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Vom Kriegsopferverband zum modernen Sozialverband mit mehr als 276.000 Mitgliedern
70 Jahre Sozialverband VdK Hessen-Thüringen
Am 13. Dezember 1946 erhielten der Gründungsvorsitzende Abraham Sauer und seine Mitstreiter vom Großhessischen Staatsministerium, Minister für Arbeit und Wohlfahrt, die Lizenz zur Gründung des "Verbandes der Körperbehinderten, Arbeitsinvaliden und Hinterbliebenen (Selbsthilfeorganisation)". Drei Jahre später gab es schon 42 Kreis- und 830 Ortsverbände, die "Hilfe zur Selbsthilfe" leisteten. 1952 zählte der VdK Hessen sagenhafte 1.557 Ortsverbände und drei Jahre später mehr als 150.000 Mitglieder.
Der VdK Hessen-Thüringen feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Gegründet 1946 als Verband der Körperbehinderten, Arbeitsinvaliden und Hinterbliebenen von Groß-Hessen, ist er heute ein moderner Sozialverband.© Sozialverband VdK Hessen-Thüringen
Herausragende Bedeutung für den Verband, aber auch für die gesamte Bevölkerung hat das Ehrenamt. Mehr als 12.000 VdK-Mitglieder sind vor Ort in den unterschiedlichsten Bereichen ehrenamtlich aktiv und leisten so einen wertvollen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Kommunen. Von der Beratung in Sachen Barrierefreiheit über Besuchsdienste für kranke und ältere Mitglieder bis zur Flüchtlingshilfe - die VdK-Ehrenamtler lassen keinen allein.
Warum der Verband 70 Jahre nach der Gründung noch immer so erfolgreich ist? "Der VdK setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein und kämpft an vielen Fronten für den Erhalt und Ausbau des Sozialstaats", sagt der Landesvorsitzende Paul Weimann. "Er ist eine Solidargemeinschaft, in der jeder für den anderen da ist und in der man sich für gemeinsame Ziele einsetzt."
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