Sozialverband VdK - Ortsverband Immendingen
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5 Tage nach Flachau vom 18.06.-22.06 2018

Vom 18.06.-22.06.2018 reiste unser Sozialverband des VdK OV Immendingen für 5 Tage nach Flachau, einer Gemeinde in Oberösterreich/Salzburger Land.
Flachau liegt im Quelltal der Enns (Niederen Tauern) und wird durchzogen von der Tauernautobahn (A10). Bis ins 20.Jahrhundert war Flachau wirtschaftlich vom Eisenbergbau abhängig. Heute jedoch vom Ski Tourismus. Mit einer Talhöhe 927 m.ü.A (Meter über Adria) bis in einer Höhe1990 m.ü.A,einer Pistenlänge von 56 km , welche mit Liftanlagen zu erreichen sind. Der Ort ist auf Wintersport eingestellt. Im Sommer haben sich einige Hotels den Wander und Radsport zugesprochen. In der Nachbargemeinde befindet sich der Sportartikelhersteller „Atomic“ bekannt durch Ski u. Skischuhe.
Das war ein kurzer Einblick wo wir waren.
Aber nun zum Anfang unserer Reise.
Nachdem alle Mitglieder und Freunde des VdK OV Immendingen aus den umliegenden Zustiegstellen im Bus waren, ging es nach der Begrüßung von Rupert Engesser los. Es fuhr uns wie immer das Busunternehmen Echle. Unser Fahrer Harry, welcher uns schon bekannt ist, begrüßte uns ebenfalls und wünschte uns nach Einweisung der Sicherheitsmaßnahmen/Einrichtungen im Bus eine gute Reise. Nach einer Rast auf der Raststätte Engen, wo es ein Piccolo gab ,ging es weiter Richtung Memmingen nach Landsberg. Angekommen in Landsberg, im Restaurant Landsberger Hof gab es ein bekömmliches großes Frühstückbuffet. Danach Weiterfahrt über München Richtung Salzburg nach Flachau. Im Hotel Tiroler Hof-“Hotel mit Herz“ erwartete man uns schon mit einem Begrüßungscocktail.
Der Hotelbesitzer Herr Oberreiter begrüßte uns herzlich, bevor wir unsere Zimmer bezogen. Wir erkundeten erst mal das Hotel. Einige von uns begaben sich zu einer Weinverkostung im Haus. Nachdem wir mehrere gute Tropfen probiert hatten, welche uns mundeten, kam eine gute Stimmung auf. Die Gänge zu den jeweiligen Wellness-Oasen waren super schön ausgebaut. Man konnte sich schon mal auf den Wegen zu diesen Bereichen entspannen. Dies alles befand sich im Keller des Hotels. Nach einem reichhaltigem Abendessen welches hervorragend schmeckte und nach einem kurzen Abendspaziergang ging es dann zu Bett.
Der Morgen am 19.06. begann 7.30 Uhr mit einem reichhaltigen, gemütlichen Frühstück. Vom Chef des Hauses Herrn Oberreiter wurden wir zu einem Ortsrundgang begleitet, indem er uns die Gemeinde (wie am Anfang des Berichtes) erklärte. Mit dem Bus fuhren wir ins Kleinarltal, höchster Berg ist der Faulkogel (2654 m). Der Hausberg jedoch ist die Ennskraxn (2410 m)in dessen Nähe die Enns entspringt. Nach einem Rundgang um den Jägersee (1099m.ü.A), der durch Aufstau entstand,konnte man die Natur und die Ruhe noch genießen, ca. 40 min durch Wald, vorbei an Schilfgürtel und klaren Bachläufen. Die vielen Eindrücke welche aufeinandertreffen, Berge, klares Wasser, einzigartige Flora, einfach Erholung pur. Diejenigen, welche nicht um den See liefen, machten es sich im Jägerstüberl auf der Freiterrasse gemütlich und genossen die Natur bei einem Gläschen Wein oder Bier. Am Nachmittag erwartete uns ein Kaffee-Kuchenbuffet in unserem Hotel. Reichhaltiges Angebot und lecker, für jeden Geschmack was dabei. Bis zum Abendessen dann noch freie Zeit zur Verfügung, wo noch jeder nach Lust und Laune etwas unternehmen konnte, Spazierengehen oder die Annehmlichkeit des Schwimmbades genießen.
