Sozialverband VdK - Ortsverband Eppingen
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Mitgliederversammlung mit Ehrungen beim VdK-Ortsverband Eppingen

Ehrungen und Referat von Frank Stroh über das Thema ?Altersarmut? bei der Hauptversammlung des VdK-Ortsverbandes Eppingen

Bei der Hauptversammlung am 02.Februar 2013 wurden nachfolgende langjährige Mitglieder geehrt: Für 60 Jahre Mitgliedschaft Edmund Kiehnle, für 25 Jahre Mitgliedschaft Margot Jakobi, für 10 Jahre Mitgliedschaft Elisabeth Bär, Anna Gärtner, Sybille Gärtner, Fridolin Hörner, Katharina Kolb, Hans-Jürgen Martin, Fabienne Schäfer und Johannes Thalmann. Es wurde das große goldene Treueabzeichen mit Stern, das goldene Treueabzeichen und silberne Treueabzeichen mit den je dazu gehörenden Urkunden verliehen. Für langjährige Zugehörigkeit im Vorstand des VdK- Ortsverbandes Eppingen wurde an Horst Glowania die goldene Verdienstnadel des VdK Landesverbandes, sowie an Friedlinde Welz die silberne Ehrennadel des VdK Deutschlands verliehen.

Ehrungen

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Ehrungen 2

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Referat von Frank Stroh ?Altersarmut ist ein Thema für die Jungen?

Alleinerziehende Mütter werden am stärksten von Altersarmut betroffen sein. Frank Stroh der Vorsitzende des VdK-Kreisverbandes Heilbronn, informierte in der Jahreshauptversammlung des VdK Eppingen über die sich verschlechternden Perspektiven der Rentner von morgen. Das sind die Tatsachen: Die Rentenhöhe von derzeit noch 51 Prozent des durchschnittlichen Arbeitsentgeltes soll abgesenkt werden ? zunächst auf 46 Prozent im Jahre 2020, anschließend auf 43 Prozent im Jahre 2030 für den ?Standardrentner?. Er hat 45 Beitragsjahre mit Durchschnittseinkommen zu verbuchen. Diesen Standardrentner so Stroh, gibt es heute gar nicht mehr, die wenigsten erreichen überhaupt 45 Versicherungsjahre und für Frauen sei diese Zahl utopisch. Nach dieser fiktiven Berechnung, seien künftig 33 Arbeitsjahre - statt jetzt 27- erforderlich um eine Rente oberhalb der Grundsicherung zu erreichen. Um dem Armutsrisiko im Alter entgegenzuwirken spricht sich der Sozialverband VdK dafür aus, auf eine Absenkung der Rentenhöhe ab 2020 zu verzichten und die Rentenanwartschaftsleistungen durch die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohn und eine Verminderung beziehungsweise Abschaffung von prekären Arbeitsverhältnissen zu erhöhen. Wer ein Berufsleben lang gearbeitet hat, soll auch eine auskömmliche Rente erhalten so der VdK Vorsitzende. Wir müssen erreichen so Stroh weiter das die jüngeren Leute sich verstärkt mit dem Rententhema befassen. Die Vorschläge der Politik zur Lösung dieses Problems gehen an der Lebenswirklichkeit vorbei, und sind wenig hilfreich gegen eine drohende Altersarmut zukünftiger Generationen. Sozialpolitik müsse sich bewähren als der Kitt der Gesellschaft, auch um angesichts der demografischen Entwicklung einem ?Kampf der Generationen? vorzubeugen. Der VdK Kreisverband wird das Thema Altersarmut zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit im Wahljahr 2013 machen kündigte Frank Stroh an.

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