Sozialverband VdK - Ortsverband Altbach
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Sozialpolitik Referat zur Bundestagswahl mit Kreisvorsitzenden Wolfgang Latendorf !

Um 14:00 Uhr begrüßte der erste Vorsitzender Horst Simmler die Anwesenden. Ein besonderer Gruß galt dem Kreisvorsitzenden Wolfgang Latendorf.

Stoppt den Sozialabbau

Stoppt den Sozialabbau© VdK

Wolfgang Latendorf hielt seinen angekündigten Vortrag über Sozialpolitik in der BRD. Er betonte, dass der VdK-Sozialverband zwar parteipoiltisch neutral sei, sehr aktiv besonders, wenn es darum geht, die Weichen in eine soziale Richtung zu stellen. Im Hinblick auf die am 22.September 2013 stattfindende Wahl zum Deutschen Bundestag, ermunterte er jeden einzelnen genau zu prüfen welche Partei noch vertrauenswürdig ist um den z. Zt. immer größer werdenden Sozialabbau zu stoppen. Die Bürgerinnen und Bürger werden nicht tatenlos zuschauen wie an der Renten- und Gesundheitspolitik immer mehr Einschnitte gemacht werden, so dass die Armutsgrenze vielfach unterschritten wird. Schließlich wird die Zahl der Sozialhilfeempfänger immer größer. Wer ein Leben lang gearbeitet und Sozialbeiträge eingezahlt hat, der hat auch ein Recht auf einen würdigen Lebensabend. Mit dem Begriff Pflegeversicherung wird viel Schindluder getrieben, denn wenn vom Staat zusätzliche Pflegeversicherung empfohlen wird, so sei dies ein Hohn, denn wer kann sich das bei einem Einkommen, was nicht selten bei einem Stundenlohn von 7,00 Euro liegt, noch leisten, davon etwas abzuzweigen?
Pflege sollte soweit wie möglich zu Hause erfolgen, um den Betroffenen ein würdiges Leben zu ermöglichen . Die gravierenden Unterschiede von Pensionen und Renten müssen ausgeglichen, und ein Solidar-Ausgleich geschaffen werden. Das Rentenniveau sinkt in den nächsten Jahren, daher die Forderung des Sozialverbandes: Alle Menschen sollen gesicherte Renteneinnahmen bekommen, die Grundrente muss durch die Rentenversicherung ausgeglichen werden, aus der Rentenkasse dürfen keine Fremdleistungen abgezogen werden! Es wird gefordert dass mehr Steuerehrlichkeit geschaffen wird, Reiche und Vermögende müssen mehr besteuert werden, um daraus einen Solidarfond zu erstellen und somit der Verarmung entgegenzuwirken. Krankenversicherung soll für ALLE ! Gelten! Die Versorgung durch Hausärzte muss verbessert werden. Um schwarze Schafe zu erkennen sollten Ärztehonorare besser kontrolliert und das Pflegepersonal aufgewertet werden. Rehabilitationsmaßnahmen müssen gefördert werden, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen.
Die Gewinne der Pharma-Industrie müssen höher besteuert werden, und der Erlös soll in einen Gesundheitsfond fließen.
Wenn Arbeitnehmer länger arbeiten sollen, so muss der Staat dafür sorgen, dass auch berücksichtigende Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Wenn die meisten, im Alter nicht mehr bis 67 Jahre schaffen können, darf dies nicht bestraft, sondern muss ihnen geholfen werden!

Aktion Endlich handeln

"Die Kluft wächst! Endlich handeln!"© Sozialverband VdK

Wolfgang Latendorf betonte noch einmal, dass der VdK- Sozialverband die größte Lobby für die sozial schwächere Volksschicht ist, der hauptsächlich Arbeitnehmer, Rentner aber auch Menschen mit Behinderungen angehören.
Er appellierte noch einmal an alle, sich kritisch umzusehen, welche Wahlversprechen in der Vergangenheit gemacht, aber nicht gehalten wurden. Der Wähler hat es nun in der Hand, zu entscheiden, wer in Zukunft unser Vertrauen bekommen soll. Der VdK Sozialverband wird dabei aufklären und informieren.
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