wieder eine Steigerung geben.
Es gibt zwei Arten von Tätern: Gelegenheitstäter und reisende Täter (überwiegend Ostblock). Achtzig Prozent der Einbrüche entstehen durch Aufhebeln der Fenster.
Da im Erdgeschoß im rückwärtigen Bereich die meisten Einbrüche stattfinden, sind Terrassentüren und Fenster besonders zu sichern. Bei normaler Ausfertigung benötigt ein Einbrecher mit dem Schraubendreher weniger als 10 Sekunden.
Technische Prävention: Mechanischer und elektrischer Einbruchsschutz.
Mechanisch:
-Fenster und Türelemente mit Widerstandsklasse RC 1-6 ausstatten.
Einbruchshemmung fängt erst bei RC 2 an (Pilzkopfverriegelung).
Ehe man alte Elemente nachrüstet, sollte man besser neue Fenster einbauen, da diese
auch entsprechendes Sicherheitsglas haben. Vor allem ist es letztlich kostengünstiger.
Weitere Maßnahmen:
-Bei Urlaub die Nachbarn informieren, die ein Auge auf unbekannte Personen und verdächtige Autos haben.
-Bei kurzer Abwesenheit: Fernsehen oder Licht anlassen bzw. über Zeitschaltuhr regeln.
-Fensterbeschläge und Jalousien sichern.
-in Mehrfamilienhäusern Sicherung durch Türspion, Zusatzschloss und Sprechanlage.
-bei Einfamilienhäusern sollten die Haustüten mit Zylinderschloss ausgestattet sein. Bei älterer Ausführung Anbringung eines Zusatzschlosses mit Sperrbügel.(Dieser muss zertifiziert sein).
-Grundsätzlich kein Fenster gekippt lassen.
-Wichtig ist das Vorhandensein von Rauchmeldern. (Alle zwei Jahre Batterien wechseln.)
Elektrisch:
-Öffnungsmelder mit Magnetkontakt an den Fensterrahmen (meldet schon wenn der Einbrecher außen tätig ist).
-Einbruchmeldeanlagen (Diese schützen auch im Urlaub)
-Bewegungsmelder am und ums Haus.
Grundsätzlich: Gesundheit geht vor Eigentum!
Jeder Einbruch hinterlässt Spuren in der Seele, dadurch psychische Störungen.
Ziel der Sicherungsmaßnahmen: Verlängerung von Zeit- und Kraftaufwand.
Wenn das Entdeckungsrisiko zu hoch ist, sehen die Täter meistens vom Einbruch ab. Einbrecher geben erfahrungsgemäß nach fünf Minuten Zeitaufwand auf.
Zusätzliche Möglichkeit:
Wach- und Sicherheitsunternehmen.
Herr Seidel bietet eine Schwachstellen-Analyse am Eigentum an unter:
Telefon 0271-7099 4813.
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Herr Seidel bei seinem VortragFoto: Carola Fuhlrott
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Präsentation von Herrn SeidelFoto: Seidel
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Foto: Seidel
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Foto: Seidel