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Stromanbieter wechseln

Stromanbieter wechseln,
aber
richtig!

Stromanbieterwechsel
Profitipps


3 unangenehme Fakten, die Ihnen keiner über den Stromanbieterwechsel erzählt Zahlreiche Stolperfallen warten auf Sie beim Stromanbieter wechseln! Damit Sie nicht in eine der zahlreichen Fallen tappen, wenn einfach zum erstbesten Billigstromanbieter gewechselt wird, sollten Sie sich diese 3 unangenehmen Fakten beim Stromanbieterwechsel vor Augen führen:
die billigsten Stromanbieter im Wechselportal haben die meisten Kundenbeschwerden während Wechsler vom Stromanbieter belohnt werden, zahlen treue Kunden drauf
wer ohne Hintergrundwissen den Stromanbieter wechselt, tappt schnell in eine Falle

Trotz der zahlreichen möglichen Fallen beim Stromanbieter wechseln lohnt es sich, die Strompreise zu vergleichen und den Stromanbieter zu wechseln.

Mit diesen 3 Fragen sind Sie bestens gewappnet, den Stromanbieterwechsel richtig zu vollziehen:
1.Möchte ich selber manuell wechseln oder automatisch wechseln lassen?
• Was sind die Vorteile beim Stromanbieterwechsel über eines der klassischen Vergleichsportale gegenüber der automatischen Tarifoptimierung durch einen Tarifoptimierer?
2. Jährlich oder einmalig den Stromanbieter wechseln?
• Gibt es Nachteile, den Stromanbieterwechsel jährlich zu vollziehen, um dadurch die Ersparnis zu maximieren?
3. Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Stromanbieterwechsel?
• Ist es ratsam eher frühzeitig den Stromanbieter zu wechseln oder besser bis kurz vor Ablauf der Kündigungsfrist abzuwarten, um den optimalen Strompreis zu erzielen?
Ohne viel Brimborium steigen wir direkt in die Materie ein. Wir beantworten Ihre Fragen und geben Ihnen wertvolle Tipps zum Stromanbieter wechseln!

Selber den Stromanbieter wechseln oder
den Stromanbieter automatisch wechseln lassen?

Mit Lupe, Excel-Tabellen und einer semi-schnellen Internetverbindung bewaffnet den Strompreisvergleich selbst in Angriff nehmen? Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Durch Vergleichsportale ist der Stromanbieterwechsel ziemlich einfach geworden – aber erfordert trotzdem noch Expertenwissen über den Strommarkt und eine regelmäßige Auseinandersetzung mit der Thematik. Gut, dass es jetzt spannende Alternativen gibt, die automatisch den Stromanbieter wechseln und sicherstellen, dass Sie immer automatisch im besten Stromtarif sind.

Auf den Punkt gebracht

Den Stromanbieter wechseln tut schon länger nicht mehr weh und kann zu echten Ersparnissen führen. Andersherum betrachtet: wenn man sparen kann, dann zahlt man doch generell zu viel. Wieso lassen sich Verbraucher in Deutschland derartig schröpfen?
Empfehlung: Egal, ob manueller Stromanbieterwechsel oder automatisch per Tarifoptimierer - wichtig ist, dass Sie als Verbraucher aktiv werden. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile, es kommt ganz auf Ihre Präferenzen an.

