Sozialverband VdK - Ortsverband Achern
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Der VdK läd zum Vortrag „Sport bei Herzerkrankungen“ ein

Fallert

Prof. Dr. Stefan Bauer HERZCHIRURG© Hans Werner Wiegert

Der Sozialverband VdK-Ortsverband Achern mit dem Veranstalter MediClin –Herzzentrum Lahr hat zum Vortrag am Donnerstag 6. Juni 2019 um 19:30 Uhr in den Bürgersaal Achern geladen.
Der 1. Vorsitzende Hans Werner Wiegert vom Sozialverband VdK-Ortsverband Achern begrüßte Herrn Bruno Stöffler – Moderator – Beauftragter des MediClin Herzzentrum Lahr er ist auch Repräsentant der Deutschen Herzstiftung e.V. Wo Er in seiner kurzen Rede hinwies, dass sich die Bevölkerung viel mehr um ihre Vorsorgeuntersuchung kümmern sollte! Auch ein herzliches Willkommen an Herrn Prof. Dr. Stefan Bauer unserem Referenten.
Eine kleine interessierte Gruppe verfolgte, aufmerksam dem Vortrag „Sport und Herzerkrankungen“ von Herrn Prof. Dr. Stefan Bauer. Regelmäßiger Sport senkt nachweislich das Risiko für Herzinfarkte und andere Herzerkrankungen. Doch wie ist es bei Menschen, die bereits von einer Erkrankung des Herzens betroffen sind? Sehr ähnlich, doch die Antwort liegt in der jeweiligen Sportart: Ballsportarten sind beispielsweise aufgrund des erforderlichen Krafteinsatzes eher ungeeignet, da die hohe Anstrengung eine Überlastung für den Herzmuskel darstellen kann. Eher geeignet ist Ausdauersport bei dem die Intensität selbst geregelt werden kann und nicht von Mitspielern beziehungsweise dem Verlauf eines Wettkampfs bestimmen wird. Hier bieten sich Nordic Walking, Joggen, Wandern, Schwimmen, Tanzen, leichte Fitnessübungen und ähnliche Sportarten an.
Auch wenn ein Bluthochdruck keine Schmerzen verursacht, kann diese Erkrankung unbehandelt zu massiven Schäden an den Blutgefäßen führen. Als Folge sind Herzinfarkte und andere gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen möglich, die sich mit gezielten Maßnahmen jedoch oft verhindern lassen.
Von einem Bluthochdruck spricht man, wenn bei verschiedenen Messungen an unterschiedlichen Tagen Werte von 140 zu 90 mmHg oder höher auftreten, wobei sich diese Grenze auf Blutdruckmessungen in der Sprechstunde bezieht (am Oberarm gemessen). Dagegen gilt für Selbstmessungen zu Hause eine Obergrenze von 135 zu 85 mmHg. Der Hintergrund ist, dass sich bei vielen Menschen in der Sprechstunde infolge einer inneren Anspannung höhere Werte ergeben als bei der Selbstmessung in gewohnter Umgebung.
Hinweis: Für die Diagnose "Bluthochdruck" müssen nicht beide Grenzwerte des Blutdrucks überschritten sein. Auch wenn nur einer der beiden Grenzwerte (140 bzw. 90 mmHg) erreicht ist, liegt ein Bluthochdruck vor.
Bei einem Bluthochdruck sollten die Werte möglichst unter 140 zu 90 mmHg gesenkt werden. Hinweis: Noch tiefere Drücke sind z. B. bei Nierenerkrankungen mit starker Eiweißausscheidung anzustreben (unter 130 zu 80 mmHg).
Wichtig: Auch ältere Menschen über 80 Jahre profitieren beim Bluthochdruck von einer Senkung der Werte. Bei ihnen sollte der systolische Blutdruck (= oberer Wert) im Allgemeinen unter 150 mmHg gesenkt werden, wobei die Blutdrucksenkung nicht abrupt, sondern langsam erfolgen sollte.

Fallert

© Hans Werner Wiegert

Der VdK Vorsitzenden Hans Werner Wiegert im Gespräch mit Herrn Prof. Dr. Stefan Bauer, Leitender Oberarzt der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Mediclin Herzzentrum Lahr.

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  1. Fallert | © Hans Werner Wiegert
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