Sozialverband VdK - Ortsverband Dornhan
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Aktuelles

Enkeltrick

© VdK

Berlin, 01.09.2019
Über zwei Millionen Menschen vertrauen in den Sozialverband VdK
Erstmals knackt der größte Sozialverband die 2-Millionen-Marke

Deutschlands größter Interessensvertreter für soziale Belange wächst in allen Landesverbänden. Die Zahl der Mitglieder im Sozialverband VdK Deutschland ist erstmals über die Marke von 2 Millionen gestiegen. In der Geschichte des Bundesverbands, der vor fast 70 Jahren, am 28. Januar 1950, gegründet wurde, ist das ein Rekordwert.

„Der Sozialverband VdK setzt sich auf politischer Ebene für die Interessen seiner Mitglieder ein. Unsere Mitglieder schätzen die Unabhängigkeit und die Durchsetzungskraft des VdK als größten Sozialverband, der sich konsequent für eine gerechte Gesellschaft und für ein soziales Miteinander einsetzt“, erklärt Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland.

Im Gegensatz zu politischen Parteien und Gewerkschaften vertrauen immer mehr Menschen in die Arbeit des VdK. „Während sich die Zahl der Mitglieder in Parteien in Deutschland seit der Wiedervereinigung halbiert hat, hat sich die Mitgliederzahl beim VdK verdoppelt“, so die VdK-Präsidentin.

Das Image des ehemaligen Kriegsopferverbands hat der VdK längst hinter sich gelassen. „Wir werden als moderner Sozialverband wahrgenommen, der sich für alle Generationen einsetzt. Wer in Deutschland einen starken Verbündeten für Solidarität und soziale Gerechtigkeit sucht, ist beim VdK genau richtig. Wir überzeugen immer mehr Menschen, weil wir die Themen aufgreifen, die den Menschen wirklich Sorgen bereiten: Rente und Altersarmut, Pflege und Gesundheit, Inklusion und Arbeitsmarkt, um nur einige zu nennen“, so Bentele.

Dank seiner Mitgliederstärke ist der VdK ein einflussreicher Fürsprecher für große Bevölkerungsgruppen. „Wir sind die soziale Bewegung in Deutschland“, erklärt Bentele. Aktuell setzt sich der Sozialverband VdK mit seiner bundesweiten Kampagne #Rentefüralle öffentlichkeitswirksam für eine gerechte und zukunftsfeste Rentenpolitik ein. Der VdK gewinnt auf diese Weise immer mehr Mitglieder, die mit ihrer Mitgliedschaft und ihrem ehrenamtlichen Engagement die sozialen Ziele des Verbands unterstützen wollen.

Die zentrale Dienstleistung des Sozialverbands VdK ist die sozialrechtliche Beratung und Unterstützung seiner Mitglieder in den 13 Landesverbänden. „Unsere sozialrechtliche Beratung verbessert in vielen Fällen ganz konkret das Leben unserer Mitglieder. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für ihre große sozialrechtliche Kompetenz geschätzt. Zusammen mit unseren Tausenden Ehrenamtlichen, die an der Basis für den großen Zusammenhalt unseres Verbandes sorgen, gewährleisten sie den hervorragenden Ruf des VdK überall in Deutschland. Die Rekord-Mitgliedermarke von zwei Millionen ist deshalb eine großartige Gemeinschaftsleistung“, betont die VdK-Präsidentin. Typische Sozialrechtsverfahren, die vom VdK begleitet werden, betreffen etwa die Anerkennung von Schwerbehindertenanträgen, die Durchsetzung von Erwerbsminderungsrenten, die richtige Einstufung von Pflegegraden oder Auseinandersetzungen mit Krankenkassen zur Genehmigung von Hilfsmitteln oder der Auszahlung von Krankengeld.

Pressekontakt: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401

Rust

Zum zweiten Male fuhr der VdK-OV Dornhan in diesem Jahr in den Europapark nach Rust.© hg

Rust

Alle Teilnehmer in Rust© hg

Gelungener Ausflug nach Rust Bei bestem Wetter startete die VdK-Familie in den Europapark, der im Rahmen der Aktion „Frohe Herzen“ zu einem Besuch geladen hatte. Nach einer Kaffeepause im KInzigtal wurde Rust erreicht und für alle Teilnehmer wurde in dem Freizeitpark etwas geboten. Wer es ruhiger angehen lassen wollte konnte die Bahnen benutzen und die Shows besuchen. Das Abschlussessen fand im Gasthaus „Engel“ in Fischerbach statt.

Fritz Ruthardt

Interessantes aus der Tierwelt hatte Fritz Ruthardt zu berichten.© hg

Zu seinem Monatstreff hatte der VdK Ortsverband Dornhan mal wieder den Tierfotografen Fritz Ruthardt zu Gast, dem es immer wieder gelingt, durch intensive Vorbereitung und noch mehr Ausdauer äußerst seltene Tieraufnahmen zu schießen. Zum Auftakt zeigte Fritz Ruthardt aus dem Naturschutzgebiet Schönbuch, wo er phantastische Aufnahmen von Hirschen mit ihren stolzen Geweihen präsentieren konnte. Plötzlich fanden sich die Zuschauer im schweizerischen Graubünden wieder, wo vor schneebedeckten Alpengipfeln die Steinböcke auf kargem Gelände nach Futter suchten. Einen breiten Raum in seiner Lichtbildschau nahmen jedoch die gefiederten Sänger ein. Vom scheuen Eisvogel über den Eichelhäher und Auerhahn bis zum Turmfalken konnten die Zuschauer wohl annähernd 50 Vogelarten und ihre Verhaltensweisen im Bild verfolgen. Bei aller Schönheit, die die Natur der Kreatur verleiht, geht es aber in der Tierwelt auch ums Überleben. Ums Fressen wird da zum Teil heftig gestritten wie seine Bilder belegten. „Viele wissen gar nicht, was für tolle Tiere wir noch haben“ war das Credo des ambitionierten Tierfotografen.

