Sozialverband VdK - Ortsverband Bad Herrenalb
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Ausflug nach Bad Teinach 2016

Besuch der Teinacher Mineralbrunnen GmbH
Am 13.09.2016 lud der VdK Ortsverband Bad Herrenalb, Dobel und Loffenau zu einer Besichtigung der Mineralbrunnen Teinach GmbH ein. 18 Mitglieder fuhren mit 2 kleinen Mietbussen bei herrlichem Wetter nach Bad Teinach,

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Luftaufnahme der Teinacher Mineralbrunnen© RS

um das moderne Unternehmen zu besichtigen. Wir wurden von der Verantwortlichen Carmen Pieper empfangen und in den modernen Besucherraum geleitet. Von diesem Raum in der 2. Etage hat man einen außergewöhnlichen Blick in die Abläufe der Produktionshalle in der unteren Etage. Die Geschwindigkeit der Förderbänder in allen Produktionsschritten war faszinierend; Mitarbeiter waren fast keine zu sehen, vom Flaschenrohling bis zur Befüllung lief alles automatisch.
Wir sahen dann einen in moderner 3D-Technik produzierten Film,

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Blick vom Betriebshof in die schöne Landschaft© RS

der außer herrlichen Landschaftsaufnahmen der Umgebung des Werkes Antworten auf die Frage gab, wie das Mineralwasser der 15 Quellen des Teinacher Werkes in die Flaschen kommt. Die Quellen befinden sich mehr als 100m tief im Boden. Danach durften Fragen gestellt werden, die Frau Pieper mit hoher Sachkompetenz beantwortete , man spürte förmlich ihren Stolz und Freude, langjährige Mitarbeiterin des Werkes zu sein. Sie stellte zunächst die Produkte vor, die auch gekostet werden durften.
Neben den klassischen Mineralwassern (Naturell - ohne Kohlensäure, Classic - mit Kohlensäure und Medium - mit wenig Kohlensäure) produziert die Mineralbrunnen Teinach GmbH auch hochwertige Saftschorlen aus Direktsaft ohne Zusatz von Zucker und Aromen, Eistees und natürlich auch Limo und Colamix. Besonders stolz ist man in Teinach auf die Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten (Streuobstwiesen) und unterstützt dadurch die heimische Agrarwirtschaft. Die Teinacher Direktsaft-Schorle wurde als erste Fruchtschorle vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum mit dem Siegel "Gesicherte Qualität Baden-Württemberg" ausgezeichnet. Hervorgehoben wird die hervorragende Ökobilanz durch die kurzen Transportwege.
Auch über die lange Geschichte des Werkes konnte Frau Pieper umfangreich Auskunft geben. So erfuhren wir, dass bereits im 12./13.Jahrhundert die Brunnen urkundlich erwähnt wurden. Seine Blütezeit erlebte Teinach dann im 17. Und 18. Jahrhundert durch die Herzöge von Württemberg und wurde 1835 unter König Wilhelm I. zum "Königlichen Bad" ernannt. Durch umfangreiche Modernisierung wird die Teinacher Mineralbrunnen GmbH ihren wirtschaftlichen Erfolg weiterführen können.
Alle Teilnehmer waren von der Führung begeistert. Wir danken hiermit Frau Carmen Pieper noch einmal ganz herzlich.
Danach fuhren wir weiter nach Calw und konnten dort im Biergarten

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Teilnehmer bei schönem Wetter im Brauhaus Schönbuch© RS

der Brauerei

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Schönbuch gemütlich im Schatten sitzen und Mittag essen.

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Teilnehmer auf dem Parkplatz in Calw© RS

Für die Idee des Besuchs der Teinacher Mineralbrunnen und die wie immer sehr gute Organisation danken wir Herrn Rudolf Szilinski sehr herzlich.

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