VdK Ausflug am 09. August 2018

Seiteninhalt

Am Donnerstag den 09. August fuhren die VdK Ortsverbände Crumstadt und Goddelau mit dem ortsansässigen Reiseunternehmen zu dem größten Luftfahrtdrehkreuz Europas, dem Frankfurter Flughafen.
Nach einer kurzen Begrüßung und den Sicherheitskontrollen bestiegen wir am Terminal 1 unseren Bus zur Rundfahrt. Es ging entlang an den verschiedenen Parkpositionen von Flugzeugen aller Größen und aus aller Herren Länder. Vorbei am modernsten Flugzeug der Welt dem Airbus A350, entlang an den beiden parallelen Start- und Landebahnen in Richtung Startbahn 18 West.
Bei dieser Fahrt entlang des Terminals 1 konnten wir die Abfertigung, die Betankung und das Schieben von der Parkposition zur Rollbahn mit dem Schlepper beobachten.
Wir sahen die verschiedensten Flugzeugtypen vom „Jumbo“ von Boeing bis zur Airbusflotte, alles was sich am Himmel über unseren Heimatgemeinden bewegt.
Ganz nebenbei konnten wir hautnah viele Starts und Landungen beobachten.
Weiter ging es vorbei am neuen Tower der deutschen Flugsicherung, der Lufthansa Jumbohalle, am riesigen Tanklager, an der Cargo City Nord, der Rollbahn zur Landebahn Nordwest zur Startbahn 18 West. Hier standen, wie an einer Perlenschnur aufgereiht, die wartenden Flugzeuge auf ihre Startfreigabe.
Im Süden des riesigen Geländes angekommen sahen wir eine der 4 Feuerwachen.
Kurze Zeit später kamen wir an der Wartungshalle für das Großraumflugzeug A380 vorbei. In Cargo City Süd wird ein Großteil der Fracht abgefertigt. Ganz nebenbei standen hier auch einige „kleine“ Privatflugzeuge.
Die Ausmaße des neuen Terminals 3 konnten wir an der riesigen Baugrube erahnen. Zurück ging es entlang der Autobahn zum Terminal 2. Hier werden die meisten ausländischen Fluggesellschaften abgefertigt.
Zum Abschluss unserer Tour fuhren wir noch einmal am Terminal 1 entlang.

Unser nächstes Ziel war nun Darmstadt.
Vor Weiterstadt waren wir alle der Meinung dass unser Busfahrer sich in die Wüste Sahara verfahren hätte. Aus Richtung Westen wehte ein so starker Sandsturm dass unsere Sicht nur wenige Meter reichte. Nach diesem kurzen Schauspiel erreichten wir alle wohlbehalten unser Ziel die Darmstädter Privatbrauerei Braustübl. Nach einer kurzen Stärkung folgte die Führung unter Anleitung einer Biersommelierin. Hier lernten wir was benötigt wird um nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 aus den drei Rohstoffen ein kühles Blondes zu brauen. Vorbei ging es an den verschiedenen Sudpfannen, Kesseln und Tanks bis hin zur Reinigung der Flaschen und Fässer zur Abfüllung der Bügel- und Kronkorken Flaschen. Die Darmstädter Privatbrauerei Braustübl ist eine der wenigen Brauereien in Deutschland die beide Flaschentypen abfüllen kann.
Zu guter Letzt trafen wir uns alle im benachbarten Braustübl um zu probieren was wir gerade bei der Entstehung gesehen hatten.
Nach dem gemütlichen Abschluss dieses Tages chauffierte uns unser Busfahrer Charly wieder wohlbehalten nach Hause.

Günter Koloczek