Die gute Kinderstube auch mal vergessen...
An jedem zweiten Donnerstag im Monat trifft sich der VdK Ortsverband zum Stammtisch. Dieses Mal hatte der VdK den Kriminalkommissar Josef Bronner vom Kommissariat Prävention eingeladen. Unter dem Thema „Sicherheit für Senioren“ gab Bronner Tipps zur Prävention und zum Schutz vor Trickbetrügern. Opfer sind meist alleinstehende Senioren und hier deren gutes Geld. Häufige Maschen sind Haustürgeschäfte, wie die angebliche Reparatur der Heizung, die Bitte um ein Glas Wasser oder der Enkeltrick, bei dem der vermeintliche Enkel anruft und um Geld für einen Unfallschaden oder den Führerschein bitten. „Vergessen Sie Ihre gute Erziehung, sagen Sie Nein und lassen Sie vor allem niemanden in Ihre Wohnung“, so Bronner. Dies gilt auch bei falschen Amtspersonen, sind ältere Personen bei falschen Polizisten oft überfordert. Zum Schutz sollten nur bestellte Handwerker hereingelassen werden. Außerdem warb Bronner für Zusatzschlösser, z.B.

Bronner

Anschaulich informierte Kommissar Bronner© hg

das Sperrbügelschloss, das sicherer als ein Kettenschloss ist. Beim Enkeltrick sollte die Rufnummer des vermeintlichen Enkels notiert werden und die Polizei sofort angerufen werden, die sich dann um den Rest kümmert. Und dies gilt grundsätzlich, ist etwas unklar, einfach die 110 wählen, dafür wäre die Nummer da, so Bronner.
Doch nicht nur in den eigenen vier Wänden werden Senioren häufig beklaut. Auf der Straße und in Supermärkten sind sie oft Opfer von Taschendieben. Bankautomaten auf der Straße sollten Senioren generell meiden. Die Diebe schubsen die Opfer massiv weg und flüchten dann mit der erbeuteten Summe. Die PIN sollte bei der Eingabe immer mit einer Hand verdeckt werden. Auch bei Handtaschen sollte man wachsam sein, die Tasche immer am Körper tragen und nie unbeobachtet lassen. Zudem sollte man nur so viel Bargeld mitnehmen, wie man tatsächlich braucht. Niemand braucht Hunderte von Euros beim Bäcker. Reisenden Händlern sind keine Anzahlung zu gewähren, sollte tatsächlich etwas an der Haustür gekauft werden, dann auf eine postfähige Adresse und auf das Datum achten, gilt doch bei Haustürgeschäften ein vierzehntägiges Widerrufsrecht. Von Andreas Hörnig

Tagesausflug zum Kloster Schöntal und nach Künzelsau
Dornhan (hg) Zum Kloster Schöntal und ins Hohenlohische führte der Tagesausflug des VdK-Ortsverbandes Dornhan. Nach einer Kaffeepause an der Raststätte Weinsberg wurde die ehemalige Zisterzienserabtei aus dem 12. Jahrhundert angefahren. Im Mittelpunkt stand dabei die kunstvolle Barockkirche. Im Ostflügel des Kreuzganges ist auch Götz von Berlichingen begraben. Von 1810 – 1975 beherbergte das Kloster ein evanglisch-theologisches Seminar, heute werden die Gebäude von der katholischen Diöszese Rottenburg-Stuttgart als Tagungshaus, als Waldschulheim sowie als Rathaus der Gemeinde Schöntal genutzt.

Würth-Ausstellung

Was man aus Schrauben alles machen kann...© hg

Weiter ging die Fahrt in die Würth-Ausstellung nach Künzelsau. Das Museum für Schrauben und Gewinde, das dem Museum Würth angegliedert ist, ist das einzige seiner Art in Europa. Es widmet sich einem technischen Schlüsselmedium der Menschheit: der Schraube und ihren vielfachen Anwendungsmöglichkeiten. In unterschiedlichen Themenbereichen werden die Facetten aus der Welt des Schraubens und Drehens vorgestellt, darunter Landwirtschaft, Industrialisierung, Propeller und Schiffsschraube, Schraubenformen in der Natur, die Schraube im Sprachgebrauch und in der Architektur, die Erfindung der Schraube und des Gewindes in der Antike oder das schraubenlose Mittelalter.
Knackig, frisch und appetitlich erschienen dagegen die Apfel- und Birnenaquarelle von Korbinian Aigner (1885–1966) vor den Augen der Dornhaner Betrachter. Über Jahrzehnte hinweg malte der Pfarrer und Obstkundler mit naturkundlicher Neugier und künstlerischer Begabung Hunderte von Sorten auf Karten von handlicher Postkartengröße. Säuberlich nummeriert und benannt, dienten sie der Dokumentation einer schon zu Lebzeiten Aigners schwindenden Sortenvielfalt, zeugen aber auch von dessen Liebe zur Natur. Die Aquarelle sollten ursprünglich als Lehrmaterial dienen und erreichten ihren heutigen Bekanntheitsgrad erst nach dem Tod Aigners.
Die Rückfahrt erfolgte nach dem Kaffee im Seniorenstift Ingelfingen. Der Abschluss fand in diesem Jahr im Gasthaus Schlossbrücke in Leinstetten statt.