Stromanbieterwechsel selber organisieren über klassisches Vergleichsportal
Sie leben ja nicht hinter dem Mond. Sie wissen, dass der Stromanbieterwechsel über Verivox, Check24 oder eines der vielen anderen Vergleichsportale möglich ist. Diese bringen einige Vorteile mit sich, welche wir in diesem Artikel konkret beleuchten.
Ein großer Vorteil: Sie bekommen direkt einen Überblick über die rund 400 Stromtarife, die in Ihrer Stadt durchschnittlich zur Verfügung stehen. Dann stehen Sie auch direkt schon vor der ersten wichtigen Entscheidung: ein Stromtarif mit oder ohne Bonus (Wechselprämie, Neukundenbonus, Wechselbonus )? Wenn Sie bereit sind, regelmäßig zu wechseln, greifen Sie zum Tarif inkl. Bonus. Wenn Sie das nicht wollen, dann natürlich genau andersherum.
Übrigens: Der Stromanbieterwechsel mit Handy, Playstation oder iPad lohnt sich oft nicht. Auch der Stromtarif mit schicker Küchenmaschine überzeugt zwar durch schlankes Design, aber selten durch finanzielle Überlegenheit.
Anschließend stellt sich eine recht schwierige Frage. Sie blicken auf die Ergebnisliste des Preisvergleiches und wissen nicht, welcher der günstigen Stromanbieter durch Kundenbeschwerden auffällt. Einen ersten Anhaltspunkt finden Sie hier.Herausfinden, welcher Stromanbieter für übermäßige Preiserhöhungen direkt nach Ablauf des ersten Vertragsjahres bekannt ist? Das kann man als Laie erst recht nicht überblicken. Hier helfen nur langjährige Erfahrungswerte, wie sie beispielsweise die automatischen Tarifoptimierer mitbringen.

Moderner Stromanbieterwechsel über automatischen Tarifoptimierer
Willkommen in der Zukunft. Bewohner,Sie:
Und noch ca. 82 Millionen weitere Verbraucher in Deutschland, die heutzutage den Service der kürzlich ins Leben gerufenen Tarifoptimierer in Anspruch nehmen können. Statt manuell Jahr für Jahr (wenn man denn überhaupt daran denkt) sich mit dem Wechsel erneut auseinanderzusetzen, liefern diese modernen Kollegen einen automatischen Optimierungsservice. Einmal geklickt, mehrmals gewechselt.
Wer hat’s erfunden? Ausnahmsweise nicht die Schweizer, sondern die Berliner. SwitchUp hat diese Gattung der automatischen Tarifoptimierer ins Leben gerufen und setzte damit ein Signal zur Nachahmung. Mittlerweile haben uns eine Reihe anderer Firmen nachgeahmt. Wie sagte Oscar Wilde so schön: “Imitation is the sincerest form of flattery”.
Die Ansätze der verschiedenen Tarifoptimierer ist dabei durchaus unterschiedlich. Einige finanzieren sich durch Anteile Ihrer Ersparnis durch den Wechselprozess. Falls Sie also durch den Wechsel 300 € sparen sollten, geht davon ein Teil als Entlohnung an den Optimierer. Wir von SwitchUp hingegen bieten unseren Service kostenfrei an, da wir uns über eine geringe Wechselprovision vom neuen Stromanbieter finanzieren. Übrigens nach dem exakt gleichen Modell, wie dies auch die klassischen Vergleichsportale machen.
Der wesentliche Unterschied zwischen Vergleichsportal und Tarifoptimierer? Bei Letzterem steht die kontinuierliche Tarifoptimierung im Mittelpunkt. Das heißt, wir vollziehen in regelmäßigen Abständen einen automatisierten Strompreisvergleich auf Basis Ihrer individuellen Präferenzen und optimieren - sofern es angebracht ist - Ihren Tarif rechtzeitig vor Ablauf der Kündigungsfrist.
SwitchUp Quick Tipp: Wir machen’s nicht nur automatisch, sondern auch noch sicher: der Stromanbieterwechsel ist durch einen kostenfreien, bis dato einzigartigen Wechselschutz in Zusammenarbeit mit der ARAG Rechtsschutzversicherung abgesichert.
Übersicht: Stromanbieterwechsel selber machen oder automatisch wechseln lassen
Selber den Stromanbieter wechseln oder lieber den Tarifoptimierer wechseln lassen?

Vor- und Nachteile kurz in einer schicken Tabelle zusammengefasst:

Selber Stromanbieter wechseln oder wechseln lassen? Sie entscheiden!

Jährlich den Stromanbieter wechseln oder nur einmalig?

