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Neuste Meldungen für unsere VdK-Mitglieder Delbrück

Neuste Pressemitteilung vom 10.Oktober 2023
Neues Online-Portal für NRW-Mitglieder
Über „Mein VdK“ Daten einsehen und selbst verwalten
Persönliche Daten ändern, die VdK-Zeitung digital lesen oder Nachrichten an den VdK schreiben – in dem neuen Online-Portal „Mein VdK“ können Mitglieder des Sozialverbands VdK NRW ihre Mitgliedschaft ab sofort selbst verwalten und sind damit auch unabhängig von Erreichbarkeiten oder Öffnungszeiten.

Um den Service nutzen zu können, ist unter https://mein-vdk.de eine einmalige Registrierung unter "Zugang registrieren" erforderlich. Hierzu werden die Mitgliedsnummer, das Geburtsdatum und eine gültige
E-Mailadresse benötigt. Sofern keine E-Mailadresse bei im System des zuständigen Kreisverbands hinterlegt ist, kann das Portal nicht genutzt werden. In diesem Fall können Mitglieder diese Angabe ganz einfach nachreichen – und haben dann ebenfalls die Möglichkeit, „Mein VdK“ zu nutzen. Nach der kurzen Registrierung erhält das Mitglied die Zugangsdaten per E-Mail.

In der Übersicht der Online-Plattform stehen die folgenden zehn Bereiche zur Verfügung:

Meine Daten
Meine Beiträge
Mein digitaler Ausweis
Mein Ortsverband
Mein Kreisverband
E-Mail an den Kreisverband
Passwort ändern
Partner/in anmelden
Meine Nachrichten
Meine Zeitung
Neu sind vor allem die Möglichkeiten zum digitalen Ausweis (voraussichtlich ab Frühjahr 2024) und zur digitalen VdK-Zeitung, welche Mitglieder ab November 2023 online beziehen können. Vor Ort in der Geschäftsstelle reicht es künftig aus, wenn Mitglieder den Ausweis digital vorzeigen, zum Beispiel über ein Smartphone. Und mit der Option, die VdK-Zeitung (10 Ausgaben pro Jahr) künftig per Tablet, Handy oder PC zu lesen, sparen wir als Sozialverband Produktions- sowie Portokosten und werden damit unserem Anspruch der Nachhaltigkeit zunehmend gerechter.

Darüber hinaus kommen wir dem Wunsch zahlreicher Mitglieder nach, die schon häufiger um eine digitale Zeitung gebeten hatten. Außerhalb des Portals „Mein VdK“ kann das ePaper unter www.vdk.de/abo-ezeitung angefordert werden.

Sofern über „Mein VdK“ eine Änderung vorgenommen wurde, erhält der zuständige Kreisverband automatisch eine Mitteilung und gibt die Angaben frei.

Registrieren Sie sich jetzt unter https://mein-vdk.de oder scannen Sie diesen QR-Code mit Ihrem mobilen Endgerät.

Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V.
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tobias Zaplata
Fürstenwall 132, 40217 Düsseldorf
Postfach 10 51 42, 40042 Düsseldorf
Telefon: 0211-38412-43
Telefax: 0211-38412-66

Neuste Pressemitteilung vom 03.August.2023

„Wer krank ist, wird künftig allein gelassen“
VdK NRW empört über Zukunftsmodell der Unabhängigen Patientenberatung
Statt „unabhängiger“ Beratung: Volle Kontrolle der Krankenkasse
Nach der gestrigen Sondersitzung des Bundesgesundheitsausschusses zur Zukunft der Unabhängigen Patientenberatung erhält der GKV-Spitzenverband künftig die volle Kontrolle in Haushalts- und Finanzierungsfragen und bestimmt damit auch über die Qualifikation der Berater und über die wissenschaftliche Begleitung. Der VdK-Landesvorsitzende Horst Vöge ist fassungslos: „Von unabhängiger Beratung, Neutralität und Unterstützung im Sinne der Patienten kann in Zukunft keine Rede mehr sein. Die Patienten sind die großen Verlierer und werden durch die massiven Einflussmöglichkeiten des GKV-Spitzenverbands schlichtweg allein gelassen. Die UPD hängt damit chancenlos im Fangnetz des GKV-Spitzenverbands.“ Hier müsse endlich ein Weg aufgezeigt werden, die UPD aus Steuermitteln zu finanzieren.