Stadtfotograf Klaus Kretschmann lässt Jahr 2017 Revue passieren

Kretschmann

Das Jahr 2017 im Stadtgebiet Dornhan bot Klaus Kretschmann in der Adlerstube in Bettenhausen.© hg

Zahlreiche Mitglieder hatten sich zum VdK-Monatstreff in die Adlerstube in Bettenhausen eingefunden, denn mit „Stadtfotograf“ Klaus Kretschmann war ein interessanter Gast eingeladen worden. Und die Besucher wurden nicht enttäuscht, denn Kretschmann ließ das Jahr 2017 im Stadtgebiet in Bildern und Videos Revue passieren, die durch Tierbilder abgerundet und von ihm kommentiert wurden. So konnte der Abbruch des Speziagebäudes nochmals Stück für Stück nachvollzogen werden. Auch das Stadtfest, die Feuerwehrhauptübung, die Landschaftsputzete, der IHG – Neujahresempfang und vieles mehr wurde in Erinnerung gerufen und bot interessante Unterhaltung. Eingesetzt wurde von Kretschmann auch eine Drohne, die Luftaufnahmen wie vom Schorschengarten in Fürnsal ermöglichte, der ja zum Dorfplatz umgestaltet werden soll.

Der Monatstreff findet jeweils am zweiten Donnerstag im Monat statt. Für den Monat März ist am 10. März ab 14.30 Uhr die Mitgliederversammlung im „Farrenstall“ vorgesehen. Neben den üblichen Regularien werden auch Neuwahlen der Vorstandschaft durchgeführt.

Tierbilder im Sport-Café von Fritz Ruthardt

Tierbilder

Interessantes aus der Tierwelt wusste Fritz Ruthardt zu berichten und vor allem zu zeigen.© hg

Vor zahlreichen VdK-Mitgliedern hielt Tierfotograf Fritz Ruthardt einen höchst interessanten Bildvortrag im Dornhaner Sport-Café. Neben Tieren aus der Heimat hatte er dieses Mal auch Bärenbilder von seiner Fotoreise nach Finnland dabei. So tauchten dort täglich bis zu zehn Bären vor seiner Fotohütte auf. Weit mehr Geduld braucht der Fotograf in der Heimat um auch seltene und scheue Tiere wie Rotmilan, Fuchs und Rotwild vor die Linse zu bekommen. So wird von ihm immer wieder angefüttert, ein Zelt aufgestellt und dann gilt es zu warten, viele Stunden und auch nächtelang. Dass sich die Geduld lohnt, zeigten die vielfältigen Aufnahmen, die Fritz Ruthardt mit Informationen und Geschichten anschaulich präsentierte.

Tagesausflug nach Oberschwaben
Wer eine Reise tut, der hat was zu erzählen. Unter diesem Motto stand der Tagesausflug des VdK-Ortsverbandes Dornhan nach Bad Wurzach. So hatten die VdK unterwegs einen Zwangsaufenthalt, da der Bus wegen eines Defekts gewechselt werden musste, was durch einer Kaffeepause verkürzt wurde. Am Zielort im Oberschwäbischen angekommen stand die Fahrt im Torfbähnle auf dem Programm. Bis 1996 wurde die Bahn für den Abtransport des gewonnenen Torfs benutzt. Nach der Einstellung der Produktion kam die Idee auf, die Bahn der

Torfbähnle

Mit dem Torfbähnle ins Ried© Bethge

Nachwelt zu erhalten, die seit 2005 von einem Verein erfolgreich umgesetzt wird. Bis zu 15.000 Besucher pro Jahr nutzen diese Möglichkeit, neben der Geschichte des Torfabbaus boten sich den Besuchern lohnenswerte Ausblicke auf den Riedkanal und den Stuttgarter See.

Nach dem Mittagessen folgte die Besichtigung der Gospoldshofer Käserei, einer der kleinsten ihrer Art. Der Käser persönlich weihte in die

Käserei

Ankleiden vor dem Besuch der Käserei© hg

Geheimnisse des Käsens ein. Durch das Schnuppern der Käsereiluft und ließen sich die Unterschiede von Hart-, Schnitt- und Weichkäse erklären und warum man bei echtem, handwerklich hergestelltem Rohmilchkäse die Jahreszeiten schmeckt. Wer wollte konnte sich anschließend im Käsereimuseum über die Geschichte der Käsereien im Allgäu informieren. Weil sich der Anbau von Flachs und Getreide im 19. Jahrhundert für die Bauern nicht mehr lohnte, kam die Rettung durch die Idee des Käsehändlers Hirnbein, der die Herstellung des Weichkäses im Allgäu einführte und somit ein Standbein für die in Bedrängnis geratenen landwirtschaftlichen Betriebe schaffte. Abschluss des Ausflugs war in der "Linde" in Bergfelden.

Interessanter Vortrag über die Bienenzucht von Otto Rebholz

Vortag

Otto Rebholz in seinem Element, er informierte die Anwesenden anschaulich über die Biene© hg

