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Zur Geschichte des Ortsverbandes
Der Ortsverband des VdK Dörnhagen wurde am 12.04.1948 von vorwiegend Kriegsbeschädigten und Kriegerwitwen gegründet. Nach mündlichen Überlieferungen hatte der VdK Ortsverband Dörnhagen in 1950 annähernd 100 Mitglieder, in einem Ort mit zirka 1.100 Einwohnern. Es sollen auch einige Kriegerwitwen, deren Männer bereits im 1. Weltkrieg gefallen waren, Mitglied in dem Ortsverband gewesen sein.
Der VdK vertritt die sozialpolitischen Interessen seiner Mitglieder in der Öffentlichkeit. Der Verband unterhält die hierzu erforderlichen Einrichtungen in eigener Verwaltung.
Der 1. Ortsverbandsvorsitzende war Karl Johannes Schütz, später waren u. a. Vorsitzende wie Christoph Aschenbrenner (1972), Hans Wenderoth, Hugo Löck, Klaus Sommerfeld, Erna Mütze, etc..
Die Monatsbeiträge von 1948 bis 1956 betrugen 1,00 DM; ab 1957 bis 1959 1,20 DM1960 bis 1964 1,50 DM; ab 1965 bis 1970 2,00 DM; ab 1971 bis 1973 2,50 DM; ab 1974 bis3,50 DM; ab 1980 bis 1992 4,00 DM; ab 1993 bis 1997 5,00 DM; ab 1998 bis 1999 6,00 Die Beiträge wurden bis 1999 durch den Kauf von Monatsmarken, die in das Mitgliedsbuch geklebt wurden, erhoben. Erst in 2000 wurde auf bargeldlose Zahlung umgestellt.
Der VdK Ortsverband Dörnhagen erfreut sich in jüngster Zeit wieder steigenden Mitgliedszahlen, aktuell 119 Mitglieder. Allerdings ist dies auch ein Indiz dafür, dass eine Vielzahl von behinderten oder kranken Menschen sozialpolitische Unterstützung (z. B. durch Anwälte) zur Durchsetzung ihrer Interessen benötigen.
Quelle: HuGV e.V. 04.2010-GM