Stromanbieter wechseln lohnt sich, keine Frage. Aber wie oft sollte dieser Prozess stattfinden? Wie bei so vielen Dingen im Leben lohnt es sich, eine Routine zu entwickeln. Von einmal Joggen und Salat essen kommt schließlich auch kein Sixpack

Auf den Punkt gebracht

Ca. 90SwitchUp-Empfehlung: Die maximale Ersparnis ergibt sich durch einen jährlichen Stromanbieterwechsel. Wenn dies aus bestimmten Gründen nicht für Sie in Frage kommen sollte, wechseln Sie zumindest einmalig zu einem Stromanbieter, welcher nicht für enorme Preiserhöhungen bekannt ist.
Maximale Ersparnis durch jährlichen Stromanbieterwechsel Für Vollprofis kommt nur diese Option in Frage. Sie können häufig zwischen 150-200 € durch einen Stromtarif inklusive Bonus im Vergleich zum Grundversorgungstarif sparen - wenn ein Gasttarif obendrauf kommt, sogar mehr als das Doppelte. Aber aufgepasst: wer nicht rechtzeitig vor Ablauf der Kündigungsfrist den Tarif wechselt, muss leider mit einem sehr teuren zweiten Vertragsjahr rechnen. Schwuppdiwupp ist im schlimmsten Fall die Ersparnis des ersten Jahres futsch.
Der günstigste Stromanbieter ist leider oft auch durch viele Beschwerden bekannt.Falls Sie weniger Lust auf intimen und regelmäßigen Briefkontakt mit Ihrem Anbieter haben, machen Sie lieber einen Bogen um solche Billigstromanbieter. Sonst könnte sich das vermeintliche Schnäppchen möglicherweise als Katze im Sack entpuppen.

für Treue mehr berechnen lassen

Zum günstigen Stromanbieter wechseln oder sich lieber für die Treue mehr berechnen lassen?

Geringere Basiskosten bei einmaligem Stromanbieterwechsel
Sie wollen nicht in spätestens 2-3 Jahren erneut den Stromanbieter wechseln? Kein Problem, dann wählen Sie allerdings lieber einen Stromtarif ohne Bonus. Bei diesen sind Arbeitspreis und Grundpreis, also die Basiskosten, in aller Regel günstiger als bei der Alternative mit Bonus. Folglich sind auch die monatlichen Abschläge etwas geringer.
Kurz gesagt: wenn Sie nur einmalig den Stromanbieter wechseln möchten, verzichtenSie lieber auf den Bonus. Der Tarif mit Bonus ist ab dem 2. Jahr teurer und Sie müssten dann ja doch wieder wechseln, um nicht zu viel zu zahlen.
Ein Fuchs ist, wer bei dieser Variante auf die Politik der Preiserhöhungen des neuen Stromanbieters achtet. Eine Reihe von Billigstromanbietern nimmt systematisch übermäßige Preiserhöhungen vor, in der Hoffnung, dass die Kunden diese übersehen oder schlichtweg keine Lust haben, sich mit einem erneuten Stromanbieterwechsel auseinanderzusetzen. Wollen Sie lieber zu dieser Gruppe gehören oder ein Fuchs sein?
Die Vor- und Nachteile von jährlichen vs. einmaligen Stromanbieterwechsel im Überblick

Diese Vor- und Nachteile erwarten Sie beim einmaligen Stromanbieterwechsel im Vergleich zum jährlichen Stromanbieterwechsel:

Stand Dezember 2018 bei einem beispielhaften Verbrauch von 3.500 kWh

Wann ist der richtige Zeitpunkt, den Stromanbieter zu wechseln?

Mit einem Blick auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zeigt unsere magische Hellseherkugel für Strompreise – im Gegensatz zu Gaspreisen – nur eine Richtung an:Nach oben!