Einen interessanten Vortrag über die Bienenzucht und die Honiggewinnung erhielten die Teilnehmer am monatlichen VdK-Stammtisch im Gasthaus Schlossbrücke in Leinstetten. Otto Rebholz informierte anschaulich über die seit 100 Millionen Jahren existierende Tierart, die nicht nur für die Imker wichtig ist, denn die Tiere fungieren als Bestäuber für eine Vielzahl von Pflanzen. Die Bienen leben in einen eigenen Staat, jeder Bienenstock stellt somit ein selbständiges Volk dar, mit Bienenkönigin, Drohnen und Arbeitsbienen. Um ein Glas Honig zu sammeln müsste eine einzelne Biene dreimal um die Erde fliegen, also rund 120.000 km absolvieren. Da der Imker den Honig erntet, entzieht er den Bienen ihre Nahrung, die er mit sehr dickem Zuckerwasser oder Sirup aus Weizenstärke ersetzt. In unserer Gegend unterscheiden wir den Blütenhonig und den würzigen Waldhonig. So wird der Blütenhonig aus dem bestehenden Blütenangebot der Streuobstwiesen, den Apfel- und Birnenbäumen aber auch vom Löwenzahn gewonnen. Für den Waldhonig wird die Laus benötigt, die die Tannentriebe anbohrt und die von ihr nicht benötigten Kohlenhydrate als Honigtau unverdaut wieder ausscheidet. Nach der Vermischung mit körpereigenen Fermenten der Biene entsteht dann der beliebte Tannenhonig. Um die Nektarquellen zu erschließen, wird eine Suchbiene als Kundschafterin ausgesandt, die dann ihre Quelle den anderen durch einen Schwänzelstanz mitteilt und somit Richtung und Entfernung angibt.
Das Ausschwärmen der Bienen ist ebenfalls eine natürliche Sache, denn dann hat sich ein Volk geteilt, die alte Königin verlässt den Stock und nimmt einen Teil des Volkes mit, während eine junge Königin das verbliebene Volk wieder aufbaut.

Vortrag

Auf Interesse stieß der Vortrag bei den Anwesenden.© hg

Einen wichtigen Tipp erhielten die Zuhörer über einen möglichen Bienenstich. Die Biene ist ein Fluchttier, die sich mit einem Stich wehrt, wenn sie sich bedroht fühlt. Dieser Stich tut dem Menschen wohl weh, aber bei der Entfernung sollte der Stachel nicht mit zwei Fingern festgehalten, sondern mit dem Finger gegen den Stachel abgestrichen werden, da an jedem Stachel eine Giftblase hängt, die sonst entleert wird.
Otto Rebholz verwies noch auf weitere Erzeugnisse, die von einem Imker aus seiner Bienenzucht gewonnen werden. Neben dem Honig entsteht Bienenwachs für Kerzen, aber auch Met und Honigschnaps finden Liebhaber. So konnte am Ende des Vortrages eine Verkostung der verschiedenen Honigarten nicht ausbleiben.

Wo die Zeitung herkommt

Druckzentrum

Begonnen wurde die Führung mit einem Rückblick in vergangene Zeiten© hg

Ins Druckzentrum Südwest nach Villingen führte der zweite Ausflug des VdK-Ortsverbandes Dornhan. Vor Ort wurden die Dornhaner umfassend informiert, wie die tägliche Zeitung entsteht. Doch zunächst ging es in die Vergangenheit der Zeitungsproduktion, ein Rückblick zeigte Setzmaschinen, die noch vor gar nicht allzu langer Zeit ihren Dienst taten. Danach führte Geschäftsführer Ettwein die Gruppe in die aktuelle Produktion. Einfache Bahnführungen, kombiniert mit dem 4cDruck im Gummi-Gummi-Prinzip, erlauben die klassische Zeitungsproduktion ebenso wie den Coldset-Druck hochwertiger Semicommercials. Bis zu 22 Exemplare im Berliner Format entstehen pro Sekunde. Auf Werktag bzw. Woche gerechnet ergibt das eine Bilanz, die sich sehen lassen kann: 165.000 Tageszeitungen und über 1 Mio. Anzeigenblätter, die, wie auch alle weiteren Printprodukte, bei Bedarf jederzeit ?Farbe bekennen": 64 zentral gesteuerte Farbwerke in drei Druckanlagen lassen keinen Wunsch offen. Es folgte der Einblick in die Sortieranlagen, hier werden die

Turm

Beeindruckend der Testturm mit über 240 Metern© hg

einzelnen Ausgaben mit den Werbeeinlagen versehen, bevor dann die Zeitungspakete in den Versand kommen, wo sie dann in der Nacht zu den Austrägern gebracht werden, damit wir Leser am Morgen dann aktuelle Zeitung haben. Weitere Station des Ausfluges war der Neubau des Versuchsturmes im Berner Feld in Rottweil, hier konnten sie die Besucher von der Höhe des jetzt über 240 Meter hohen Baus beeindrucken lassen, bevor der Ausflug beim Schwarzwurstbaron Heinz Koch in Weilen u.d.R. ausklang.

Interessantes auf der Schwäbischen Alb gesehen
Dornhan (hg) Auf die Schwäbische Alb führte der erste Tagesausflug des Dornhaner VdK-Ortsverbandes. Erster Halt war die

Mühle

Rast bei der Walz-Mühle© hg

durch den Fernsehfilm "Der Herrgott weiß, was mit uns geschieht" bekannte Walz-Mühle im oberen Lauchertal bei Burladingen. Hier konnten sich die Dornhaner ein Bild über die bescheidenen Lebensverhältnisse der Schwestern Marie und Klara Walz machen, die als Selbstversorger lebten und die Mühle ohne fließend Wasser und Strom bis 2009 betrieben.

Alb-Gold

Interessantes zu hören gab es über die Herstellung von Nudeln von Alb-Gold© hg

Danach ging es zur Nudelfabrik Alb-Gold in Trochtelfingen. Früher mal eine Hühnerfarm haben sich die Inhaber Irmgard, Oliver und André Freidler zu einem Hersteller hochwertiger Nudelprodukte entwickelt, die mit bestem Hartweizengrieß und tagesfrisch aufgeschlagenen Eiern aus Bodenhaltung produzieren. Das Unternehmen legt Wert auf die Ursprünglichkeit und verwendet daher keine Zusatzstoffe. Mit Schutzkleidung versehen, konnten sich die VdKler die gläsernen Produktion zeigen und sich vom dem Konzept überzeugen lassen. Alternativ wurde ein Film über die Firma gezeigt. Mit einem Päckchen Nudeln für jeden endete die Besichtigung. Danach gab es Mittagessen in der firmeneigenen Gaststätte. Wer wollte konnte sich in der zwei Hektar großen Kräuterwelt verweilen. Der Bauerngarten sowie die Heil- und Gewürzkräuterbeete, bieten zu jeder Jahreszeit ihre Besonderheiten. Ein Bummel durch den Landmarkt mit seinen regionalen Produkten rundete die Besichtigung ab.

