Sozialverband VdK - Ortsverband Immendingen
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Hand aufs Herz

Hand auf´s Herz
Besuch der Rettungsleitstelle des DRK Tuttlingen

Am 12.01.2019 besuchten die Vorstandsmitglieder des VdK OV Immendingen die
Rettungsleitstelle des DRK Tuttlingen.
Hand auf´s Herz- wie lange ist ihr letzter Erste Hilfe-Kurs her? Wissen Sie noch wie die Stabile Seitenlage geht, wie man einen Druckverband anlegt oder eine Herzdruckmassage durchführt.
Um 14.00 Uhr trafen wir uns am Standort des DRK in Tuttlingen. Begrüßt wurden wir durch Herrn Oliver Ehret, Kreisgeschäftsführer Kreisverband des DRK Tuttlingen und Herrn Axel Bacher, Ausbilder des DRK. Es begann mit einem kurzen Einblick in den Erste Hilfe-Kurs. Erklärt wurde uns ,was man alles tun kann, bevor man den Rettungswagen ruft. Da wäre zum Beispiel das Ansprechen der verletzten Person, was ist geschehen, wie groß ist die Verletzung. Anschließend ging es mit einigen kleinen Übungen zum praktischen Teil über. Das Anlegen von Verbänden bei Finger, Hand, Arm und Kopfverletzungen. Wir gaben uns Mühe, aber unter fachlicher Aufsicht unseres Ausbilders Herrn Bacher, war noch einiges zu beanstanden. Nach dem kurzen praktischen Teil, erklärte uns Herr Bacher noch die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Das Ansetzen der Hände, wo und in welchem Rhythmus man drücken und dem Patienten Luft zuführen muss.
Zwei Stunden, nicht ausreichend genug, um mehr zu erfahren. Aber es ist ja in jedem etwas aus vergangenem Wissen hängen geblieben. Eine kleine Auffrischung welche uns sehr geholfen hat.
Anschließend bekamen wir noch einen Rundgang durch die Rettungsleitstelle. Ein Einblick in einen Rettungswagen, was dort alles drin ist, es ist ja der Wahnsinn. Angefangen von Atmungsgeräten, Schienen, Herzüberwachung und vielen Spritzen ,Medikamenten und vieles mehr. Ein kleines Krankenhaus auf Räder zur schnellen medizinischen Erstversorgung der Verletzten. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus als wir die Zentrale betraten, in der alles gemanagt wird. Drei Arbeitsplätze mit jeweils sieben Bildschirmen. Es flimmerte, man sah Tunnelüberwachung, Zahlen und Wörter welche über den Bildschirm huschten. Der Leitstellendisponent Herr Erkan Köse erklärte uns die Arbeit. Man kann jeden Rettungswagen auf dem Bildschirm verfolgen, wo sich dieser gerade befindet. Ebenso den Ablauf vom Eingang eines Notrufes bis zum Eintreffen des Rettungswagen an den Standort des Verletzten. Wir bekamen einen Eindruck, mit welcher Ruhe der DRK Mitarbeiter mit dem Hilferufenden sprach. Er gab Anweisungen wie sich der Ersthelfer vor Ort zu verhalten hat bis der Rettungswagen eintrifft. Wir hatten das Gefühl und die Erkenntnis, man ist in solcher Situation nicht allein. Die Mitarbeiter des DRK versuchen den Hilferufenden die Angst und Aufregung mit ihren ruhigen sachlichen Fragen und Anweisungen am Telefon zunehmen. Dies muss man alles mal gesehen haben, um sich einen Einblick in die Arbeit des DRK zu verschaffen. Danach würde sich so manch einer überlegen, ob in manchen Situationen ein Notruf über 112 notwendig ist.
Ein großes Dankeschön für Eure Arbeit.
Pressewart des VdK OV Immendingen
Ohmke Hans-Jürgen

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