Auf den Punkt gebracht

Strompreise sind ein bisschen so wie Aktien. Am besten kauft man sie günstig ein und verkauft sie teuer - gut, da hört die Analogie auch schon wieder auf zu funktionieren. Viele Stromanbieter ermöglichen die Beauftragung eines Wechsels schon weit vor Lieferungsbeginn (6-12 Monate; in Ausnahmefällen sogar noch weiter).
SwitchUp-Empfehlung: Wer klug wechseln möchte, kann bereits mit einigem Vorlauf einen Wechsel veranlassen. Dadurch kann sicher gegangen werden, dass der aktuelle Strompreis diesem Vertrag zugrunde liegt; falls sich doch noch was am Preis ändern sollte (sehr selten), gilt das Sonderkündigungsrecht.
Der frühe Vogel fängt den Wurm: Stromanbieter wechseln und günstige Strompreise sichern
Richtige Stromanbieterwechsel-Experten (zu welchen Sie sich nicht unbedingt zählen müssen, um trotzdem zu sparen) fragen sich, wann der Stromanbieterwechsel am günstigsten ist. Sie veranlassen den Stromanbieterwechsel sehr frühzeitig, um sich den aktuell gültigen Strompreis zu sichern.
Dies ist möglich, da viele Stromanbieter den Wechsel teils schon 6 Monate, 12 Monate oder, in Ausnahmefällen, sogar noch früher ermöglichen. Selbst im seltenen Fall, dass der vertraglich abgesicherte Preis sich ändern sollte, können Sie vom Recht der Sonderkündigung Gebrauch machen.
Eine umständliche Ausnutzung einer Grauzone oder Lücke? Keineswegs. Der frühzeitige Stromanbieterwechsel wird ganz regelkonform veranlasst und der zukünftige Anbieter fragt beim aktuellen Anbieter an, wie lange Ihr Vertrag noch läuft. Dieser teilt diese Information natürlich gerne mit und der zukünftige Anbieter kündigt automatisch den Vertrag zum Ende der aktuellen Vertragslaufzeit - und übernimmt nahtlos die Versorgung, wenn es soweit ist.
Erst kurz vor Ablauf der Kündigungsfrist den Stromanbieterwechsel vornehmen
Kurz vor Knapp ist mehr Ihr Ding? Deadlines machen ja auch wirklich erst Spaß, wenn sie schon fast vorbeigerauscht sind. Anders gesagt: es liegt in der menschlichen Natur, die größtmögliche Flexibilität wahren zu wollen und zum günstigsten Zeitpunkt den Wechsel vornehmen zu wollen.
Warum das zwar theoretisch eine ganz nette Idee, aber in der Praxis wenig realistisch ist? Es ist wie Lotto spielen. Niemand kann genau vorhersagen, wie sich die Strompreise wirklich entwickeln werden. Eine Tendenz ist jedoch sehr verlässlich: die Preise steigen erfahrungsgemäß im Zeitverlauf. Dass sie günstiger werden als jetzt ist also recht unwahrscheinlich.
Dies hat mehrere Gründe. Jahr für Jahr steigen die EEG-Umlagen, welche wiederum über den Strompreis auf Verbraucher weitergeleitet werden. Steigen die Einkaufspreise an der Strombörse, Sie ahnen es bereits, wird dies natürlich auch direkt weitergeleitet. Sinken die Preise jedoch, macht sich dies in den seltensten Fällen auf Ihrer Rechnung bemerkbar.
Kurzgesagt: Dass die Strompreise fallen ist ähnlich wahrscheinlich wie ein 6er im Lotto. Sicher hingegen können Sie auf einen Anstieg der Preise wetten. Sparen Sie lieber Energie und Zeit und nehmen den Stromanbieterwechsel frühzeitig vor.
SwitchUp Quick Tipp:Warten Sie lieber nicht zulange mit dem Wechsel. Viele Stromanbieter geben als frühesten Wechselzeitpunkt ca. 3 Wochen vor dem gewünschten Termin an. Dies liegt an längeren Bearbeitungszeiten von der Kommunikation zwischen Netzbetreiber und Anbieter. Ersterer hat bis zu 14 Tage Zeit, notwendige Informationen zu übermitteln. Kommt dann noch ein möglicher Fehler Ihrerseits zustande - beispielsweise ein Flüchtigkeitsfehler beim Ablesen der Zählernummer - ist das Desaster vorprogrammiert. Planen Sie also lieber eine Woche zusätzlich als Puffer ein.

Wie läuft der Stromanbieterwechsel ab und was kann dabei schief gehen?