Alb-Stadl

"Der Bär steppte im Alb-Stadl"© hg

Nächstes Ziel des Ausflugs war der Alb-Stadl im ehemaligen Kasernengelände bei Engstingen. Frei nach dem Motto "Hier steppt der Bär", hatte die Dornhaner im rustikalen Ambiente unterhaltsame Stunden bevor sie die Heimfahrt wieder antraten. Abschluss des Ausflugs war dann im "Rössle" in Irslingen.

Was tun bei einem Pflegefall?

Information

Sabine Rieger vom Pflegestützpunkt Rottweil informierte ausführlich© hg

Beim Januar-Treff im Farrenstall hatte Vorsitzender Georg Bäuerle Pflegefachkraft Sabine Rieger vom Pflegestützpunkt für den Landkreis Rottweil eingeladen. Vor zahlreichen interessierten Zuhörer erläuterte Frau Rieger die einzelnen Pflegestufen und zeigte die Möglichkeiten der Förderung auf. Zudem gab sie einen Einblick in die Tätigkeiten ihrer Dienststelle und betonte, dass ihre Arbeit für die Betroffenen in der neutralen Beratung liege, die kostenlos und unverbindlich sei. Wer also von dem grundsätzlichen Problem der Pflege betroffen ist kann zunächst einmal Rat beim Pflegestützpunkt holen. Es genügt ein Erstanruf, der kurzfristig beantwortet wird. (0741 244 474 oder 473 Nach telefonischer Absprache seien auch Hausbesuche möglich. Einmal mehr wurde kritisiert, dass es in Dornhan keine Möglichkeit der Tagespflege gebe. Der nächste Monatstreff ist am 12.2. im Sport-Café und im März findet die Generalversammlung am 14.3. im Farrenstall statt.

Stimmungsvolle Weihnachtsfeier im Sport-Café
Dornhan (hg) Einen ungemein unterhaltsamen Nachmittag erlebte die Dornhan VdK - Familie mal wieder bei ihrer Weihnachtsfeier im Dornhaner Sport-Café. Vorsitzender Georg Bäuerle begrüßte die Anwesenden unter ihnen die Ehrenvorsitzenden Ernst Ziegler und Heinz Staiger.

Weihnachtsfeer

Für Stimmung sorgte der "singende Schwwarzwurst-Baron" im Dornhaner Sport-Café© hg

Als besonderes Highlight hatte Bäuerle den "singenden Schwarzwurst-Baron" Heinz Koch verpflichtet, der es wiederum verstand, die Anwesenden mit seinem bunten Mix von Liedern zu begeistern, weil der den Geschmack der Anwesenden traf und sie mit seiner humorigen Art in seine Darbietung einband und somit mal wieder richtig Stimmung ins Sport-Café brachte. Nicht zu kurz kamen auch besinnliche Lieder, wobei er zusagte bis nächstes Jahr eine CD mit Weihnachtsliedern zu erstellen und mitzubringen. Der Metzgermeister und Wirt aus Weilen u.d.R. Ist ja in Dornhan kein Unbekannter, trat er im Jahre 2012 beim Weihnachtsmarkt auf. Koch singt ja bekanntlich nicht nur für sich, die Einnahmen

Weihnachtsfeier

Er kam an, der Schwarzwurst-Baron© hg

gehen ans "Olgäle" nach Stuttgart zur Unterstützung krebskranker Kinder. So hat der Sänger, der 2008 Gast beim Neujahresempfang des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler war, nach seinen Angaben insgesamt sage und schreibe 270.000 Euro an Spendengeldern zusammengebracht. Auch weil es Koch beim VdK-Ortsverband in Dornhan gefällt, hat er schon für das nächste Jahr zugesagt.

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Essen und der Verteilung der Geschenke an die Mitglieder.

Wo das Tannenzäpfle herkommt...
Dornhan (hg) Der zweite Ausflug des VdK - Ortsverbandes Dornhan im Jahre 2014 führte die Reiselustigen in den Südschwarzwald nach Rothaus. Über Donaueschingen, wo zu einer Kaffeerast eingehalten wurde, führte die weitere Strecke über Bonndorf nach Rothaus zur dortigen Staatsbrauerei.

Betriebsbesichtigung

Interessante Details über die Rothaus-Brauerei wurden vermittelt.© hg

Nach einem Einführungsfilm folgte die anschauliche Führung durch die seit 1791 bestehende Brauerei. Die Dornhaner konnten sich von den modernsten Produktionsmethoden überzeugen. Auch wurde erläutert, dass die Brauerei mit nur hochwertigen Zutaten arbeitet und daher das deutsche Reinheitsgebot bestens erfüllt, dürfen doch als Rohstoffe nur Hopfen, Malz und Wasser verwendet werden. Das beliebte Tannenzäpfle wurde im Jahre 1956 eingeführt, das 0,33l Fläschle war umstritten, wurden doch andere Biere damals in 0,7l Flaschen verkauft. Auch nach 50 Jahren gehört es nichtsdestotrotz zu den Markenzeichen der Brauerei.

