Sozialverband VdK - Ortsverband Endersbach-Strümpfelbach
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VdK Deutschland

Verena Bentele

Verena Bentele© VdK

VdK-Präsidentin Verena Bentele wiedergewählt

Der VdK Deutschland hat seine Präsidentin Verena Bentele auf seinem Bundesverbandstag in Berlin einstimmig wiedergewählt. Die 41-Jährige, die aus Baden-Württemberg stammt, steht seit Mai 2018 an der VdK-Spitze. Während ihrer ersten Amtszeit erhöhte sich die Zahl der Mitglieder auf fast 2,2 Millionen. Im Südwesten gehören rund 255.000 Menschen dem VdK-Landesverband an. Bentele und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter in Bund und Land vertreten die sozialpolitischen Interessen dieser Menschen vor Politik, Verwaltung und Gesellschaft. Zugleich bietet der Sozialverband VdK seinen Mitgliedern umfangreiche Serviceleistungen, insbesondere Sozialrechtsschutz.
Verena Bentele ist zwölffache Paralympicssiegerin und vierfache Weltmeisterin im Biathlon und Skilanglauf. Nach ihrer Sportkarriere wirkte die blinde Athletin von 2014 bis 2018 als Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen.

VdK-Zeitung auch digital
Zeitungen und Zeitschriften umweltfreundlich am PC, Tablet oder auf dem Smartphone zu lesen, wird in Deutschland immer alltäglicher. Seit November 2023 erscheint auch die VdK-Zeitung, die Mitgliederzeitung des Sozialverbands VdK Deutschland, in digitaler Version und zehnmal im Jahr. (Für die Monate Dezember/Januar und Juli/August gibt es Doppelausgaben.) Seitdem können alle interessierten Mitglieder diese E-Zeitung im gewohnten Layout, barrierefrei und passgenau für den jeweiligen eigenen VdK-Landesverband, beispielsweise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen-Thüringen oder Bayern, lesen. Auch Zoom- und Vorlesefunktion gibt es. Weitere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung erhalten Interessierte unter www.vdk.de/abo-ezeitung im Internet. Dort werden auch Fragen zur E-Zeitung beantwortet. Außerdem veranschaulicht ein Video Bedienhinweise zur neuen VdK-E-Zeitung.

Mit der Kampagne "Weg mit den Barrieren!" macht sich der Sozialverband VdK für eine barrierefreie Gesellschaft stark. Unterstützen Sie uns!
Jetzt informieren: http://https://www.vdk.de/www.weg-mit-den-barrieren.de/

"Weg mit den Barrieren"

Patienten- und Wohnberatung Baden-Württemberg
Hier der neue Link: http://www.vdk.de/patienten-wohnberatung-bw/

Die Geschichte des Sozialverbands VdK
Schon im Sommer 1945, bereits wenige Monate nach dem völligen Zusammenbruch und der Kapitulation des national¬sozialistischen Deutschlands, fanden sich Kriegsbeschädigte, Kriegswitwen und Frauen, deren Männer vermisst waren, in vielen Orten in Baden und in Württemberg zusammen, um ihre Kriegsopfer-Interessenvertretung in den Heimatorten zu gründen. Dabei ließen sie sich auch nicht von Verboten und Erschwernissen seitens der Besatzungsmächte abhalten, die keine „Veteranenvereine“ wollten. Da anfangs die Bezeichnung „Kriegsopfer“ in den Namen der neuen VdK-Ortsgruppen und VdK-Kreisverbänden nicht geduldet wurde, behalf man sich mit Bezeichnungen wie „Verband der Körpergeschädigten, Arbeitsinvaliden und Hinterbliebenen“.

In diesen neuen Vereinigungen erfuhren die Menschen viel Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und menschliches Miteinander. Außerdem half der VdK, den Menschen bei Anträgen an die neuen Sozial- und Verwaltungsbehörden. Und der VdK formulierte Forderungen an Regierungen und Gesetzgeber. Das sogenannte KB-Leistungsgesetz von 1947 war eine erste wichtige Etappe. Viele weitere Gesetze, die der VdK kritisch konstruktiv begleitete, und der Aufbau des Sozialstaats Bundesrepublik Deutschland folgten. 1950 konnte sich der VdK Deutschland unter dem Namen „Verband der Körperbehinderten, Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V.“ gründen. Im Südwesten erfolgte die VdK-Landesverbandsgründung, bedingt durch die erst 1952 erfolgte Vereinigung des Bundeslands Baden-Württemberg, im Januar 1955.

Es folgte eine beispiellose Geschichte bedeutender und jahrzehntelanger effektiver Interessenvertretung für Kriegsopfer, später auch für Menschen mit Behinderung und für Rentnerinnen und Rentner. Seit den 1990er-Jahren ist der Sozialverband VdK, wie er sich seit 1994 nennt, eine breit aufgestellte Sozialorganisation mit weiteren Mitgliederzielgruppen. Der VdK steht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen, auch für ehrenamtliche Mitarbeit, und hält viele Mitgliederserviceleistungen bereit. Seit jener Zeit steigen die Mitgliederzahlen wieder stark und kontinuierlich an. Schon 2009 wurde die 200.000er-Marke im Landesverband Baden-Württemberg erreicht. Gut 237.000 Menschen gehören zwischenzeitlich dazu. Am 1. September 2019 wurde bundesweit sogar die Zwei-Millionen-Mitgliedermarke überschritten. Es gibt 13 Landesverbände. Im Südwesten verfügt der Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V. über 35 Servicestellen und jetzt 58 hauptamtliche VdK-Sozialrechtsreferenten für den Mitgliedersozialrechtsschutz – eine der Kernmitgliederleistungen. Viel ehrenamtlich organisierte Beratungs- und Betreuungsarbeit erfolgt in den rund 1250 Orts- und Kreisverbänden. Darüber hinaus gibt es viele weitere Aufgabengebiete – auch Patienten- und Wohnberatung. Weitere Informationen, Adressen und Ansprechpartner finden sich u.a. unter www.vdk.de/bawue

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  1. Verena Bentele | © VdK

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