Auf den Punkt gebracht

Den Stromanbieter zu wechseln ist keine Raketenwissenschaft. Der Wechsel ist problemlos online zu bewerkstelligen. Außer einem neuen Absender der monatlichen und jährlichen Rechnungen ändert sich nicht viel für Sie. Und den Ersparnissen, die Sie dank dem Wechsel verbuchen können.
SwitchUp Empfehlung: Machen Sie sich keine Sorgen, dass beim Wechsel irgendwas schiefgeht. Selbst im Fall einer Insolvenz übernimmt der lokale Grundversorger, Kühlschrank und Glühbirnen werden weiterhin funktionieren.

Schritt 1: Stromanbieterwechsel online beauftragen
Nachdem Sie Ihren neuen Stromanbieter des Herzens ausgesucht haben, können Sie den Wechsel direkt online beauftragen. Der Wechselvorgang ist bei klassischen Vergleichsportalen ähnlich wie bei modernen Tarifoptimierern: Sie geben Name, Anschrift, Bankverbindung sowie Kundennummer des aktuellen Anbieters sowie Zählernummer ein und geben auf dieser Basis den Stromanbieterwechsel in Auftrag.
Eine Auftragsbestätigung inklusive aller Tarifdetails dazu erhalten Sie vom genutzten Service per E-Mail. Innerhalb weniger Tage folgt die Auftragsbestätigung durch den neuen Stromanbieter, in der nochmals die Tarifkonditionen bestätigt werden. Dann haben Sie alles Schwarz auf Weiß.
Falls Sie es sich doch anders überlegen sollten, können Sie den Wechsel innerhalb von 14 Tagen via E-Mail widerrufen.

Schritt 2: Kündigung erfolgt automatisch
Wer kündigt beim Stromanbieterwechsel? In der Regel der neue Stromanbieter!
Nach Erhalt des Wechselauftrags schickt der neue Stromanbieter eine Kündigung an den aktuellen Anbieter. Dies erfolgt automatisch und ohne Umwege. Der aktuelle Stromanbieter meldet dem Neuen zurück, ob noch eine Vertragsbindung besteht bzw. wie lang der aktuelle Vertrag noch läuft. Der neue Stromanbieter spricht dann die Kündigung zu diesem Datum aus.
In diesem Kontext bestätigt der neue Stromanbieter häufig gleichzeitig einen vorläufigen Belieferungsbeginn, welcher oft nicht korrekt ist: der neue Anbieter weiß noch gar nicht, wie lang genau der aktuelle Vertrag läuft. Ignorieren Sie dieses Datum also einfach. Mit der eigentlichen Vertragsbestätigung, die man rund 2 Wochen später erhält, bestätigt der neue Stromanbieter den definiten Belieferungsbeginn, der nahtlos an das Vertragsende des aktuellen Stromanbieters anknüpft.
Eine Kleinigkeit am Rande: der Vertrag mit dem neuen Stromanbieter ist ohne Unterschrift gültig.

Schritt 3: Zählerablesung zum Belieferungsbeginn
Von Ihrer Seite aus ist zu diesem Zeitpunkt schon fast alles erledigt. Sofern alle Wechseldaten korrekt angegeben wurden, erfolgt von Vertragsbestätigung bis zum tatsächlichen Belieferungsbeginn alles vollautomatisch.

Sie müssen lediglich zu diesem Startpunkt den aktuellen Zählerstand ablesen und diesen einem der drei Mitspieler mitzuteilen: alter Stromanbieter, neuer Stromanbieter oder Netzbetreiber. Die stehen alle im Austausch miteinander, weshalb die Info nur an einen von denen gehen muss. Dafür bekommen Sie üblicherweise eine Postkarte mit der Bitte um Zählerablesung zugesendet.

Zu viele Spinnenweben im Keller, Sie finden den Zähler oder den Lichtschalter einfach nicht? Kein Problem - selbst wenn Sie den aktuellen Zählerstand nicht ablesen können, wird auf Basis des letzten bekannten Standes hochgerechnet und dies für die Schlussrechnung herangezogen. Sehen Sie es mal so: Sie bezahlen den Strom sowieso. Ob davon ein sehr geringer Teil nun in die Periode des alten oder neuen Stromanbieters fällt, ist recht wumpe.