Hüslie

Ein heimatkundliches und mediengeschichtliches Museum, das Hüsli.© hg

Nach dem Mittagessen in der brauereieigenen Gaststätte wurde das nahegelegene Hüsli besichtigt, das in der Kultserie "Schwarzwaldklinik" als Drehort genutzt wurde, ein interessantes Museum und ein auch nicht

Hüsli

Heimeliges Wohnen© hg

unwichtiger Bestandteil der deutschen Film und Mediengeschichte. So hatte die Serie einen heute unvorstellbaren Zuschaueranteil von 60 Prozent.

Danach wurde die Fahrt fortgesetzt und ein kurzer Halt an der Staumauer des Schluchsees abgehalten. Die 63,5 m hohe Staumauer Des größten Schwarzwaldsees wurde zwischen 1929 und 1932 errichtet.  Nächster Zielpunkt war der nahegelegene Titisee hier wurde verweilt, bis die Heimfahrt wieder angetreten wurde. Abschluss des Tagesausfluges war in er Sonne in Herrenzimmern.

Erster Ausflug 2014 an den Bodensee und zum Beerenzügle gelungen.
Der erste Ausflug der VdK-Familie aus Dornhan in diesem Jahr führte an den Bodensee zum Beerenzügle nach Reute bei Markdorf. Kaffeehalt wurde bei der Wallfahrtskirche Birnau eingelegt

Birnau

Erster Halt auf der Birnau zum Kaffeetrinken und mit schönem Blick auf den Bodensee.© hg

und der Blick auf die Basilika und den Bodensee genossen.Am Zielort angekommen, erlebten die Dornhaner bei einer Rundfahrt in umgebauten Erntewagen einen Ausflug in die Obst- und Rebanlagen rund um Reute mit spektakulärem Blick auf den Bodensee. Nicht zu

Reute

Interessantes erfahren und schöne Ausblicke genossen© hg

kurz kamen die Informationen, sie erfuhren Interessantes und Wissenswertes über den Anbau von Obst- und Gemüsekulturen auf dem Hof, das gerade auch für die Hausgärtner oft verblüffend waren. In den Gärten wuchsen köstliche und außergewöhnlich aromatische Erdbeeren in luftiger Höhe, die sich somit einfacher ernten lassen. Wie im Süden fühlte man sich sich in der Tomaten- und Paprika-Plantage. Nach der ausgiebigen Rundfahrt stärkten sich die Ausflügler mit einem Vesper, Danach wurde Meersburg angefahren, das auf eigene Faust erkundet werden konnte. Die Rückfahrt wurde dann noch mit einer gemeinsamen Einkehr im Gasthaus ?Schatten? in Weiden abgerundet.

Tolle Tieraufnahmen von Fritz Ruthardt präsentiert.

Vortrag Ruthardt

Schöne Tieraufnahmen und interessante Geschichten, damit überzeugte Fritz Ruthardt bei seinem Vortrag© hg

Mit tollen Tieraufnahmen und interessanten Geschichten um die Entstehung der Bilder überzeugte Fritz Ruthardt die zahlreichen Anwesenden beim VdK-Monatstreff im Sport-Café. Der begeisterte Tierfotograf schilderte anschaulich die Mühen und vor allem die Geduld, die notwendig sind, um seltene und scheue Tiere vor die Linse zu bekommen. Dazu muss er des öfteren sehr früh am Tage aufstehen, sich mit einem Zelt tarnen und warten... warten und wieder warten. Doch die Bilder die er von Vögeln, Kleintieren und Hirschen zeigten, dass sich die Mühe lohnten, deshalb waren die Vdk-Zuhörer von dem Vortrag begeistert.

Ausflug ins obere Donautal und zum Zielfingersee (hg) Zu ihrem Ganztagesausflug war die VdK-Ortsgruppe Dornhan auf der Schwäbischen Alb und im Donautal unterwegs. Die

Rentnerbänkle

Auch ein Schwätzle muss sein...© hg

Fahrt führte über Balingen und Albstadt und Sigmaringen durch das romantische obere Donautal zum Kloster Beuron. Die Erzabtei St. Martin zu Beuron ist ein Benediktinerkloster

Donautal

Durch das obere Donautal ging es nach Beuron© gf

und Stammkloster der Beuroner Kongregation. Neben der Pastoralarbeit in benachbarten Gemeinden und dem Gästehaus des Klosters bilden wissenschaftliche Tätigkeiten ein wichtiges Arbeitsfeld der Mönche. So besitzt die Erzabtei mit rund 405.000 Werken die größte Klosterbibliothek Deutschlands. Danach führte die Fahrt über Hausen im Tal und Stetten a.k.M. nach Benzingen zum Mittagessen. Nächstes Ziel war der Zielfinger See,

Zielfilnger See

Idyllisch gelegen ist der Zielfinger See© hg

hier konnte um den See gewandert werden und die Kaffeepause eingenommen werden. Die Rückfahrt führte über Tuttlingen nach Fürnsal. Im Gasthaus Rössle wurde dann der traditionelle Abschluss gehalten.

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Ausflug nach Baden-Baden in die Filmwelt Dornhan (hg) Zu einem interessanten Ausflug in die Filmwelt nach Baden-Baden war die VdK-Familie aufgebrochen. Der Ausflug führte über das Murgtal bis Gernsbach zum Zielort. Bei der Durchfahrt im Stadtteil Gaisbach wurde der Forellenhof angesprochen, der in den 60ern eine achtteiligen gleichnamige Familienserie als Drehort diente. Wurde die Serie in den 60ern noch original vor Ort gedreht, so stellen sich die heutigen Dreharbeiten zum Beispiel für die Serie "Die Fallers" ganz anders dar.

