Sozialverband VdK - Ortsverband Gruol
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Zeitungsbericht 2014

Der VdK Ortsverband Gruol-Heiligenzimmern feierte auch in diesem Jahr seine traditionelle Weihnachtsfeier. Er hatte hierzu seine Mitglieder, Freunde und Gönner ins Gasthaus Hirsch in Haigerloch-Gruol eingeladen. Der gute Besuch zeigte einmal mehr die Verbundenheit der Mitglieder mit dem VdK-Ortsverband.
Bei Kaffee und Kuchen stimmten sich die Mitglieder und Besucher auf Weihnachten ein. Die musikalische Gestaltung der Feier übernahm Robert Eberhart auf seinem Keyboard.
Mit einem Willkommensgruß (Orginaltext nachstehend) eröffnete die 1. Vorsitzende Rita Gärtner die Weihnachtsfeier. Sie übersandte ganz herzliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße an diejenigen, welche aus gesundheitlichen Gründen oder anderen Terminen nicht bei uns sein konnten.

+++ Entschuldigt die Feststellung - aber wieder einmal ist ein Jahr vergangen und sicherlich könnt ihr mein Gefühl teilen, dass das Jahr viel zu schnell vergangen ist.

Stellt Euch vor, ihr lebt in einer Welt, in der es den Weihnachtsmann und das Christkind tatsächlich gibt!
Was wären eure Herzenswünsche an die Beiden?
Hoffentlich nicht nur, dass die ?Deutsche Nationalmannschaft? so schnell wie möglich wieder aus dem verletzungsbedingten weltmeisterlichen Formtief herauskommt, sondern auch Glück, Frieden, Gesundheit, Erfolg, Anerkennung und Zufriedenheit, um nur einige Wünsche zu nennen.
Solltet Ihr an die reale Welt denken, wird sicherlich schnell klar, dass einige dieser Wünsche auch in unserer Welt dringend in Erfüllung gehen sollten.

Unsere täglichen Nachrichten sind voll von Unglücken, Kriegen, Protesten, Unruhen, Mord, Totschlag, Hunger, Seuchen und Epidemien ? um nur einiges zu nennen.
Wie sollen wir es schaffen, in einer uns scheinbar bedrohenden Umwelt unser persönliches Glück und Zufriedenheit zu finden?
Wenn ich mich heute hier so umsehe, dann haben wir, so glaube ich, schon zumindest eine Antwort auf die gestellte Frage gefunden. Ihr Alle seid heute hierher gekommen, um in der VdK-Gemeinschaft ein paar nette und schöne Stunden zu verbringen, die auch dazu dienen, sich zu unterhalten, um etwas von seinem Gegenüber zu erfahren.
Ihr macht mit eurer Anwesenheit aber auch deutlich, dass ein gemeinsames Interesse bei Euch vorhanden ist. Dieses Interesse und die Gemeinschaft machen den VdK aus und über220.000 Mitglieder in Baden-Württemberg und 1,7 Millionen Mitglieder bundesweit machen uns stark und damit zu einer ernstzunehmenden Interessenvertretung.

Nichtsdestotrotz hätten der Weihnachtsmann und das Christkind einiges zu tun, wenn es sie denn geben würde.

In der Rentenversicherung müssten diese zwei verhindern, dass das Rentenniveau weiter sinkt, die Hinzuverdienstgrenzen müssten flexibler gestaltet werden und die Abschläge bei vorzeitigem Rentenbeginn müssten abgeschafft werden.
In der gesetzlichen Krankenversicherung müsste die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel zumindest gesenkt werden und der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff sollte in die gesetzliche Pflegeversicherung eingeführt werden - ich befürchte, dass da selbst der Weihnachtsmann und das Christkind überfordert wären.
Dabei ist es eigentlich auch ohne den Weihnachtsmann und das Christkind denkbar und auch machbar, dass den Grundsätzen der Solidarität mehr Beachtung geschenkt werden sollte.

Aber warum ist dies letztlich so? Nun, eine Antwort können wir uns selbst geben - der VdK ist nicht die einzige Interessenvertretung, die sich für die Interessen der jeweiligen Mitglieder stark macht.

Man denke nur an die Streiks der Lokführergesellschaft - klein und trotzdem jede Menge Macht und Wille um Interessen durchzusetzen, zum Leidwesen aller Pendler und Reisenden.
Streik ist Ultimo Ratio, das heisst das letzte Mittel!

Der VdK setzt dagegen auf Kommunikation, Überzeugung und bleibt dabei hartnäckig ? getreu dem Motto ?stetes Wasser höhlt den Stein?.

Denkt nur an die Praxisgebühr, die auch Dank des Einflusses des VdK zur Freude aller Patienten endlich abgeschafft wurde.
Aber nicht nur dieser Erfolg spricht für den VdK, sondern auch das ?ehrenamtliche Engagement? überall in den Verbandsstufen des VdK. Ohne Ehrenamt würde es den VdK nicht geben und ihr, wie ihr alle da seid, prägt den Zusammenhalt.
Auf das Ehrenamt wird einiges zukommen. So wird unsere Gesellschaft älter, der demografische Wandel ist voll im Gange.
Wichtig ist dabei, dass der Sozialverband VdK seine Botschaften insbesondere auf der kommunalen Ebene zum Ausdruck bringt.
Die gemeindlichen Mitteilungsblätter sind eine Gelegenheit dazu, wie ihr vielleicht schon festgestellt habt. Auch auf der Ortsverbandsebene kann man sich immer wieder ins Gespräch bringen. So können und sollten wir uns einmischen, wenn es um Barrierefreiheit auf Kreis- oder Ortsverbandsebene geht oder die Kommune ein Konzept für pflegebedürftige Menschen und deren medizinische Versorgung entwickelt.+++

Privatfoto Fecht

unser jüngstes Mitglied Stefanie Burchardt© Privatfoto Fecht

Anschließend spielte unser jüngstes Mitglied Stefanie Burchardt auf ihrem Keyboard ein schönes Weihnachtslied.Leonie Pfister erzählte eine Weihnachtsgeschichte, Klaus Schellhammer und Rita Gärtner trugen passende Geschichten vor.
Alle Gäste bekamen am Eingang einen kleinen Stern, der mit einer Nummer versehen war.
Dazu hatte die Vorstandschaft Geschenkpäckchen mit denselben Nummer vorbereitet.
Die Mitglieder und Besucher hatten ihren Spaß bei der Geschenkausgabe.
Zum Abschluss wurde noch ein Weihnachtslied gesungen.

(Bericht verfasst von Helmut Fecht, Haigerloch-Gruol 16.12.2014)

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