verantwortlich: Tobias Zaplata

Neuste Pressemitteilung vom 03.Juni.2023

75-Jahr-Feier in Gründungsstadt Bochum
Hohe Wertschätzung für den Sozialverband VdK NRW
Festreden von NRW-Minister Laumann und VdK-Präsidentin Bentele
Prominente aus Politik und Organisationen senden Grußbotschaften
Beherzte Frauen und Männer organisierten sich nach dem Zweiten Weltkrieg, um ihren täglichen Bedarf und ihre Zukunft zu sichern. So entstand 1948 in der Schlegel-Brauerei in Bochum der Zusammenschluss zum VdK NRW. Nur knapp zweieinhalb Kilometer vom Gründungsort entfernt, feierte der fast 400.000 Mitglieder starke Sozialverband heute in der ehemaligen Dampfkraftzentrale „Turbinenhalle“ sein 75-jähriges Bestehen mit einem Festakt. Von prominenter Seite erhielt der Verband viel Zuspruch und hohe Wertschätzung.

Von links: Karl-Josef Laumann (NRW-Sozialminister), Verena Bentele (Präsidentin VdK Deutschland), Gabriela Schäfer (Bürgermeisterin der Stadt Bochum) und Horst Vöge (Landesvorsitzender VdK NRW).
Copyright: www.eventfotograf.in

Das Foto zum Download: Pressefoto zum Festakt

Vor fast 300 geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung, Gerichtsbarkeit und sozialem Leben erklärte
Karl-Josef Laumann, Festredner und NRW-Sozialminister: „Seit 75 Jahren engagiert sich der VdK für die Menschen in Nordrhein-Westfalen. Er unterstützt in seiner Arbeit nicht nur seine Mitglieder, sondern engagiert sich darüber hinaus sozialpolitisch und ist eine starke Stimme für Menschen mit Behinderungen, Rentnerinnen und Rentner, Pflegebedürftige, Arbeitslose sowie Kriegs-, Wehrdienst- und Unfallopfer. Wir stehen in der Sozialpolitik vor großen Herausforderungen und brauchen den VdK als verlässlichen Dialogpartner. Mein großer Dank gilt deshalb allen, die sich beim VdK für die Menschen in unserem Land engagieren.“

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zollte dem Sozialverband in einer Video-Botschaft großen Respekt für sein Engagement: „In meinem Heimatland NRW mischt sich der VdK auch politisch konsequent ein. Das ist gut so. Er verleiht den Menschen eine kräftige Stimme, die in unserer Gesellschaft sonst zu wenig Gehör finden.“

VdK-Präsidentin und Festrednerin Verena Bentele hob hervor: „Der VdK NRW zeichnet sich seit 75 Jahren durch vollen Einsatz, sozialrechtliche Vertretung und Spaß an der Gemeinschaft aus. Ich bin zuversichtlich, dass es uns auch in Zukunft mit Ihrem tatkräftigen Engagement gelingen wird, den Sozialstaat wieder stärker und das Land sozial gerechter zu machen.“

Außerdem würdigten die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese, der NRW-Landtagspräsident André Kuper, die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin Mona Neubaur, Bochums Bürgermeisterin Gabriela Schäfer, Julian Pannen von Fridays for Future und die Vorsitzende des DGB NRW, Anja Weber, mit Online-Beiträgen oder Grußworten die Arbeit des VdK im bevölkerungsreichsten Bundesland.

Für den VdK-Landesvorsitzenden Horst Vöge sind diese Anerkennungen „einmal mehr ein Beweis dafür, über welch enorme Strahlkraft der Verband in NRW verfügt.“

Der Sozialverband VdK ist mit mehr als 2,2 Millionen Mitgliedern der größte Sozialverband Deutschlands. Im Sozialverband VdK NRW sind fast 400.000 Mitglieder organisiert, die in 43 Kreisgeschäftsstellen und sieben Rechtsabteilungen in sozialrechtlichen Fragen beraten und vertreten werden. Der Sozialverband VdK setzt sich ein für die Rechte von Rentnern, Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten, Sozialversicherten, Pflegebedürftigen, Kriegs-, Wehrdienst- und Zivildienstopfern, Hinterbliebenen, Empfängern von Arbeitslosengeld II sowie Opfern von Unfällen, Gewalt und Umweltschäden.

Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V.
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tobias Zaplata
Fürstenwall 132, 40217 Düsseldorf
Postfach 10 51 42, 40042 Düsseldorf
Telefon: 0211-38412-43
Mobil: 0151-74466573
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Landesvorsitzender: Horst Vöge
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Neuste Pressemitteilung vom 02.Dezember.2022

Barrierefreiheit im Alltag bleibt ein Fremdwort
VdK NRW fordert rechtlich verbindliche und überprüfbare Regelungen
Zahl der Menschen mit Behinderung in NRW gestiegen
Sie finden keinen Zug oder Bus, der sie befördern kann. Sie finden keine Wohnung, in der sie selbstbestimmt leben können – und sie finden auch keinen Arzt, der sie behandeln kann. „Das ist bittere Realität für Menschen mit Behinderung, Tag für Tag. In den Bereichen Wohnen, Mobilität, Gesundheitsversorgung und Digitales werden diese Personen immer noch ausgegrenzt. Das darf nicht sein“, kritisiert der VdK-Landesvorsitzende Horst Vöge anlässlich des morgigen Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung.

„Barrierefreiheit ist und bleibt im alltäglichen Leben eben oftmals leider immer noch ein Fremdwort. Selbst da, wo sie gesetzlich geregelt ist“, sagt Horst Vöge, „ob im ÖPNV, beim Wohnungsneubau oder bei der Errichtung von öffentlich zugänglichen Gebäuden wie Einkaufszentren, Sportstätten oder Arztpraxen – die barrierefreie Umsetzung ist oft mangelhaft.“

Und der Kreis der Betroffenen wird immer größer. Denn nach einer aktuellen Mitteilung des Statistischen Landesamtes IT.NRW ist die Zahl der anerkannt schwerbehinderten Menschen in Nordrhein-Westfalen auf mehr als 1,92 Millionen Menschen angestiegen (Ende 2021). Das sind fast elf Prozent der Bevölkerung unseres Bundeslandes. Bei mehr als der Hälfte (51,0 Prozent) der Menschen war eine körperliche Behinderung die schwerste Art der Behinderung, bei rund 7,5 Prozent war es eine Seh- oder Hörbeeinträchtigung.

Hohe Erwartungen setzt der VdK in die von der Bundesregierung verabschiedete Bundesinitiative Barrierefreiheit. Horst Vöge nimmt aber auch die NRW-Politik in die Pflicht: „Die angestrebte Weiterentwicklung der rechtlichen Regelungen zur Umsetzung der Barrierefreiheit ist überfällig. Auch auf Landesebene müssen die entsprechenden Gesetze überarbeitet werden – und endlich verbindlich, überprüfbar und bei Nichteinhaltung mit harten Sanktionen geregelt werden.

verantwortlich: Tobias Zaplata

Neuste Pressemitteilung vom 22.September.2022
Droht monatelanges Warten auf Wohngeld?
VdK NRW fordert deutliche Personalaufstockung, um mehr Berechtigten gerecht zu werden
Angesichts der anhaltenden Energiekrise und Rekord-Inflation begrüßt der Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen ausdrücklich die geplante Ausweitung des Anspruchs auf Wohngeld ab dem 1. Januar 2023. „Gleichzeitig befürchten wir jedoch, dass viele Haushalte in Not im kommenden Jahr monatelang auf die Auszahlung der ihnen zustehenden Leistungen warten müssen und die Hilfe zu spät kommt“, sorgt sich Landesgeschäftsführer Thomas Zander.

„Schon heute reichen die Kapazitäten der Wohnungsämter bei Weitem nicht aus, um entsprechende Anträge zügig zu bearbeiten“, so Thomas Zander mit Blick auf zuletzt rund 157.850 Wohngeldhaushalte in NRW. „Knapp die Hälfte der Bezieherinnen und Bezieher bekam die Unterstützung Ende 2021 zusätzlich zur Rente oder Pension. Sie haben ebenso wie Alleinerziehende oder größere Familien keinerlei Rücklagen, um alle Kosten für Miete, Lebensmittel und Strom vorübergehend aus eigener Tasche zu überbrücken.“

Um trotz der Vervierfachung des Berechtigtenkreises eine schnelle Bewilligung zu gewährleisten, fordert der VdK-Geschäftsführer daher, dass die Wohngeldstellen der Kommunen bis zum Jahreswechsel dringend mit mehr und gut ausgebildetem Personal ausgestattet werden. „Darüber hinaus wünschen wir uns grundsätzlich, dass der Bund das gesamte Verfahren im Zuge der Gesetzesänderung deutlich vereinfacht“, betont Thomas Zander.

verantwortlich: Andrea Temminghoff

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