Eingang

Der Eingang zum Fallerhof, sieht auf den ersten Blick aus wie echt, wenn da nicht er Stuhl des Regisseurs wäre...© hg

In den SWR Studios konnten bekannte Räumlichkeiten wie das Wohnzimmer oder die Küche besichtigt werden. Dabei erfuhren die Dornhaner, das eigentlich nur die Szenen im Kuhstall und die Landschaftsaufnahmen im Fallengrund bei Furtwangen gedreht werden. Alle anderen Szenen entstehen in Baden-Baden unter Verwendung optischer Tricks. Durch diese Ausführungen werden die Dornhaner jetzt die Serie mit ganz anderen Augen sehen.

Johannes Küche

Einblick in die Küche im Fallerhof© hg

Bei sonnigem Wetter blieb dann auch noch die Zeit, Eindrücke aus dem mondänen Baden-Baden mitzunehmen. Die Rückfahrt erfolgte über die Schwarzwaldhochstraße, die sich mit herrlichen Aussichten ins Badische präsentierte.

Mummelsee

Entgegen aller Befürchtungen war das Wetter am Mummelsee recht frisch aber sonnig, so dass der See umrundet werden konnte.© hg

Letzter Halt war am Mummelsee, hier wurden noch Schneereste vorgefunden, doch das Wetter erlaubte das Umrunden das Karsees. Rechtzeitig zum Champions-League-Finale war dann die VdK - Familie wieder in Dornhan.

Ganztagesausflug zum Rebenbummler
Wetter spielt mit

Dornhan (hg) Der traditionelle Ganztagesausflug führte die Dornhaner VdK-Familie mal wieder ins Badische und zwar zur Fahrt mit dem Rebenbummler von Riegel nach Breisach.
Die Fahrtroute führte über Furtwangen durch das Simonswäldertal nach Riegel. Zunächst verhieß das Wetter nichts Gutes, so war es bedeckt und im Hochschwarzwald doch recht neblig. Auch das Simonswäldertal konnte man nur im Nebel erahnen.
Ab der Rheinebene wurde das Wetter zunehmend besser, so konnten bei der Fahrt von Riegel nach Endingen die Mais- und Hirsekulturen betrachtet werden. Stopp war in Endingen, hier

Stadtführung in Endingen

Ein Stadtführer informierte die Dornhaner VdK-Familie in Endingen ausführlich über die Geschichte.© hg

fand eine einstündige Stadtbesichtigung durch einen kompetenten Stadtführer statt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Stadthalle wurde der Rebenbummler wieder bestiegen und mit der

Rebenbummler

Mit dem Dampfzug Rebenbummler ging die Fahrt von Riegel über Endingen nach Breisach.© hg

Dampflock ging es Richtung Breisach jetzt durch überwiegend Weinberge und Obstplantagen. In Breisach bestand die Möglichkeit, ein Weinfest zu besuchen, bevor der Bus die VdK-Familie wieder heimwärts brauchte. Mit einer Abschlusseinkehr werde der gelungene Ganztagesausflug abgerundet.

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Halbtagesausflug in die Vergangenheit ins Museum nach Schramberg

Zu einem Ausflug in die eigene Vergangenheit erwies sich die Halbtagsausfahrt der VdK-Familie aus Dornhan. Besucht wurde das Uhren- und Automuseum in Schramberg. Viele Anekdoten und Geschehnisse wurden wieder wach, als die Lebensumstände und vor allem die Fahrzeuge aus der Nachkriegszeit wieder vor den Besuchern standen und die Erinnerungen kräftig weckten. Abgerundet wurde der Ausflug mit einer kleinen Schwarzwaldrundfahrt und der traditionellen Einkehr in Beffendorf.

60 Jahre im VdK

Auf ein 60jährige Zugehörigkeit zum Sozialverband VdK kann Ernst Ziegler aus Dornhan zurückblicken. Er wurde bei der Weihnachtsfeier vom Vorsitzenden Heinz Staiger mit dem goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Ziegler gehört zu den ursprünglichen Mitgliedern des VdK, kam er doch 1946 schwerkrank aus dem 2. Weltkrieg zurück. Er war als einer jüngsten Dornhaner mit gerade mal 15 Jahren eingezogen und nach Frankreich geschickt worden. Nach Festnahme und Gefangenschaft kam er 1946 nach Dornhan zurück und musste die nächsten Jahre bis 1950 in einer Lungenheilanstalt verbringen. 1950 trat er dann neugegründetet VdK bei, der damals unter dem Namen "Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen Deutschlands" in Düsseldorf gegründet worden war. Somit zählt Ziegler heute noch zu den sogenannten Sonderfürsorgeberechtigten, die entweder als Kriegsbeschädigte oder Hinterbliebene geführt werden. Ziegler trat 1950 nicht nur dem VdK als Mitglied bei, sondern engagierte sich für den Sozialverband. So war er 40 Jahre lang bis 2003 erster Vorsitzender des Ortsverbandes Dornhan. Er erlebte daher den Wandel des VdK zu einem Sozialverband mit, der sich heute intensiv um die Belange sozial Benachteiligter kümmert. So finden neben geselligen Aktivitäten wie Ausflüge, Weihnachtsfeiern und Monatstreff in Dornhan Beratungen statt, die sein Nachfolger Heinz Staiger durchführt.

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Erstmals Weihnachtsfeier getrennt von Hauptversammlung durchgeführt

Zur Weihnachtsfeier hatte der VdK-Ortsverband Dornhan/Leinstetten/Fürnsal seine Mitglieder in den Farrenstall geladen, über fünfzig aus nah und fern hatten das Angebot dankend angenommen. Begonnen wurde mit einer sozialpolitisches Rede des 1. Vorsitzenden Heinz Staiger. So betonte der Vorsitzende, dass der VdK der Auffassung ist, dass es nicht länger sein darf, dass der Bundeshaushalt zu Lasten der sozial Schwachen saniert werden soll. Somit steige das Armutsrisiko weiter. Solidarität, einst Grundlage unserer Gesellschaft, sei zu einer leeren Worthülse verkommen. Daher sei es notwendig, das Fieberthermometer des Bürgerprotestes weiter zu erhitzen und die zuständigen Bundes- und Landespolitiker mit Emails zu überhäufen. Beim Landesverband sind Mustertext und Emailadressen der Abgeordneten abzurufen.