Da der Netzbetreiber ohnehin einmal pro Jahr vorbeikommt und sich zum Zähler durchkämpft - was Sie übrigens immer mitbezahlen, egal bei welchem Stromanbieter Sie gerade sind - ist also dafür gesorgt. Der Netzbetreiber bleibt auch der Gleiche, auch wenn Sie den Stromanbieter wechseln. Dies sind zwei unterschiedliche Wesen, weshalb sie auch unterschiedlich heißen - logisch.

Schritt 4: Zahlung via monatlichen Abschlag
Fast geschafft. Der Wechsel ist vollzogen und der neue Stromanbieter bucht - sofern Sie dem elektronischen Lastschriftverfahren zugestimmt haben - automatisch den monatlichen Abschlag von Ihrem Bankkonto. Diesen sollten Sie als eine Art Vorauszahlung für den erwarteten Verbrauch verstehen. Am Ende des Jahres wird geschaut, wie viel Strom Sie tatsächlich verbraucht haben und die entstandenen Kosten werden mit dem Abschlag verrechnet. Zu viel bezahlt? Sie bekommen was zurück! Zu viel verbraucht? Bitte noch einmal nachzahlen.

Stromanbieter präferieren natürlich lieber einen etwas zu hohen Abschlag als eine Nachzahlung Ihrerseits. Das ist in dem Sinne gut für Sie, da Sie sich keine Sorgen um Nachzahlungen, Mahnungen oder gar Inkassobüros (falls Sie die Mahnungen schlicht übersehen) machen müssen. Andererseits gewähren Sie dem Anbieter quasi ein zinsloses Darlehen. Besser also, wenn der Abschlag einigermaßen passt.

SwitchUp Quicktipp: Bei einem Stromanbieterwechsel mit Prämie entsprechen die Abschläge nicht den tatsächlichen Kosten. Bonuszahlungen werden separat von Abschlägen ausgezahlt - also nicht wundern, dass der monatliche Abschlag möglicherweise etwas höher ausfällt. Am Ende des Vertragsjahres macht es Bling Bling und Sie können einen saftigen Bonus einstreichen.

Schritt 5: Automatische Vertragsverlängerung, sofern nicht gekündigt
Egal ob 1-monatiger oder 12-monatiger Stromvertrag, er verlängert sich automatisch, sofern Sie nicht vor Ablauf der Kündigungsfrist kündigen. Meistens verlängern sich die Verträge um die Laufzeit: also in unserem Beispiel um 1 Monat bzw. um 12 Monate. Ersteres wäre noch zu verkraften, wenn Sie die Frist verpassen, letzteres wird da schon eher unangenehm.
Es empfiehlt sich also, rechtzeitig zu schauen, ob das nächste Vertragsjahr wieder beim selben Stromanbieter verbracht werden soll oder ob nicht ein Wechsel angebracht wäre. Dies können Sie über ein Vergleichsportal machen oder einen Tarifoptimierer damit beauftragen. Falls Sie letzteren Service bereits nutzen, macht dieser dies sogar auf Wunsch ganz automatisch.
Diese 5 Schritte waren doch gar nicht so schwierig, oder?

Das ändert sich durch einen Stromanbieterwechsel

• Das ändert sich: Der Rechnungsabsender. Das wars.
• Das ändert sich nicht: Alles Wesentliche bleibt wie gehabt. Es wird kein Stromzähler gewechselt, es kommt kein Techniker, der Netzbetreiber wird weiterhin die jährliche Zählerablesung fortführen.
Das Ãndert sich.

Durch einen Stromanbieterwechsel ändert sich lediglich der Rechnungsabsender

Fazit
Den Stromanbieter zu wechseln ist einfacher als Sie denken, wenn man weiß, worauf man achten sollte. Dies sind vor allem die 3 eingangs gestellten Fragen:
- selber wechseln oder lieber wechseln lassen?
- jährlich oder einmalig wechseln?
- wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel?
Wenn Sie darauf die Antworten kennen, steht dem Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter nichts mehr im Wege. ????

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