Sozialverband VdK - Ortsverband Immendingen
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Flusskreuzfahrt vom 27.04.-30.04. 2019

Romantischer Rhein mit „MS Swiss Crown“
von Amsterdam bis Frankfurt
27.04.-30.04.2019
55 Reiselustige Mitglieder und Freunde des Sozialverbandes VdK Ortsverband Immendingen nahmen an einer Flusskreuzfahrt auf dem Rhein,von Amsterdam bis Frankfurt teil. Nachdem alle zugestiegen waren, ging es von Donaueschingen in Richtung Autobahn Stuttgart/Karlsruhe los. Auf dem Rastplatz Bruchsal, unsere erste Rast mit Brezen und Sekt. Weiter ging es Richtung Mannheim/Koblenz/Saarbrücken. Zweite Rast Bad Neuenahr-Ahrweiler (A61),dann weiter Richtung Köln.Wir überqueren die Maas. „Venlo“ eine niederländische Stadt der Gemeinde Limburg. 11.30 Uhr Willkommen in den Niederlande, weiter in Richtung Venray/ Nijmegen nach Amsterdam. Nach langer Fahrt war jeder froh, endlich nach 14.00 Uhr am Ziel (Amsterdam) der Anlegestelle unseres Schiffes angekommen zu sein. „Die MS Swiss Crown“. Wir wurden herzlich begrüßt mit Kaffee und Kuchen im Bordrestaurant, ehe es ans Einchecken ging. Unsere Koffer wurden vom Bus direkt durch die Crew in die Kajüten gebracht. Unsere Reiseleiterin Dagmar begrüßte uns auf herzlichste. Nach einigen Verhaltensregelungen an Bord und der freundlichen Begrüßung durch den Kapitän, sowie dem Hotelmanager der uns die Besatzung vorstellte, bezogen wir dann die Kajüten.Erstaunlich wie feudal die MS Swiss Crown ausgestattet ist. Nach einem guten, reichhaltigen Abendessen begaben sich einige aufs Oberdeck und schauten übers Wasser Richtung Amsterdam. Amsterdam war im Ausnahmezustand, man feierte den Geburtstag des Königs der Niederlande „Willem-Alexander“. 23.45 Uhr legte die MS Swiss Crown ab. Auf der Amstel entlang, die Randkulisse Amsterdams im Blick. Weiter auf der Waal in Richtung Nijmegen (Nimwegen). Man sah im Hintergrund noch das Feuerwerk über Amsterdam. Nach diesem beschaulichen Anblick ging es dann in die Kajüten zur Nachtruhe. Ab 7.00Uhr war ein hervorragendes Frühstücksbüfett angerichtet, reichliche Auswahl an Speisen für Jedermann. 9.45 Uhr, ein Stadtrundgang in Nijmegen ist geplant. Unter der Führung von Stadtführern teilten wir uns in drei Gruppen auf. (schnell,langsam und nicht so flott). Ich denke jeder wurde zu seiner Zufriedenheit durch die Stadt geleitet. Nijmegen,- Anfänge einer späteren Hansestadt, zurückzuführen bis zur christlichen Zeitrechnung als die Römer ein Militärlager errichteten. Merowinger, Karolinger und Staufer unterhielten die Pfalz in Nijmegen. 1165 wurde der Sohn von Friedrich I.Barbarossa und spätere römische König (1169) Heinrich der VI.geboren. Zu sehen gab es den Großen Markt mit dem Rathaus, die gotische Stevenkerk, die Nikolauskapelle im Kronenburgerpark sowie die Überreste der St.Maartenskapel, das Zollhaus, sowie das Brauhaus aus dem 17.Jh. Mit dem Wortspiel „Wein auf Bier das gönn ich mir“,das bedeutet erst arm, man kann sich nur Bier leisten. Wenn man Wohlstand erreicht hat, kann man sich Wein leisten. Dann von Reich zu Arm, demzufolge in umgedrehter Form, „Bier auf Wein das leiste ich mir“. 