Ehrungen standen auch auf dem Programm, das Treueabzeichen für 10jährige Mitgliedschaft erhielten Robert Bronner, Willy Bruner, Bernd Donges, Karl Graf, Walter Grözinger, Siegfried Günther, Jürgen Kuhn, Dietmar May, Ingrid Reiser und Werner Sturm. Das Treueabzeichen für 60jährige Mitgliedschaft erhielt der langjährige Vorsitzende Ernst Ziegler.

Danach hatten die jüngsten Dornhaner ihren Auftritt, 18 kommende Schulanfänger aus dem Kinderhaus, unterstützt von den sieben Kindergartenkindern aus Fürnsal, zeigten das Schattenspiel " Wie die Sonne nach Mallonen kam" und sangen und spielten die Weihnachtsbäckerei vor. Abgerundet wurde die gelungene Veranstaltung durch gemeinsames Essen und Singen sowie einen Textbeitrag von Irene Dittmann, die das Altern auf die Schippe nahm.

Text und Fotos: Andreas Hörnig

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ADAC informiert Senioren

Verständnisvoll miteinander umgehen

Auf großen Interesse stieß der Vortrag des ADAC-Seniorenberaters Edgar Bergner zum Thema:

"Sicher und mobil – 50 plus".
VdK Ortsverband und der Diakonieverein Dornhan hatten die Senioren in den Barbara-Unmach-Saal geladen. Bergner führte zunächst ein Quiz durch, das im Anschluss besprochen wurde. Themen waren dabei das grundsätzliche Planen der Wege und der dazu passende Verkehrsmittel, richtiges Einschätzen der eigenen Leistungsfähigkeit. Auch sollte jeder Verkehrsteilnehmer hin und wieder seine Gewohnheiten überdenken. Ausgegeben wurde die Broschüre "Sicher & mobil", um die neuen Regeln kennen zu lernen. Betont wurde dabei immer wieder, dass jung und alt verständnisvoll miteinander umgehen sollten. Text und Foto: hg

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Zu seinem Jahresausflug fuhr die VdK-Familie Dornhan-Fürnsal nach Stein am Rhein. Organisiert von Heinz und Hilde Staiger fand der erste Halt auf der Raststätte Hegaublick statt, hier gab es die traditionellen Brezeln und Bratwürste. So gestärkt wurde Stein am Rhein angefahren, das sich zu Feierlichkeiten im Rahmen des 1.000jährigen Bestehen gerüstet hatte. Durch Festvorbereitungen war der Blick auf die bemalten Bürgerhäuser am Rathausplatz etwas getrübt. Eine Stadtführung in den malerischen Gassen mit den zahlreichen Bürgerhäusern mit ihren Erkern und Fassadenmalereien aus verschiedenen Epochen war der nächste Programmpunkt. Das im 16. Jahrhundert erbaute Rathaus diente früher als Kaufhaus. Es beinhaltet im großen Ratssaal ein Museum mit einer Sammlung von Standes- und Städteschreiben, Rüstungen, Waffen sowie Banner und Fahnen der Steiner. Tor und Türme sind ebenfalls ein Teil des städtebaulichen Kleinods.

Danach folgte die Fahrt mit dem Schiff zur Insel Reichenau; der größten Insel im Bodensee, sie 4,5 Kilometer lang und 1,5 Kilometer breit. Nach dem Mittagessen folgte auch hier eine Führung, dabei wurde Sachwissen über die wirtschaftlichen Belange den Dornhanern in einer lockeren Art vermittelt. Durch die temperaturausgleichende Wirkung des Bodensees, die positiven Auswirkungen des Alpenföns und die daraus resultierende hohe Zahl an Sonnentagen ist das Klima besonders mild. Hiervon profitiert zuerst der Gemüseanbau mit bis zu drei Freilandernten im Jahr. Etwa 160 Hektar der Insel werden Landwirtschaftlich genutzt, mehr als 25
Danach erfolgte die Rückfahrt über Landstraßen um den Hegau besser genießen zu können. Abschluss war dieses Mal in Peterzell.

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  1. Enkeltrick | © VdK
  2. Rust | © hg
  3. Rust | © hg
  4. Fritz Ruthardt | © hg
  5. Bronner | © hg
  6. Würth-Ausstellung | © hg
  7. Kretschmann | © hg
  8. Tierbilder | © hg
  9. Torfbähnle | © Bethge
  10. Käserei | © hg
  11. Vortag | © hg
  12. Vortrag | © hg
  13. Druckzentrum | © hg
  14. Turm | © hg
  15. Mühle | © hg
  16. Alb-Gold | © hg
  17. Alb-Stadl | © hg
  18. Information | © hg
  19. Weihnachtsfeer | © hg
  20. Weihnachtsfeier | © hg
  21. Betriebsbesichtigung | © hg
  22. Hüslie | © hg
  23. Hüsli | © hg
  24. Birnau | © hg
  25. Reute | © hg
  26. Vortrag Ruthardt | © hg
  27. Rentnerbänkle | © hg
  28. Donautal | © gf
  29. Zielfilnger See | © hg
  30. Eingang | © hg
  31. Johannes Küche | © hg
  32. Mummelsee | © hg
  33. Stadtführung in Endingen | © hg
  34. Rebenbummler | © hg

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