Mittwoch den 20.06. Heute fahren wir mit einem Reiseführer zum Großglockner (3798 m.ü.A) der größte Berg Österreichs. Entlang der Großglockner-Hochalpenstraße 48 km lang mit 36 Kehren, ein Genuss der Natur, ging es hinauf
zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2369 m.ü.A). Ein atemberaubender Anblick auf den Großglockner mit seinen Gletscherausläufen, bei 9°C und herrlichen Sonnenschein, wirklich toll. Einige Wolken bedeckten teilweise die Spitze des Großglockner, aber er zeigte sich trotzdem in seiner vollen Pracht. Nachdem sich alle satt gesehen hatten, ging unsere Reise hinunter nach Heiligenblut, mit Besuch der Wallfahrtskirche.
Donnerstag den 21.06. Heute geht`s mit einem Reiseleiter gemütlich auf eine Rundreise durch`s Salzkammergut, über Schladming in der Steiermark, vorbei am Dachsteingebirge im Norden und im Süden den Niederen Tauern, nach Bad Aussee und an den Hallstättersee. Mit einer Größe von 8.5km² und einer max. Tiefe von 125m, ist er einer der fünftgrößten Salzkammergutseen. Wir besuchten die angrenzende Stadt Hallstatt. Hallstatt liegt im Salzkammergut/Oberösterreich mit 774 Einwohnern auf einer Höhe von 511m.ü.A .Zwischen dem See und dem Berg nutzte man die geringe Fläche für den Häuserbau, was bizarr aussieht. Die Häuser wurden terrassenförmig vom See an bzw. an den Berg gebaut. Neben der Kirche befindet sich das Beinhaus,indem 610 Totenschädel aufgestapelt sind,zurückdatiert bis ins 16.Jahrhundert,graviert mit Namen,Geburts- und Sterbedatum. Einige schauten sich die Kirche an. Hallstatt war bekannt für die Salzgewinnung.Es gibt heute noch Stollen,welche man besichtigen kann.Heute steht der Tourismus an erster Stelle mit einer Besucherzahl von 70.000 Nächtigungen im Jahr
.Auf unserem Rundgang durch den Ort begegneten wir bis zu 90 Prozent Touristen aus den Asiatischen Ländern. Der Reiseleiter erklärte uns,dass im chinesischen Raum ein Ort existiert, in dem man Hallstatt nachbaute. Für die Asiaten wird nun das Original als touristische Sehenswürdigkeit angesehen. Hallstatt trägt den Titel Natur- und Kulturerbe. Anziehungspunkt für den Tourismus sind, außer der See mit seiner Landschaft,die Berge (der Dachstein)und seine Höhlen(die Rieseneis-und Mammuthöhle),welche wir aber nicht erkundeten.Für uns war schon der Bau der Häuser und Gassen interessant,welche man ans Bergmassiv baute. Nach einer ausgiebigen Stärkung traten wir die Rückfahrt über Pass Gschütt nach Flachau ins Hotel an. Hier möchte ich noch das fahrerische Können unseres Busfahrers Harry erwähnen. Durch die schmalen Straßen diesen großen Bus zu lenken ist schon eine Hochachtung. Zum Abendessen waren wir rechtzeitig im Hotel (ausgiebig und viel) und es schmeckte wieder allen gut.

Der letzte Tag Freitag der 22.06.
Heute heißt es leider wieder Abschied nehmen. Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir gegen 9.00 Uhr in Richtung Heimat. Zwischenstopp in Irschenberg,im Hotel Irschenberg zum Mittagessen. Weiterfahrt Richtung München auf direktem Weg nach Hause. Nach der Abschiedsrede von Rupert Engesser,verbunden mit einem großen Dank an alle Mitreisenden für die sorgenfreie Unterstützung,sowie ein großes Dankeschön an unseren Fahrer Harry, vom Busunternehmen Echle,applaudierten alle. Frau Gisela Ohmke bedankte sich im Namen aller Mitreisenden für die hervorragende Organisation bei Monika und Rupert Engesser.sowie beim Harry,welcher uns überall gut hin chauffierte. Wir warten schon auf die nächste Reise die dann bestimmt ebenfalls ein Erfolg wird.

Pressewart VdK OV Immendingen
Ohmke Hans-Jürgen

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