10.45 Uhr verließen wir Nijmegen und fuhren in den Rhein Richtung Koblenz, mit Zwischenstopp in Remagen,Andernach und Rüdesheim. Aber bis dahin gab es noch hervorragenden Speisen, 4-bis 5-Gänge-Menüs, ausgewählte Weine, Bier,und andere Alkoholfreie Getränke. Zur Abendstunde Cocktails in verschiedenen Variationen. Rupert durfte auch mal einen Cocktail unter der Begeisterung aller Anwesenden mixen. Zu später Stunde dann noch ein Late-night-snack. Happy Hour gab es auch im Salon. Wir fühlten uns pudelwohl und das Schiff bekam langsam größeren Tiefgang. Wir fuhren den Rhein flussaufwärts. Malerische, berühmte Weinorte säumen die Ufer, auf den Bergen folgt eine sagenumwobene mittelalterliche Burg auf die Nächste. Wir erreichen Remagen, heute fahren wir mit dem Bus nach Koblenz. Wer nicht mit wollte kann an Bord bleiben, das Schiff fährt bis Andernach weiter. Stadtrundgang in Koblenz. Wer schon mal in Koblenz war, konnte mit einer kleinen Bahn die Stadt im Schnelldurchlauf erkunden. Andere folgten der Stadtführerin, zu den Sehenswürdigkeiten die da wären zb. Der Jesuienplatz, zum Koblenzer Schängel, den Marktplatz mit dem Schutzmann und Marktfrau Ringelstein. Das Rathaus sowie die Seilbahn am Fuße des Reiterstandbildes vom Kaiser Wilhelm I. Das „Deutsche Eck“ die Mündung der Mosel in den Rhein. Gegen 12.30 Uhr trafen wir uns dann wieder auf dem Schiff in Andernach. 13.00 verließen wir Andernach Richtung Rüdesheim. Die landschaftlich schönste Strecke liegt vor uns : der romantische Mittelrhein, mit vielen Bergen und Burgen, als Inbegriff der Rheinromantik. Hier durchbricht der Rhein das Schiefergebirge und windet sich in engen Bögen zwischen den steilen Bergen hindurch. Der schärfste Bogen und die schmalste Stelle am Rhein führt um den Felsen der Loreley . Das Lied der(Loreley) Wer das Lied kennt summe es vor sich hin. (...Ich weiss nicht was soll es bedeuten, das ich so traurig bin. Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.... .) Es ist wahrscheinlich der meist besungene Felsen am Rhein. Heute ist diese herrliche Strecke am Mittelrhein „UNESCO-Weltkulturerbe“. Ankunft in Rüdesheim 22.00 Uhr. Aber an Bord gab es ja noch das Gala Abschiedsessen. (Bekleidungsvorschlag: leichte Eleganz). Wie auf einem großen Kreuzfahrtschiff. 5- Gänge-Menü und anschließender Eisbombe mit Silberfontainen. Alle waren begeistert und spendeten großen Applaus. Wir erreichen Rüdesheim. Wer möchte kann noch einen Abendspaziergang durch Rüdesheim machen. Ein Besuch in die romantische Fachwerkstadt, der Drosselgasse mit ihren bezaubernden Lokalen, sowie ihren malerischen Gassen. Die 2000 Jahre alte Weinkultur, sowie ein fantastischer Ausblick über das Rheintal gibt diesen Ort ein besonderes Flayr. Alle an Bord. 23.45 Uhr ging es weiter nach Frankfurt. Das Ziel und Ende unserer Reise mit der MS Swiss Crown.---Gute Nacht---. Wer zwischendurch mal wach wurde, staunte über die Schleusen-Fahrten, welche wir nur Nachts durchfuhren. Aber schon ein imposantes Erlebnis wie lang eine Schleuse für solch lange Schiffe ist. Müssen ja auch die Frachtschiffe durch. 6.30 Uhr aufgestanden, zum Fenster rausgeschaut, die Frankfurter Skyline gesehen. Schon imposant diese großen Hochhäuser der Frankfurter Banken. Wir sind da. Nach dem ausgiebigen Frühstück hieß es aus checken, Die Koffer wurden vom Bordpersonal bis zum Bus gebracht. Es geht nun Richtung Heimat. Gegen 14.00Uhr waren wir in Hüfingen. Nach einem gemeinsamen Essen fuhr uns der Bus dann in die jeweiligen Ausstiegsorte.
Hiermit möchte ich meinen Bericht über unsere gelungene Reise, mit den Worten des Dankes an Rupert u. Monika Engesser, für die im Vorfeld geplanten Aktivitäten und Organisatorischen Aufgaben danken. Ein Dank auch an unseren Busfahrer Olli. Die Reise war ein zufriedenstellender Erfolg. Wir hoffen auf eine Wiederholung solcher Angebote.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Pressewart
Ohmke Hans-Jürgen

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