Sozialverband VdK - Ortsverband Holland-Nord
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wir über uns

Der Ortsverband wird zur Zeit kommissarisch durch den Kreisverband Kassel-Stadt geführt, am 18.06.2022 waren Wahlen aber keiner ist zur Kandidatur angetreten. Der alte Vorstand ist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl an getreten.

Der Ortsverband Holland - Nord wurde als selbstständiger Ortsverband am
04. Februar 1954 gegründet und mit damals ca. 250 Mitgliedern aufgestellt.

Hier etwas zu unserem Gebiet Holland - Nord im Stadtgebiet
der Stadt Kassel:

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wuchs die Stadt kontinuierlich entlang der heutigen Hauptverkehrsader Holländische Straße bis weit in den Norden. Motor dieser Ausweitung war die industrielle Entwicklung, entscheidend geprägt von den Henschel-Werken. Dem Bau von Industrieanlagen folgte die Errichtung von Wohnbauten für die Arbeiter und Angestellten.

Noch heute ist das Bild des Stadtteils geprägt vom steten Wechsel von Gewerbeflächen und Fabrikationsstätten einerseits und Wohnquartieren aus den verschiedensten Zeiten auf der anderen Seite. Vielfach sind ansehnliche Ensembles und Straßenzüge mit Wohnungs-Altbauten und alte Werks- und Verwaltungsbauten in Backsteinbauweise erhalten.

In den achtziger Jahren entstand auf dem innenstadtnahen Gelände der ehemaligen Henschelei der neue Hauptstandort Holländischer Platz der Universität, weiter nördlich, beim Kulturzentrum Schlachthof, liegen das große (dritte) Berufschulzentrum der Stadt und das Philipp-Scheidemann-Haus. Feuerwehr, Hauptpost, Arbeitsamt und Hauptfriedhof sind weitere bedeutende öffentliche Einrichtungen. Der Stadteil ist geprägt vom Beieinander von Arbeiten und Wohnen, von multikulturellem und studentischem Leben.

Historische Entwicklung des Stadtteils Nord-Holland:

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts erstreckten sich nördlich des Holländischen Platzes, außerhalb der Stadtmauer, Gärten und Felder. Hier wurde 1843 der neue Hauptfriedhof eröffnet, der 1926 um eine Gebäudeanlage und weitere Flächen erweitert wurde.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte das 1810 gegründete Lokomotivbau-Unternehmen Henschel & Sohn einen raschen Aufschwung, so dass neue Werkshallen entstanden. Zahlreiche andere Industriebetriebe ließen sich nieder wie z. B. 1850 Gasfabrik, 1880 Schlachthof, 1881 Gottschalk & Co. Gleichzeitig wurden schlichte Mietwohnungen für die arbeitende Bevölkerung errichtet.

Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden Siedlungen neuen Charakters an der Karolinenstraße und Fiedlerstraße. Das erste Bürgerhaus in Kassel, das Philipp-Scheidemann-Haus, wurde im Herbst 1962 in der Nordstadt eingeweiht.

1975/76 ging das Gelände der Henschelei an die Gesamthochschule Kassel über. Heute ist es der Hauptstandort der Universität Kassel, die den Stadtteil seitdem zunehmend prägt. In einem Verwaltungsgebäude des 1978 in das Waldauer Industriegebiet verlegten Schlachthofs etablierte sich das Kulturzentrum Schlachthof.

Wir danken der Stadt Kassel, das wir Auszüge von der
Homepage der Stadt Kassel benützen dürfen.

besuchen sie doch mal die Seite der Stadt Kassel:
www.kassel.de/stadt/stadtteile/nordholland/geschichte/

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